Mecklenburg-Vorpommern: Binnenland
Carwitz: Carwitzer See
Carwitz, wo der Schriftsteller Hans Falada wohnte, liegt inmitten sehr klarer Seen in der Nähe von Feldberg. Auf der Insel Bohnen-Werder im Carwitzer See befindet sich eine sehr schöne FKK-Badestelle. Anfahrt über Feldberg nach Carwitz, dort am Fallada-Haus vorbei, über einen Hügel und über eine kleine Brücke zur Insel.
Drosedow: Rätzsee
Der FKK-Campingplatz C 28 liegt direkt am Ufer des ruhigen und von Nadelwäldern umgebenen Rätzsees. Die Wasserqualität ist gut. Der See ist für Motorboote gesperrt. Der Platz ist ohne Stromversorgung, doch gibt es ein neues Sanitärgebäude, das mit Strom versorgt wird. Der Platz ist sehr sauber angelegt. Für Wasserwanderer stehen Bootsstege zur Verfügung. Der Campingplatz ist nicht sehr groß, ca. 700 Personen. Anfahrt: über die B 198 von Mirow oder von Neustrelitz bis Wesenberg. In Wesenberg Richtung Wustrow / Seewalde. Der Platz liegt dann ein Stück hinter Drosedow, links direkt am Seeufer.
Fleether Mühle: Rätzsee
Neuer Familien-FKK-Campingplatz direkt am malerischen Rätzsee. Neue Sanitärgebäude. Großzügige Sportanlagen sind noch im Aufbau. Tel.: (039833) 22095. Anfahrt über Mirow und Peetsch.
Der Rätzsee ist ein Paradis für FKK Anhänger. Man kann an diesem See an vielen Stellen nackt baden. Es gibt dort zur Zeit zwei FKK-Campingplätze. Beide sind beide gut eingerichtet und wurden in den letzten Jahren modernisiert bzw. neu geschaffen. Die beiden alten Campingplätze C45 und C26 wurden in Jahr 1999 geschlossen. Dafür entstand der neue Campingplatz Fleether Mühle. Dieser FKK Campingplatz verfügt über eine gute Ausstattung. Auf dem FKK Campingplatz Drosedow C28 ist nun auch Stromanschluß vorhanden. Jeder der beiden Campingplätze hat seinen besonderen Reiz. In unmittelbarer Nähe des Rätzsee gibt es noch den Märchensee, in dem man auch nackt baden kann. Dieser kleine See hat sehr sauberes Wasser und wird von FKK-Anhängern immer gerne besucht.
Gotthum [17207]: Müritz
Dieser FKK-Campingplatz ist sehr einfach ausgestattet und nicht deutlich parzelliert, verfügt aber über ordentliche sanitäre Einrichtungen. Der Zugang zur Müritz beschränkt sich auf zwei schmale Uferabschnitte von jeweils nicht mehr als zehn Metern. Trotzdem hat es uns hier sehr gut gefallen. Der Inhaber will bis auf weiteres den Platz für FKK-Freunde und "Textile" offenhalten. Wir haben dort aber vor allem Naturisten angetroffen, häufig Familien mit Kindern, die das flache Ufer nützen. Es fallen geringe Gebühren (1 DM pro Person und 1 DM pro Auto auf dem bewachten Parkplatz; Stand: August 1999) für Tagesgäste an. Anfahrt: Von der A 19 Abfahrt Leizen (B 198) in Richtung Röbel, dann in Röbel Richtung Sietow. Richtung Gotthum abbiegen, durch Gotthum, dann Richtung Zeltplätze und vor dem Wald links (Pfeil) abbiegen. Oder von der B 192 in Sitow abbiegen und von dort aus Richtung Gotthum.
Greifswald
Am Greifswalder Bodden, im Stadtteil Eldena, kann im hinteren Teil nackt gebadet werden.
Neubrandenburg: Augustabad
Der südlichste Teil des Augustabades in Neubrandenburg-Süd am Tollensesee ist von Büschen etwas abgegrenzt und wird als FKK-Zone benutzt. Nur schmaler Zugang zum Wasser durch Schilf.
Neustrelitz: Die Lanz
Der See liegt kurz hinter dem Ortsausgang Neustrelitz in Richtung Fürstensee (Achtung: erst die zweite Abfahrt links führt zum Nacktbadestrand). Die Badestelle ist sehr ruhig gelegen, führt sehr flach ins Wasser, welches glasklar ist und sich bestens zum Schnorcheln o.ä. eignet (Sichtweite ca. 5 m). Die Atmosphäre ist sehr familiär.
