Nach
zwei Wochen war es endlich wieder soweit: Black Beat
Party im A7, meiner Erfahrung nach einfach die
gelungensten Abende im Musikpark, auf jeden Fall für
alle, die Black Music lieben.Diesmal waren die Pure
Playaz am Start, ein Double Action DJ Set, wobei
einer der Beiden eher „for entertaining purposes“
zuständig war, während der Andere sich an den
Turntables ausgetobt.
Der
Abend begann mit einer wiederholten Verwunderung der
Besucher, die zum tanzen das Stargate betraten, denn wie
es schon bei der letzten Black Beat Party (damals mit All
That) der Fall war, bot sich um ca. 23:00 Uhr
folgendes Szenario:
Der A7-DJ, dessen Name mir aus ungenannten Gründen
wieder entfallen ist, legte recht ratlos Fat Joe’s
„What’s Luv“ auf, doch alle Besucher standen
nur ziemlich regungslos um die leere Tanzfläche herum,
dabei hat dieser Titel doch durchaus Tanz-Potential.
Frage:
Was schießt einem Stammgast in diesem Moment durch den
Kopf?
Antwort:
Ja, bin ich denn hier in der Future Zone oder was!? *G*
Erst
nach einiger Zeit füllte sich die Tanzfläche, doch
alles schien auf die Uhr zu schauen, bis es dann um
Punkt 00:00 Uhr endlich hieß: „Hier sind unsere
heutigen Gäste...“
Von
diesem Moment an war Stimmung Pflicht, und was soll ich
sagen: Die Jungs haben das Haus gerockt wie es sich gehört.
Interaktive Mixes im Old-School-Stil, mit Titeln wie „Watch
Out Now” (Beatnuts), dessen Beat wohl jedem
aus J.Lo’s “Jenny From The Block” geläufig
sein dürfte, gepaart mit Party-Krachern wie „Got
What You Need“, „In Da Club“ und natürlich
auch Ice Cube’s „You Can Do It“. Nicht zu
vergessen der Crooklyn Clan und DMX, das
hat uns dann den Rest gegeben.
Die
Stimmung hielt ununterbrochen an, auch wenn
abschnittweise ruhigere R’n’B-Stücke aus den
Speakern dröhnten.
Die
Pure Playaz waren bis ca. 03:00 Uhr in
ihrem Element, bis dann der Resident DJ wieder übernahm...
von da an war der Abend dann so gut wie gelaufen, die
Tanzfläche mutete bei näherer Betrachtung an, wie die
einer Ü-30-Party, nur dass die Leute jünger waren,
doch der Abend hinterließ trotz allem einen durchaus
positiven Eindruck beim Großteil der Leute (behaupte
ich jetzt mal).
Fazit:
Wie so oft lohnt es sich immer wieder zu den Black Beat
Partys zu gehen, man sollte allerdings darauf achten,
dass man keinesfalls vor 23:00 Uhr das Stargate betritt
und sich keinesfalls aus Frust vor 00:00 Uhr abschießt,
sonst verpasst man das Beste! ;-)
Autor:
Daniel Neuhoff
die
Bilder zur Party gibt es hier...
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