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Richtig schwitzen: So wird’s gemacht

Wer in die Sauna geht, der sollte sich minestens 2 Stunden zeit nehmen. Bedacht werden muss,dass es sich sowohl mit volem magen, aber auch mit Hungergefühl, schlecht schwitzen läßt. Folgende utensilien werden benötigt: ein großes Badetuch, Handtücher, Badeschlappen, evtl. ein Bademantel.

Der erste Weg führt immer unter die Dusche, wo man sich von Kopf bis Fuß mit Seife und Schampon reinigt. Im Anschluss mit einem Handtuch gut abtrocknen, weil trockene haut schneller schwitzt.

Ein warmes Fußbad vor dem Saunagang fördert das Schwitzen. In der Kabine sollten Sie sich zunächst auf der mittleren oder oberen Bank hinlegen, auf das Badetuch versteht sich. Ein Saunagang sollte nicht länger als 15 Minuten dauern. Die letzten 2 Minuten aufrecht hinsetzen.

Vom Schwitzkasten geht es dan raus an die frische Luft, um Sauerstoff zu tanken. Danach wird der Körper mit kaltem Wasser abgekühlt. Wichtig: Immer zum Herzen hin. Am schonendsten ist es mit dem Kneippschlauch. Einige Saunagänger suchen auch den Weg in das Kaltwasserbecken.

Wer danach wieder seine Füße in warmes Wasser taucht, der wird das wohlige Gefühl am ganzen Körper spüren. Nun braucht der Körper eine Erhohlungspause (20 bis 25 Minuten). Jetzt kann der zweite und eventuell ein dritter Saunagang folgen.

 Jung: Vor allem zwischen den Zehen immer gut abtrocknen Dermatologe gibt Tipps rund um das Saunieren - Vor allem Fußpilz lauert in feucht-warmem Klima - Männer sollten lieber drei Mal kurz in heiße Kabinen GIESSEN (wa). Saunabaden ist gesund. Und damit es zu einem rundum gelungen Erlebnis ohne unangenehme Überraschungen wird, sollten Saunabesucher einige Dinge beachten. Wir haben mit Dr. Andreas Jung, Oberarzt am Zentrum für Dermatologie und Andrologie an der Gießener Justus-Liebig-Universität, gesprochen. Er gibt unter anderem zu Bedenken, dass die Haut in der Sauna strapaziert wird." Es heißt aber doch immer, dass Schwitzen in der Sauna gut für die Haut ist? Jung: Die Leute müssen aber auch daran denken, dass sie bei drei Saunagängen bis zu acht Mal mit Wasser in Berührung kommen. Und dabei quillt die Haut auf und wird für Infektionen anfällig. Was für Infektionen meinen Sie? Jung: In dem feucht-warmen Klima, das nun einmal in Sauna-Anlagen herrscht, können Pilzsporen gut überleben und übertragen werden. Vor allem die aufgequollene Haut an den Füßen ist anfällig. Fußpilz kann sich zwischen den Zehen festsetzen. Wie kann sich der Saunabesucher Fußpilz schützen? Jung: In der Sauna-Anlage sollten immer Badeschlappen getragen werden. Am bes ten die Schuhe erst in der Kabine ausziehen. Wichtig ist auch ein großes Badetuch. Dies verhindert nicht nur, dass der Schweiß auf das Holz gelangt, sondern schützt auch vor Fußpilz. Nach dem Kontakt mit dem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Füße gut abgetrocknet werden, vor allem zwischen den Zehen. Ein Leinen- oder Baumwoll-Läppchen zwischen den Zehen kann auch helfen. Viele kühlen sich nach der Sauna in einem kalten Tauchbecken ab. Und anschließend entspannen sie sich in einem warmen Whirlpool. Jung: In einem Whirlpool und in einem Tauchbecken können neben Dermatitis- Bakterien (Pseudomonas aeroginosa, Staphylokokken und Streptokokken), die unter anderem Entzündungen der Haarfolikel hervorrufen, auch Hefepilze lauern. Im Whirlpool werden sie richtig durch das Wasser gewirbelt. Vor allem Frauen sind anfällig, sich im Genitalbereich mit dem Hefepilz Candida albicans anzustecken. Männer sind hier weniger anfällig. Sie sollten eher etwas anderes bedenken. Männern mit Kinderwunsch würde ich raten lieber drei Mal kurz, so um die zehn Minuten, statt zwei Mal 15 Minuten, in die Sauna zu gehen und auch nur einmal in der Woche. Warum raten sie dazu? Jung: Die Spermienbildung ist sehr temperaturabhängig. Im Hodensack herrscht daher auch immer eine um zwei Grad niedrigere Temperatur als im übrigen Körper. Setzt sich ein Mann nun, womöglich auch noch breitbeinig, zu lange in die Sauna, kommt es zu einer deutlichen Erwärmung des Hodensackes, und das ist schlecht für die Spermienbildung.Manche Saunagänger sitzen in den Schwitzküsten und rubbeln sich mit Bürsten oder Handschuhen ab. Ist das gut für die Haut? Jung: Das sollte man auf keinen Fall machen, einmal ganz davon abgesehen, dass es die Sauna-Etikette stört. Durch das Abrubbeln können kleinste Verletzungen, so genannte Mikrotraumen, entstehen. Und apropos Verletzungen. Auf alle Fälle sollten Schmückstücke wie Ohrringe, Brillen, kurzum alles Metall, nicht mit in die heißen Kabinen genommen werden.Warum nicht? Jung: Metall erhitzt sich extrem bei den heißen Temperaturen. Kommt es dann mit der Haut in Kontakt, kann es zu Verbren nungen kommen. Und die können durch aus zweiten Grades sein. Nach dem Saunabaden, was kann man seiner Haut Gutes tun? Jung: Wasser trocknet die Haut aus, die wasserbindenden Faktoren werden herausgelöst. Menschen, die zu trockener, Haut neigen, sollten sie danach mit einer Salbe oder ,einer Creme nachfetten. Die Haut braucht dann viel Fett. Kann es auch eine Körperlotion oder Körperöl sein? Jung: Körperlotionen enthalten viel Wasser. Um die Haut nach- beziehungsweise rückzufetten, sind sie eher nicht geeignet. Öl kann man auch nehmen, aber besser sind eben Cremes und Salben. Nun sind das ja schon einige Gefahren- punkte, die in der Sauna lauem. Nun könnte man ja glauben, dass die heißen Kabinen doch nicht so gesund sind wie ihr Ruf? Jung: Saunieren ist gesund, daran besteht kein Zweifel. Und wer die oben genannten Punkte beachtet, kann die Sauna auch unbeschwert und ohne unangenehme Überraschungen vollauf genießen. 