Neustrelitz: Fürstensee
An einem stillgelegten Zeltplatz befindet sich der Fürstensee (Zufahrt: Neustrelitz-Fürstensee-Richtung Wokuhl, dann links auf den Parkplatz und ca. 5 min Fußweg). Laut einem Rockstar ist dies "der schönste Badesee Deutschlands", der im hinteren Teil auch als Nacktbadestrand benutzt wird. Der breite Sandstrand bietet echtes Ostsee-Feeling. Das Wasser soll Trinkwasserqualität besitzen! In der Saison ist der Strand jedoch relativ voll, frühes Erscheinen sichert gute Plätze!
Retgendorf
Retgendorf liegt ca. 6 km (ab Stadtgrenze) nordöstlich von Schwerin in Richtung Güstrow. Es gibt dort einen guten Campingplatz mit guter Infrastruktur. Der am weitesten rechts gelegene (nördliche) Strandbereich ist von FKK-Freunden mit Beschlag belegt. Eine Alternative für Schweriner, die nicht gleich zur Ostsee fahren wollen.
Schwerin: Lankower See
Am westlichen Stadtrand Schwerins befindet sich der sog. Lankower-See. Dort gibt es etwa in der Mitte des Westufers einen FKK-Bereich in einer schönen und sehr ruhigen Landschaft mit sehr sauberen Wasser. Die naturbelassene Wiese eignet sich auch für Familien mit Kindern. Beliebter Ort auch für gnet sich auch für Familien Wegbeschreibung : Vom Süd- bzw. Nordufer mit ausreichenden Parkmögichkeiten, 10 Min. Fußweg oder durch das Wohngebiet "Neumühle" in max. 5 Minuten.
Schwerin / Pinnow [19065]: Pinnower See
Man fährt aus Schwerin Richtung Crivitz und biegt auf der Hälfte Richtung Pinnow Dorf ab. Vor der Bushaltestelle links und in die nächste Straße rechts abbiegen und bis zu einem Parkplatz fahren. Dort kann man das Auto abstellen und auf mehreren Wegen zum Wasser hinuntergehen. Da erwarten kleine FKK-Strände mit familiärer Atmosphäre. Einfach super! Sehr sauberes Wasser.
Baden und Sonnen auf den Inseln des Sees. Unweit der Landeshauptstadt Schwerin (MV) befindet sich der Pinnower See, östlich des Schweriner See. Der Pinnower See ist allerdings nicht für jederman geeignet, da es nur einen Zugang zum See gibt, der sich für FKK eignet, und der ist nicht sehr schön. Dieser See hat aber zwei Inseln, auf denen sich auch in der Hochsaison kaum Meschen aufhalten. Ich selbst bin seit 15 Jahren mit meiner Familie (jetzt nur noch mit meiner Ehefrau) auf einer dieser Inseln. Für FKK- und Naturfreunde ist dieser See fast ein Traum, sie benötigen aber ein Boot. Ruderboote mietet man am Badestrand Godern. Preis und Leistung stehen allerdings in keinem Verhältnis. Es lohnt sich nur, wenn Sie Ihr eigenes Boot mitbringen (außer Motorbote). Ich empfehle Faltboot und Kajk. Einsatzmöglichkeiten bestehen am Goderner Strand (im Ort befindet sich ein Parkplatz, Bootswagen erforderlich). Eine andere Möglichkeit sein Boot zu Wasser zu lassen: Sie fahren von Godern in Richtung Vorbeck, noch in der Ortschaft Godern biegen Sie nach rechts (Hauptstraße geht links). Straße folgen bis zum Schild "Sackgasse", dort links und der schmalen Straße folgren. In einer Linkskurve biegen Sie rechts in den Feldweg ein und dann immer geradeaus. Der Weg folg links, aber Sie fahren geradeaus, durch die Hecke durch. Hier können Sie Ihr Boot ins Wasser lassen oder auch nur in der Sonne liegen. Textilbader kommen hier allerdings vor. Ich würde mich freuen, wenn jemand von Ihnen meiner Empfehlung folgt. Sollten Sie auf der o.g. Wiese einen PKW stehen sehen (SN-CE 156), dann bin ich mit meinem Faltboot auf dem See.
Waren / Klink
Am Kölpinsee nahe Klink bei Waren befindet sich ein schöner familienfreundlicher FKK-Strand, ca. 100 Meter lang mit Liegewiese, Badebereich sehr flach. Leider ist der Sstrand unbewacht und ohne sanitäre Einrichtungen. Anfahrt: Am Ortseingang Klink aus Richtung Waren kommend rechts abbiegen Richtung Sportplatz. Ihr erreicht dann direkt den Parkplatz,von dem aus man schon das Wasser sieht. Der Strand ist von einer Hecke umzäunt.