Telefon - Check

Diese kleine Liste soll Ihnen helfen, wenn Sie das erstemal einen Saunabetrieb Anrufen:

Wie liegen die Öffnungszeiten?

Gibt es bestimmt Tage/Zeiten die bestimmten Personengruppen vorbehalten sind? ( Damentag, Herrentag, etc. )

Höhe der Eintrittspreise? (Tageskarte, 4-Stundenkarte, ...)

Vergünstigungen für Studenten, Wehrpflichtige, Behinderte,...

Dürfen Kinder mitgebracht werden? Eintrittspreis? (Auch wenn Sie keine mitbringen wollen, sind die Antworten darauf meist aufschlußreich.)

Gibt es einen Saunameister in dem Betrieb? Ist dort jemand zugegen der im Saunabaden richtig Unterweisen kann? (Auch eine interessante Frage, deren Antwort Aufschlüsse geben kann!)

Ist der Betrieb einem Verband angeschlossen?

Welche Einrichtungen stehen zur Verfügung? (Saunakabinen, Schwimmbecken, Dampfbad, ....)

Ist eine Gastronomie angegliedert, welche Speisen werde angeboten (grob)?

Wegbeschreibung geben lassen, bei Anfahrten mit dem Auto auch die Parkmöglichkeiten abfragen. Natürlich können Sie diese Liste gern Ihren eigenen Bedürfnissen anpassen, und kürzen oder erweitern. Uns hat sie immer gut geholfen.

Bädermix

In vielen Saunabädern ist neben der Sauna auch noch ein Dampfbad und ein Whirlpool vorhanden. Natürlich möchte man viel für sein Geld und alles mal ausprobieren. Dem steht ja auch grundsätzlich nichts im Weg. Doch sollte man einige Regeln beachten, damit man sich nicht den Tag (oder Abend) verdirbt.