Werder: Plauer See
Dieser FKK-Campingplatz (www.all-in-all.com/1218.htm) auf der 240 Hektar großen Insel Werder im Plauer See hat uns als Tagesgäste enttäuscht. Zwar wird hier kein Eintritt erhoben und der Platz wirkt gut geführt, aber leider verhindert die strenge Einteilung der Parzellen mit Hecken und die kleine Liegewiese die Kontaktaufnahme für Tagesgäste. Vor dem Gelände gibt es am schilfbewachsenen Ufer des Plauer Sees einige Gelegenheiten, sich niederzulassen, die auch von FKK-Freunden genutzt werden.
Jahrelang konnte man auf diesem Campingplatz herrliche FKK-Ferien machen, bis sich der liebe Herr Hecht dazu entschloss nur noch Jahresgäste (Dauercamper) zu zulassen! Ich hoffe der Schuss geht mal nach hinten los! Es gibt ausser mir bestimmt noch viele Gäste, die nach jahrelanger Treue sehr enttäuscht sind!
Mecklenburg-Vorpommern: Ostsee
An den Orten entlang der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern hat sich inzwischen folgendes entwickelt: Der Zentralstrand der jeweiligen Orte ist textil, westlich oder östlich davon - manchmal auch zu beiden Seiten - schließt sich ein Hundestrand an. Dann beginnt der FKK-Strand, der erst wieder am FKK-Strand des nächsten Ortes endet, vorausgesetzt Steilküsten u.a. begrenzen den Strand nicht. Das ist jedenfalls meine Bilanz einer Ostseeradtour.
Ich komme gerade vom schönen Ostseestrand bei 18181 Graal-Müritz zurück. Mein pauschaler Eindruck ist, die Wessis haben nicht mehr allzuviel zu sagen, und Nackbaden gibts wie früher vor der Wende. Von Rostock bis Prerow Zingst ist fast ein durchgehender FKK Strand. Mal gibt´s mehr oder weniger "Textiler" mittendrin, oder nur direkt am zentralen Punkt zur Ostsee und dann einige "Meter" rechts und links der Seebrücke, falls vorhanden, findet man kaum (keine)FKK´ler. Sonst auch quer über nahezu alle Altersgruppen, viele Familien mit Kindern, viele einzelne "männliche" und etwa genausoviele "weibliche" Fkk´ler sind hier zu finden. Lange FKK Spaziergänge am Meer möglich, und mit das Schönste. Die Landschaft ist alle 100 m etwas anders und traumhaft schön. Die "Strandläufer" selbst sind hauptsächlich Textiler, aber je wärmer es ist, lassen auch diese Ihre "Klamotten" am Strand liegen. Hinweisschilder mit Begrenzungen (hier Textil - hier FKK) sah ich keine. Oft bilden jedoch Hundestrände den Begin der zentralen Meerzugänge an. Die vielen Hunde (in eigentlich allen Bereichen) störten mich kaum. Jeder legt sich so an den Strand wie es Ihm gefällt. Die Textiler tolerieren die Fkk-ler, und die diese die Textiler. Keine Vorschriften, keiner spielt den Moralapostel. Einen 100% durchgängigen FKK Bereich fand ich nicht. Mir ist aber auch eine nicht reglementierte Badeordnung lieber. Hier kann man seinen Tagesstreß ablegen, und wie auf einer Wolke frei die schöne Region genießen. Leider lassen viele Jugendliche Ihre Müllreste nahezu generell liegen. Man findet spez. in der Nähe von Campingplätzen, die Bierdosen, Flaschen, noch kokelnde Zweige usw. der letzten Fete am Strand. Sonst saubere Strände. Nebenbei gesagt, in den vielen Orten sieht man, positiv gesehen, wo unser Soli-Zuschlag hingegangen ist. Die Orte sind alle toll herausgeputzt. Preise aber leider wie bei uns im Chiemgau. Als Fkk-ler ist für mich diese Region das Traumziel.
Bad Doberan - Heiligendamm [18209]
Der Strand von Heiligendamm wird ab kommenden Sommer nur noch den Reichen und Schönen gehören, die sich im Kempinski Grand Hotel eingemietet haben. Ab dem Beginn des Seedeiches und außerhalb des „Privatstrandes“ ist gemischtes Baden angesagt. Der Hauptstrand von Börgerende ist textil. Ab dem Strandaufgang des Börgerender Campingplatzes ist wieder FKK angesagt und das bis zum nächsten Küstenort Nienhagen.
Börgerende [18211]
Der Hauptstrand von Börgerende ist textil. Ab dem Strandaufgang des Börgerender Campingplatzes ist wieder FKK angesagt und das bis zum nächsten Küstenort Nienhagen.
Boltenhagen
Sehr schöner Strand am Ende der langen Bucht. Wildes FKK, Hundebadestrand.
Wir waren dieses Jahr an diesem wunderschönen, weißen Badestrand in Boltenhagen. Leider war es viel zu eng, da viele FKKler ein Plätzchen gesucht haben. Von Einheimischen wurde uns erzählt, daß vor der Wende der FKK-Strand riesengroß gewesen sei und heute wolle die Kurverwaltung sich dem "Westen" anpassen. Da gehört dann kein FKK-Strand mehr dazu. Wir haben mit der Kurverwaltung gesprochen und hatten wirklich den Eindruck, daß sich so etwas für eine aufstrebene Gemeinde nicht gehört. Schade.
Fischland-Darß-Zingst: Ahrenshoop
Ahrenshoop ist ein altes Künstlerdorf und sicherlich der attraktivste Ort dieses Küstenabschnitts. Sehenswert sind die hübschen, mit Schilfrohr gedeckten Häuser und die Steilküste "Hohes Ufer", wo allerdings aufgrund vieler Steine und Felsen schlecht gebadet werden kann. Am Beginn der Steilküste gibt es aber eine kleine Landzunge mit feinem Ostseesand (textil und nackt gemischt). Vor der Küste wurde eine ca. 100 Meter lange Felsbarriere zum Schutz des Strands errichtet.
Fischland-Darß-Zingst: Darßer Weststrand
Nördlich von Ahrenshoop schließt sich der Darßwald mit dem urigen Darßer Weststrand an. Er ist nur zu Fuß oder per Fahrrad (ca. vier Kilometer von Prerow oder Ahrenshoop) zu erreichen. Dafür ist es hier sehr ursprünglich: Weder Wellenbrecher noch Buhnen bändigen das Meer. Am Strand liegen viele abgestorbene Bäume, Opfer der alljährlichen Herbststürme. Ein herrliches Revier für lange (Nackt-)Wanderungen. Im Sommer bauen sich die Strandbesucher aus ihnen kleine Behausungen, die als Windschutz dienen.
Fischland-Darß-Zingst [18375]: Prerow
Schon zu DDR-Zeiten hatte der große Prerower Campingplatz in den Dünen direkt am Strand einen legendären Ruf. Nackte und Textile leben hier munter gemischt nebeneinander, jeder wie er möchte. Nach der Wende wurde aus ihm das "Regenbogen-Camp", das mittlerweile allerdings recht saftige Preise verlangt. Bequemer und kaum teurer wohnt man in den zahlreichen Privatunterkünften und Ferienwohnungen des Ortes. Der Textil- und Nacktbadestrand vor dem Campingplatz ist für jedermann zugänglich.
Es ist nicht erlaubt, sich nackt auf dem gesamten Gelände zu bewegen, welches aber als FKK Platz ausgeschildert wurde. Der Platz ist in Textil und FKK unterteilt, wobei das eigentliche Zentrum mit Backshop, kleinem Supermarkt, einer Bar, einem ortsüblichen Shop mit Souveniers, auf der textielen Seite liegt! Es wird streng darauf geachtet, dass Nackte, ihren doch sehr kleinen geduldeten Bereich nicht verlassen!
Fischland-Darß-Zingst: Zingst
Zwischen Prerow und Zingst und weit darüber hinaus erstreckt sich ein ungefähr 20 Kilometer langer, flach abfallender Strand. FKK ist außerhalb der Ortschaften auch hier überall möglich. Der Strand ist zwischen Prerow und Zingst leicht von der Straße aus zu erreichen, in der Saison wird für die Parkplätze eine Gebühr erhoben. An den Strandübergängen gibt es vereinzelt Toiletten und Imbißstände. Einige Strandabschnitte (am Darßer Ort und östlich von Zingst) gehören zu den Kernzonen des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und dürfen nicht betreten werden. Aber auch auf den restlichen Kilometern sollte jeder ein Plätzchen finden...
Fischland / Dierhagen-Wustrow [18347]
An der Straße zwischen Dierhagen und Wustrow liegen in regelmäßigen Abständen Strandparkplätze (allerdings gebührenpflichtig) von denen man zu Fuß über die Straße zum Strand gehen kann. Hier wird überall gemischt gebadet, wobei die Nackten aber deutlich in der Mehrheit sind. Super toller Sand und sauberes Wasser. Nicht völlig überlaufen und auch nicht zu wenig los.