Ebenfalls wie die Sauna überwärmen die beiden anderen Badeformen, entsprechende Temperatur im Whirlpool vorausgesetzt, den menschlichen Körper. So gelten auch hier die Saunaregeln! Das heißt aber nicht, daß sie genauso wie die Sauna wirken! Nach dem Aufheizen muß auch hier die regelgerechte Abkühlung folgen. Zu unterlassen ist der sofortige Wechsel von einer Badeform zur nächsten, wie man leider öfters beobachten kann. Große zeitliche Abstände sind hier besonders wichtig. Hält man sich daran, kann auch ein Besuch im Whirlpool erfrischend sein.

Für den Gang an die frische Luft hüllt man sich aber, im Gegensatz zu Sauna, besser ein. Da man viel mehr Feuchtigkeit auf der Haut trägt, trifft einen im Außenbereich der Wind viel empfindlicher.

Einen schönen Saunagang können aber beide nicht ersetzten.Wie alles im Leben, muß auch hier bezahlt werden. Dazu sollte man aber auf Bargeld zurückgreifen. In kleineren Anlagen ist meist mit dem Euroscheck schon das Ende der Fahnenstange erreicht, wenn überhaupt. Mit Karte zu bezahlen ist manchmal schon in größeren Anlagen möglich. Auf jeden Fall muß man sich vorher schlau machen, wie gezahlt wird, damit ein schöner Saunatag nicht ein ärgerliches Ende nimmt.

Muß Aufguß sein?

Für den Saunaneuling ist es ein beeindruckendes Erlebnis, wenn er zum erstenmal die "gequälten" Leiber nach einem Aufguß aus der Saunakabine stürmen sieht. Tropfnaß und mit geröteter Haut streben sie an die frische Luft und zu den Kaltwasseranwendungen. Die läßt erahnen welche Hitzeschlacht gerade in der Schwitzkammer geschlagen wurde.

Je nach Saunabetreiber fallen die Aufgüsse von lasch (am besten gar nicht), bis zu solchen Wassermengen aus, daß man meint, er wolle den Ofen löschen und nicht aufgießen. Dann kommen noch die diversen Abarten von Salzabreibungen, Eisaufgüsse, Aufgüsse mit und ohne frischen Obstscheibe dazu.

Muß man dies mitmachen um in den vollen Genuß der Sauna zu kommen? Nein, man muß nicht! Auch ohne den Aufguß ist das Schwitzbad ein vollwertiger Saunagang mit all die ihm anhaftenden Vorteilen für Leib und Seele.

Wer einen Aufguß das erstemal mitmachen möchte, fragt am besten wie er in dieser Anlage durchgeführt wird. Regulär ist der Aufguß das Ende des Saunagangs. Deshalb geht man ca. 10 Minuten vor dem Termin in die Schwitzkammer. Wenn man Bedenken hat, sollte man etwa 2 - 3 Minuten vorher den Raum aufsuchen und sich einen Platz auf der mittleren Bank suchen. Zum einen hat man dann noch genügend Reserven für einen größeren Hitzereiz, zum anderen ist man gerade genügend durchgewärmt für den Aufguß. Würde man direkt zum Aufguß mit in die Kabine gehen, schwitzt der Körper noch nicht richtig und der zusätzliche Wärmereiz wäre extrem. Abgesehen davon würde sich mehr als üblich von der Feuchtigkeit, die durch den Aufguß in die Sauna gebracht wird, auf der Haut als Kondenswasser absetzen und so das eigene Schwitzen noch weiter hinauszögern.

Iihhh... kaltes Wasser!

Ohne das kalte Wasser kann man keinen vernünftigen Saunagang durchführen. In der Schwitzkammer lädt sich der Körper wie ein Akku mit Wärme auf. Deshalb können wir auch bei frostigen Temperaturen unbekleidet nach außen treten. Dieser Wärmeüberschuß macht es uns leicht, uns mit kaltem Wasser zu begießen und ins Tauchbecken zu steigen. Darum braucht man auch davor keine Angst zu haben. (Wenn ich jetzt einfach so in das kalte Wasser gehen würde, würde ich auch als geübter Saunagänger wohl einen Herzkasper bekommen.)