Gramkow-Hohen Wieschendorf [23968]
An der Ostsee am "Hohen Wieschendorf Huk", einer Landzunge zwischen Wismar und Klütz / Boltenhagen, gelegen. In Gramkow nach Norden abbiegen über Beckerwitz durch Hohen Wieschendorf bis zum bewachten Parkplatz fahren. Dort liegt ein nur wenige hundert Meter langer FKK-Abschnitt mit breitem, gutem Strand, der nach Osten an einer alten Mole endet. Direkt an dieser Mole ist das Wasser schon nach wenigen Metern sehr tief, aber nicht gefährlich. Vom Strand blickt man auf die Wismarbucht, die Südspitze der Insel Poel und den Schiffsverkehr nach Wismar. Der Strand ist im Sommer gut besucht, auf dem Parkplatz kann man an einem Imbiß- oder Bäckereiwagen essen.
Leider wird auch dieser schöne Strand ab 2004 dem Kommerz der Schönen und Reichen zum Opfer fallen. Dort werden direkt am (jetzigen FKK-)Strand hinter der Düne Wohnanlagen gebaut. Die Mole wird derzeit saniert, um dort eine Yachthafen und Bootsliegeplatz einzurichten. Von dort ist es dann nicht weit zum Golfplatz, der sich über die Landzunge erstreckt...
Hiddensee [18565]
Die autofreie Insel Hiddensee liegt zwischen der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und Rügen und ist nur mit der Fähre von Stralsund oder Rügen aus zu erreichen. Feinsandige Strände laden entlang der gesamten Westküste zum Plantschen in den eher kühlen Ostseefluten ein. Besonders schön ist der Abschnit zwischen Neuendorf und Vitte. Bei Kloster schützt eine Steinbarriere die Steilküste vor Abtragung, hier und da gewähren aber Durchgänge den Zugang zum Wasser. Ein weiterer, vor Westwinden geschützter und etwas steiniger Strand erstreckt sich östlich von Grieben am Neuen Bessin, leider beeinträchtigt von starken, strömungsbedingten Tangablagerungen. Gebadet wird, wie's gefällt: Vor den Ortschaften mit, ansonsten aber traditionell zumeist ohne störende Textilien. Schon der Dichter Gerhart Hauptmann, der die Insel regelmäßig besuchte, bemerkte zu seinem 1916 auf Hiddensee begonnenen Roman "Die Insel der großen Mutter": "Ich hätte sie wohl nie geschrieben, hätte ich nicht jahrelang auf Hiddensee die vielen schönen, oft ganz nackten Frauenkörper gesehen und das Treiben dort beobachtet."
Hiddensee [18565]: Neuendorf
Es ist schon einiges geschrieben worden über diese wunderbare Insel, aber ich möchte kurz hinzufügen, dass der beste FKK-Strand auf Hiddensee hinter Neuendorf liegt. Dabei handelt es sich um einen großen Sandstrand mit kleinen Wellen. Es gibt einen Fahrradverleih am Fährstop Neuendorf, dort sollte man sich ein Fahrrad leihen und in die entgegengesetzte Richtung von Vitte fahren. Es gibt dort keine Häuser mehr, nur einen wunderschönen Leuchtturm. Dann seid ihr fast da. Den Rest müßt ihr selber finden. Ideal für Kinder!
Ich kann Frau Schneider nur Recht geben. Es ist südlich von Neuendorf einfach herrlich. Man braucht aber nicht unbedingt Räder, zu Fuß kommt man auch an, eben etwas langsamer. Der beschriebene Leuchtturm ist auf dem Foto zu erkennen, er steht gleich am Strand, hinter den Dünen.
Insel Poel [23999]: Gollwitz
Gollwitz ligt auf der Insel Poel, ist auf jeder Karte zu finden. Einfach Richtung Strand gehen, am Strand dann links herunter (Richtung Hundestrand) keine Angst sind keine Hunde da. Der Strand ist schön ruhig, aber ein Naturstrand.
Kühlungsborn-Ost / Heiligendamm [18225]
Zwischen dem FKK-Strand Kühlungsborn-Ost und dem FKK-Strand Heiligendamm ist - bis auf einen allenfalls 200 Meter breiten Streifen am Aufgang zum "Klabautermann" und der Molly-Haltestelle "Steilküste", an dem Textil-Bader liegen - nicht nur FKK-Baden möglich, sondern auch FKK-Strandwanderungen. Der Textilabschnitt kann problemlos nackt durchlaufen werden. In Heiligendamm gibt es ein Beach-Ball-Netz. Die Imbißstände, Toiletten und Umkleideräume in Kühlungsborn-West, Heiligendamm und Steilküste sind leider textil und das Parken gebührenpflichtig. Der Strand ist nicht bewacht, da er zum Wasser sehr flach abfällt - für Familien mit Kindern sehr gut geeignet. Der beste Sandstrand ist zwischen Heiligendamm und Steilküste, ansonsten sehr viele Steine.
Durch den Bau der Marina Kühlungsborn am Übergang vom Hundestrand zum FKK-Strand ist der FKK-Strand Kühlungsborn-Ost erheblich kleiner geworden, besteht eigentlich nur noch aus dem sehr steinigen Teil Richtung Steilküste. Wer hier Urlaub macht, sollte also ab dem Sommer 2002 besser auf die FKK-Strände von Heiligendamm oder Kühlungsborn-West ausweichen. [
Der Bau der Marina von Kühlungsborn wird bis zum kommenden Sommer abgeschlossen sein. Dann wird es durch die Vorspülung von Sand zwischen der Marina Kühlungsborn bzw. dem FKK-Strand Kühlungsborn-Ost und Heiligendamm einen geschlossenen Sandstrand geben, bisher war ein Teil ziemlich steinig. Das gesamte Strandstück wird bis auf die Zone ab Strandaufgang nach Wittenbeck von FKK-Anhängern genutzt.Mit dem Beginn der Saison 2003 ist es mit der FKK-Herrlichkeit zwischen Kühlungsborn und Heiligendamm vorbei. Die Stadtväter haben sich dazu entschlossen den Hauptstrand zu vergrößern und den Hundestrand nach Osten zu verlagern, d. h. der FKK-Strand Kühlungsborn Ost ist nur noch ein knapp 500m langer Bereich zwischen Marina und Hundestrand. Erst nach ebenfalls gut 500m Hundestrand ist wieder alles wie bisher, folgt der nur durch den Textilbereich am Strandaufgang Wittenbeck unterbrochene und bis Heiligendamm gehende FKK-Bereich.
Kühlungsborn-West / Rerik [18225]
Zwischen dem FKK-Strand Rerik und dem FKK-Strand Kühlungsborn-West ist Niemandsland, eine herrliche Strecke für FKK-Wanderungen. Der Strand fällt flach ins Wasser ab und nur selten ist es zu steinig. Imbißstände, Toiletten und Umkleiden sind textil. In Kühlungsborn-West empfiehlt sich der Fußmarsch zum FKK-Strand.
In Kühlungsborn West gibt es zur Saison 2003 einen verkürzten FKK-Bereich. Der offizielle FKK-Strand Kühlungsborn West ist nur noch knapp 500m lang. Dann folgt ein knapp 500 Meter langer Textilabschnitt für die Gäste der Kühlungsborner Ostseeklinik. Erst danach geht der FKK-Bereich weiter. Der Strandabschnitt in Kägsdorf ist wie die angrenzenden Strandabschnitte der Salzhafforte für gemischtes Baden freigegeben, wobei nur direkt am Strandzugang textil gebadet wird. Der Strand ist vor allem im Bereich Kägsdorf sehr breit, da sich zum Riedensee hin ein Dünengürtel anschließt.
Nienhagen
In Nienhagen beginnt der nicht extra ausgewiesene FKK-Bereich mehr oder weniger direkt hinter dem Wachhäuschen der DLRG. Hier sind Nacktwanderungen bis zum Strand von Börgerende möglich, da der Strand schon nach nicht einmal 300 Metern fast menschenleer ist. Die Imbißstände, Toiletten und Umkleideräume in Nienhagen sind leider textil; das Parken aber gebührenfrei. Der Strand fällt relativ steil ins Wasser ab und wird Richtung Börgerende immer steiniger.
Poel
FKK-Strand "Am Schwarzen Busch": In Kirchdorf geradeaus bis zum Ende der Straße zum "Schwarzen Busch". Nach rechts erstreckt sich ein langer Strandabschnitt an dem nach Nordosten zeigenden Steilufer. Der Strand ist von ordentlicher Qualität und nicht überlaufen. Er wird überwiegend als FKK-Strand genutzt. Das Wasser ist lange Zeit sehr flach, für Kinder gefahrlos, für Schwimmer fast ein bißchen weit, bis man endlich ins tiefe Wasser kommt. Einen weiteren schönen FKK-Strand gibt es direkt angrenzend an das Naturschutzgebiet "Fauler See" an der Südseite der Insel. Zufahrt über Kirchdorf in Richtung Timmendorf, auf halber Strecke nach links über Wangern und Hinterwangern den ausgebauten Weg bis zu einem - in der Saison - bewachten Parkplatz. Hinter einer Waldkulisse liegt windgeschützt ein kilometerlanger, ordentlicher Strand. Das flache Wasser ist ein idealer Spielplatz für Kinder. Der Blick geht über die Wismarbucht in Richtung Festland auf die nach Kirchdorf einlaufenden Segelschiffe, auf die knapp 10 Kilometer entfernte Stadt Wismar und die Werftanlagen der MTW-Werft. Durch seine Südwest-Lage kann man sich an diesem Strand bis zum Abend in der Sonne aufhalten (darum viel empfehlenswerter als der nach Nordosten gerichtete, schmale Strand am Steilufer bei Timmendorf).