Wenn man noch den Trick beherzigt, Wasser immer nur als geschlossenen Film über die Haut laufen zu lassen und nicht mit viel Wind feine Tröpfchen auf die Haut zu bringen, ist dies auch recht angenehm. Letzteres bringt einen noch schneller zum Frösteln, und das wollen wir ja nicht.

Warum starren mich alle so an?

Ja, das ist manchmal wirklich so. Es liegt aber nicht daran, daß man neu in der Sauna ist, vielmehr legen Erstbesucher bestimmte Verhaltensweisen an den Tag, die alten Hasen sofort auffallen.

Wenn man das Glück hat, in die Sauna mitgenommen zu werden braucht man im Grunde ja nur alles nachzumachen, um nicht aufzufallen. Wer ohne fremde Hilfe die Saunakabine das erste Mal besucht, schließt sich am besten, wie selbstverständlich, einem andern Saunagast an und betritt mit ihm den Raum. Da ja der andere vorgegangen ist, hat man etwas mehr Zeit sich zu orientieren, um einen freien Platz auf der mittleren Bank zu suchen.

Den sucht man dann ruhig auf, nimmt zügig (!) das Liegetuch ab, in das man sich zuvorgewickelt hat, und legt es so auf die Bank, das man weder mit Rücken, Po oder Füßen das Holz berührt.

Was besonders aufällig ist: Zögerndes "in der Tür stehen", sich nicht das Liegetuch abnehmen, sondern sich mit ihm hinsetzen, die untere Bank als Sitzlpatz nehmen, beim Abstreifen des Liegetuches die anderen Saunagäste anschauen ob sie schauen, nicht wissen das die Kabinentüren immer(!!!) nach außen aufgehen, zusammengekauert sitzen damit man ja nichts sieht.

Wer solche Verhaltensweisen zeigt, wird natürlich interessiert beäugt, das hat aber nichts mit Fleischbeschau zu tun. Wenn ein echter Saunagänger Fleisch sehen will, geht er in die Metzgerei.

Am besten, einfach locker rein und schwitzen, denn darum geht es ja.

Sauna = Textilfreie Zone

Nackt und doch bekleidet. Der Saunabereich ist eine textilfreie Zone. Wer hier das erstemal den Hinweis wörtlich nimmt, kommt sich nach einigen Schritten in seinem paradiesischen Outfit in den Saunabereich doch recht deplaziert vor. Sind doch fast alle Gäste bekleidet. Wie ist das nun zu verstehen?

Im Saunabereich wickelt man sich ein Liegetuch um die Hüfte, Damen etwas höher, oder einen Bademantel. Was man aber auf keinen Fall anziehen sollte, ist Badebekleidung in jeder Form. Darauf reagieren die Saunagänger gereizt bis aggressiv. Im Gastronomiebereich ist es sowieso üblich, sich zu bedecken. An sehr heißen Sommertagen wird hier schon mal Badebekleidung geduldet.

Unterschiede von Anlage zu Anlage gibt es natürlich, aber wer sich hieran hält, fährt meistens richtig.

Obiges gilt natürlich nicht für den Saunagang. Der wird nach wie vor unbekleidet durchgeführt und im Tauchbecken habe ich auch noch niemanden im Bademantel gesehen.

Handtücher, Badeschlappen?

Klar das man die braucht, man braucht aber noch etwas mehr. Keinesfalls sollte man die Sauna ohne ein ausreichend großes Liegetuch besuchen. Ein Badetuch hilft zwar über die Anfänge hinweg, ist aber viel zu breit und sollte schnell gegen ein richtiges Saunatuch ausgetauscht werden. Es empfiehlt sich hierbei auf eins mit einem markigen Muster zurückzugreifen, weiß ist eine äusserst ungünstige Farbe für eine persönliche Saunaausrüßtung. Auch sollte man seine Badeschlappen (Pflicht in den meisten Anlagen) gut kennzeichnen, klein ist die Welt.

Verschlossene Tür

Keine Angst, wenn Sie das erstemal eine öffentliche Sauna aufsuchen wollen und die Eingangstüre verschlossen ist.