Der Strandabschnitt am NSG "Fauler See" ist traumhaft schön und der Parkwächter (Hauptsaison) wohl nicht sehr geschäftstüchtig. Allerdings wäre es schade, wenn dieses schöne Stück Erde überlaufen wäre.
Die beschriebene Möglichkeit "Am Schwarzen Busch" scheint es nicht mehr zu geben. Ich habe keine Nudisten gesehen und das offizielle Gastgeberverzeichnis weist nur den Strand neben dem NSG Fauler See als FKK-Strand aus.
Ostseebad Rerik [18230]
Das Ostseebad Rerik ist eines der ruhigen Plätzchen an der Ostseeküste. Für Naturisten bestens geeignet. Es wechselt sich sowohl Stein- als auch Sandstrand ab. Der FKK- Strand ist nicht so sehr überlaufen. Es gibt in der Nähe einige Geheimtips.
Das Ostseebad Rerik und die Küstenorte der Salzhaffregion haben eine Entscheidung getroffen, die alle FKK-Freunde freuen wird. Mit Ausnahme des Hauptstrandes von Rerik ist an allen Strandabschnitten gemischtes Baden gestattet. In der Praxis sieht es so aus, dass direkt an den Strandzugängen textil gebadet wird, etwa 100 Meter weiter FKK-Freunde unter sich sind.
Reinfeld-Badendorf [23858]
Ein absoluter Geheimtip an der Mecklenburger Ostseeküste ist der Strandabschnitt bei Badendorf (in Dassow nördlich zur Küste hoch - Achtung: momentan (Juni 2002) ist der Osrtdurchgang Dassow gesperrt, man muß Richtung Pötenitz fahren und sich dann östlich halten ! ) Feinsandig, teilweise leicht mit Dünen durchsetzt, sehr gutes Wasser. Kein offizieller Fkk-Strand ausgewiesen, aber wenn man ein wenig wandert, merkt man schnell, wo die Naturisten liegen. Da es auch nie überfüllt ist, kann man hier noch wirklich relaxen. Allgemein eine sehr schöne, ruhige und ungezwungene Athmosphäre.
Rostock-Markgrafenheide
Erreichbar mit der Fähre von Warnemünde nach Markgrafenheide. Hier erstreckt sich ein relativ langer Strandabschnitt von der Kaserne Hohe Düne bis zum Ort Markgrafenheide und dahinter bis zum Ostseebad Graal-Müritz. Teilweise gut besucht, aber auch jenseits des Ortes Markgrafenheide einige ruhige Plätzchen. Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt und gebührenpflichtig. Es empfiehlt sich also, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.
Rostock-Warnemünde [18***]
In Warnemünde erstreckt sich vom Hotel Neptun an bis zur Stoltera ein sehr langer, stellenweise sehr schöner FKK-Strand. Man findet hier viele andere FKK-Freunde oder auch noch ruhige Stellen, wo man fast ganz alleine sein kann. Besonders zu empfehlen ist der Bereich um den Dünenaufgang 30.
Im Westen von Warnemünde gibt es einen ausgedehnten FKK-Bereich, der am Aufgang 26 beginnt nur von einem Hundestrand zwischen den Aufgängen 32 und 33 unterbrochen wird. Der schönste Strandabschnitt befindet sich ganz im Westen ab Strandaufgang 33 an der Stoltera. Im Bereich zwischen den Strandaufgängen 33 und 34 genießen viele schwule und auch einige lesbische Paare oder Singles das nackte Sonnenbad.
Rügen: Baabe - Sellin
Der Strand zwischen den Orten Baabe und Sellin ist einer meiner liebsten FKK-Plätze. Gleich hinter der Düne liegt die Kurpromenade, die beide Orte miteinander verbindet. Direkt daneben befinden sich zwei Zeltplätze (nicht FKK), so daß man vom Zelt zum Strand nur drei Minuten benötigt. Die Zeltplätze sind in der Zwischenzeit mit modernen Sanitäranlagen ausgestattet. Die Ostsee ist durch die Ostlage des Strandes meist sehr ruhig, der Strand ist feinsandig und überwiegend steinfrei. In beiden Orten gibt es für Nichtcamper zahlreiche Hotels und Pensionen ab ca. 80 DM.
Rügen: Göhren
FKK-Abschnitt in Höhe des Campingplatzes in Göhren aus Richtung Baabe kommend.