Viele Betreiber möchten ganz genau wissen, wer da wann kommt und geht. Aber keine Angst vor der "Gesichtskontrolle", ausser Sie haben beim letzten mal den Ofen geklaut!

Oft ist der Empfang auch nicht besetzt, weil hierfür extra Personal eingestelt werden müßte, das nicht ausgelastet wäre und die Kosten (und damit die Eintrittsgelder) unnötig erhöhen würde, und so wird er von Mitarbeitern aus anderen Bereichen eben nebenbei bedient.

Also, Türe zu? Schelle suchen und sich bemerkbar machen. -

Richtig Sauna - von Anfang an

Ob man an einem Kartenspiel teilnehmen möchte oder bei einer Sportart. Zuerst lernt man die Regel. Gleiches gilt auch für das Saunieren. Nie käme einer auf die Idee alle Zutaten für ein Drei-Gänge-Menue sofort zusammen in einen Topf zu werfen, und drauf zu hoffen, das es so schon richtig ist.

Warum aber bei der Sauna? Wenn man wirklich nutzen davon haben will, muß man auch hier die Regeln beachten. Dazu besteht auch die Möglichkeit an kleinen Kursen von Volkshochschulen oder bei bestimmten Saunabädern teilzunehmen. Fragen Sie danach und nutzen Sie die Angebote. Selbst für alte Saunahasen ist immer noch das ein oder andere interessant dabei.

Schauen Sie sich doch auch die Anleitung auf der Saunaseite an. (Sorry, Seite wir noch erstellt!)

Wie verhält man sich in der Sauna?

Wenn Sie nachfolgende Benimmregeln beachten, sollten Sie in jeder Sauna zurechtkommen. Gemeint ist hier im engeren Sinne mit Sauna die Schwitzkammer selber.

Es wird nur einmal beim ersten Betreten einer Sauna gegrüßt.

Ist beim Betreten einer Sauna dort ein Gespräch im Gange, verlasse die Sauna wieder, wenn es zu störend ist und komm später wieder.

Achte die Saunatücher der anderen Badegäste, und benutze sie nicht als Fußabtreter.

Lege das Saunatuch ganz unter, es zeigt gleichzeitig den Platzanspruch an. Halte ihn also so klein wie möglich aber auch so groß wie nötig.

Nur genügend große Tücher als Saunatücher verwenden.

Wenn Platz ist, kann man sich ruhig hinlegen, wenn es aber voller wird, setzt man sich mit angezogenen Beinen hin, um anderen ebenfalls ein Schwitzen in der gewünschten Bankhöhe zu ermöglichen.

Sprich in der Sauna nicht, und mache auch sonst keine Geräusche.

Lutsche kein Bonnbon, kaue keinen Kaugummi.

Geht man mit einem/r Partner/in in die Sauna, ist dies nicht der Platz für Zärtlichkeiten.

Sitz ruhig, und wechsle nicht unnötig den Platz.

Gaffe die anderen Gäste nicht an.

Verlasse (außer bei gesundheitlichen Problemen) oder Betrete die Sauna nicht während des Aufguß.

Nicht den Schweiß durch abstreifen, bürsten oder sonst eine Art auf den anderen Gästen und dem Holz verteilen.

Verlasse die Sauna schweigend.

Schnell die Tür zu...

Wenn man einen Saunaraum betritt, muß man schnell die Türe schließen damit ja nicht mehr Wärme entweicht als unbedingt sein muß!

Haben Sie dies auch schon mal gehört, oder durch entsprechende Äußerungen von Mitbadenden selber einen Rüffel eingefangen? Dies beruht alles auf einem weit verbreiteten Irrglauben.

Der größten Anteil der Wärme wird dem Körper durch die Strahlungswärme von Decke und Wänden zugeführt. Etwa 30% der Wärme nimmt man lediglich durch die Atmung und über die Haut aus der Luft und dem Kontakt zu Einrichtungsgegenständen auf. Der körpereigene Stoffumsatz, der ebenfalls zum Erwärmen beiträgt, ist hierbei noch nicht mal berücksichtigt. Deshalb (liebe Anfänger!) soll man den Körper auch nicht bedecken.

Also braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn die Tür mal etwas länger auf steht, dies sollte nur nicht ständig geschehen.

Neu in der Sauna?

Irgendwie ist es in jeder Saunaanlage gleich, aber trotzdem gibt es von Anlage zu Anlage gewisse Unterschiede. So ist es z.B. bei einer Sauna üblich, die Taschen mit in den Saunabereich mitzunehmen. In einer anderen Sauna wird dies nicht gerne gesehen, und deshalb sind dafür auch keine Ablagemöglichkeiten geschaffen. Also immer, wenn man eine Sauna das erstemal besucht, am Empfang nach den Besonderheiten fragen und sich als Neuling dieser Anlage zu erkennen geben. Das hilft schon viele Fragen zu klären, bevor sie auftauchen. Auch bricht man so leichter das Eis zu dem Personal, und kommt schneller ins Gespräch.

Wohin? Erste, zweite oder dritte Bank?

Auf welche Bank soll man sich als Saunaunerfahrener begeben? Da gibt es die abenteuerlichsten Empfehlungen! Einmal bin ich auf ein gestoßen die lautete ungefähr: "die ersten vier Minuten auf der untersten Bank, dann auf die mittlere, dort drei Minuten verweilen und nochmal vier bis fünf Minuten auf die unterste." Sowas ist bis auf die Aussage, die Saunakabine bei Unbehagen zu verlassen, schlicht Quatsch. Diese Herumturnerei bringt ersten Unruhe in die Sauna und wiederspricht zweitens dem Anspruch sich dort in Ruhe zu entspannen. Abgesehen davon ist die körperliche Belastung nicht unerheblich, da in der Saunakabine nur ein Sauerstoffgehalt wie in 2000 bis 2500 Meter Höhe vorherrscht. Dieser ist bei ruhigem Verhalten zu vernachlässigen, macht sich aber bei solchen Anstrengungen doch bemerkbar. Das Ziel ist "kurz und intensiv" zu schwitzen, deshalb sollten gerade Anfäger die mittlere Bank nutzen. Dort läd sich der Körper wie ein Akku mit der Hitze auf, die das Abkühlen nachher so angenehm macht. Für einen nicht richtig durchwärmten Körper sind die Kaltwasseranwendungen grausam!

Mal eben in die Sauna!

Nur mal eben in die Sauna? Dafür ist sie viel zu schade. Eigentlich beginnt die Vorbereitung auf die Sauna schon am Tag vorher. Zehen- und Fußnägel werden gefeilt und was sonst noch so zum wöchentlichen Reinigungsritual gehört wird auch erledigt. Vor dem Gang in die Sauna schminken sich die Damen gründlich ab, und die Herren rasieren sich. So hat man in der Saunaanlage nur den Weg zur Warmdusche und spült sich mit Wasser und Seife noch den letzten Schmutz ab. Je gründlicher die Vorbereitung, um so schneller ist man beim Saunavergnügen. Es wäre doch schade, wenn die kostbare Zeit, die man sich für die Sauna reserviert hat, mit trivialen Reinigungsvorgängen verplempert wird.

Wie oft in die Sauna

Als Faustformel kann man sagen, drei Saunagänge in einer Woche. Dabei kann man die einzelnen Gänge so legen, wie man möchte. An je drei Tagen einer oder an einem Tag drei oder an einem Tag zwei und dann nur noch einen usw. Wer unbedingt jeden Tag in die Sauna gehen möchte, sollte es, wie die Finnen, bei einem Gang belassen. Sportler sollten jedoch darauf achten, daß zwischen der aktiven Betätigung und dem Saunagang der Puls und der Kreislauf wieder zur Ruhe gekommen sind. Als etwa eine Stunde Pause vor dem Saunagang. Auch sollte nicht unmittelbar vor einem Wettkampf die Sauna benutzt werden.

http://www.saunaseite.de/inhalt.htm

Vier-Jahreszeiten-Saunalandschaft Sportplatz 1 79567 Weil am Rhein 07621/70072

Laguna Badeland Sportplatz 1 79576 Weil am Rhein 07621/70072

Sauna im Hallenbad Freidrichstraße 9 79761 Waldshut-Tiegen 07751/833225

Freizeit-Fitness-Park Bleiche 1 79761 Waldshut 07751/7216