Rügen [18609]: Ostseebad Binz
Binz hat zwei FKK Abschnitte. Der eine liegt etwa 600 Meter östlich von der Seebrücke. Dort ist allerdings nicht viel los und nicht besonders schön. Etwa zwei Kilometer von der Seebrücke befindet sich ein schöner, etwa 300 Meter Sandstrand. Es geht flach ins Wasser. Hier ist immer viel los. Beim meinem Besuch (Anfang September 2002) war allerdings viel textiler Betrieb dort. Viele Wanderer und auch Badegäste. - Man störte sich aber nicht gegenseitig. Allerding waren für meine Geschmack zu viele "einzelne, ältere" Herren anwesend.
Rügen: Schaabe
Wohl der schönste und mit mehreren Kilometern Länge größte FKK-Strand in Deutschland überhaupt.
Rügen [18586]: Thiessow
Zwischen Thiessow und Klein-Zicker auf Rügen ist der Strand recht schmal und ca. 2 km lang ist. Der Bodden ist hier sehr flach, so dass Kinder jeglichen Alters ca. 25 - 50 Meter weit in das Wasser hineinlaufen können, ohne dass ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Der Strand wird auch von Surfern genutzt. In der Mitte des Strandes befindet sich der Surfplatz mit Surfschule. Bekleidung kann getragen werden, ohne dass sich jemand aufregt. Jeder badet hier wie er will. Gaffer gibt es keine. Parkmöglichkeiten in Klein-Zicker am Ortseingang oder an der Surfschule. Rettungsschwimmer gibt es hier keine. Der Strand ist teilweise am Wasser mit Seetang bedeckt (abhängig von der Witterungslage). Im Wasser am Ufer liegen Steine, die aber von den Kindern gerne zum Burgenbau genommen werden.
Zwische Göhren und Thiessow auf Rügen ist ein wunderschöner steinfreier Sandstrand. Preiswerter Parklplatz direkt an der Strasse und dann ca. 100 m zu Fuß zum Strand. Eisverkäufer kommen regelmäßig vorbei (Achtung, den mit dem 2-rädrigen Karren nehmen, der ist billiger). Restaurant und Imbiß auf dem Parklplatz. FKK-Strand ist nördlich durch den Textilstrand und südlich durch einen gemischten Hunde- und FKK-Strand begrenzt. Teilweise starke Algen- und Seegraswiesen (je nach Witterung).
Rügen: Zudar
Auf der Halbinsel Zudar fährt man bis zum Campingplatz Zicker. Hinter dem Textilbereich unmittelbar am Campingplatz wird der Strand etwas schmaler (schöner Sandstrand!) und nach und nach werden die Bekleideten rarer. Der FKK-Bereich hat sich hier historisch entwickelt. Der Strand ist schön und durch viele Sandbänke am Eingang der Schoritzer Wiek ein idealer Platz besonders für Familien mit Kindern. Der Campingplatz hat einen Besucherparkplatz, von diesem muß man dann ca. einen Kilometer über den Zeltplatz oder durch den Wald laufen. Bitte nicht "wild" parken, die Gegend ist Biosphärenreservat und der Revierförster verständigt sehr schnell und mit Recht die Polizei. Aber FKK-Freunde sind doch sowieso Naturfreunde - oder!?
Usedom: Bansin [17429]
Von Norden kommend, ca. 1 km vor Bansin ist auf der linken Seite ein Zelt,- und Parkplatz ausgewiesen. Nach ca. 500 m Waldfahrt und ca. 200 m Fußweg vom Parkplatz aus, findet man auf der rechten Seite einen schönen abgelegenen FKK - Strand.
Usedom: Seebad Ahlbeck [17419]
Die 1996 erbaute Ostseetherme in der Nähe des Bahnhofs von Heringsdorf bietet einen schönen Saunabereich mit zwei finnischen Trockensaunen, Solarien und einem kleinen Freigelände mit beheiztem Außenschwimmbecken und einer Biosauna im Blockhausstil. Nur vom Textilbereich aus zugänglich ist eine römische Dampfsauna, dort befindet sich auch die Bikini-Bar mit einem kleinen Imbiß-Angebot. Eintritt: 25 DM für eine Tageskarte Auch am Hauptstrand von Ahlbeck links und rechts der Seebrücke gibt es immer wieder einige Nacktbader, anscheinend ohne Probleme. [07/2003]
Usedom: Zinnowitz [17200]
Am Badestrand,östlich der Seebrücke gibts einen FKK-Strand. Nudisten aller Altersgruppen,sehr ungezwungen.Allerdings einige bekleidete"Spaziergämger" die sicher gerne mal ein wenig gucken.Aber das sollte einen nicht stören
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