In den Asiatischen Ländern (China, Japan ect.) gibt es nicht wie bei uns 'Jungfrau, Waage, Löwe usw.' als Sternzeichen sondern die sogenannten 12 Tierkreiszeichen. Hier könnt ihr nachlesen in welchen Zeichen ihr geboren seid ;)
TZE = Ratte
vom 14.02.1888 bis 01.12.1889
vom (31.01.)01.02.1900 bis (18.)19.02.1901
vom (18.)19.02.1912 bis 06.02.1913
vom (05.)06.02.1924 bis (24.)25.01.1925
vom (24.)25.01.1936 bis 11.02.1937
vom (10.)11.02.1948 bis 29.01.1949
vom (28.)29.01.1960 bis 15.02.1961
(19.02.1972 - 02.02.1973)
(02.02.1984 - 22.01.1985)
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Die wesentlichen Eigenschaften der Ratte sind Charme und Angriffslust.
Auf dem ersten Blick erscheint sie ruhig, ausgeglichen und heiter. Täuschen sie sich nicht! Dahinter verbirgt sich ständige innere Bewegung, eine vorsätzliche Aggresivität.
Die Ratte schafft dauernd Verwirrung, ist in Kleinigkeiten hartnäckig und auf jeden Fall eine Querulantin. Sie liebt die Gesellschaft von Freunden und genießt jede Art von Klatsch. Da sie anderen gern Übles nachredet, hat sie meist mehr Bekannte als Freunde.
Sie ist eine Spielerin und Feinschmeckerin und möchte sich nichts entgehen lassen. Dabei ist sie ständig von der Angst besessen, sie könnte etwas wichtiges versäumen. Obwohl sie ganz intensiv der Gegenwart lebt, sorgt sie sich doch sehr um ihre alten Tage.
Die Rattenfrau sorgt dafür, ihre Schränke mit unnützen Vorräten zu füllen, die sie jedoch bald darauf unbedenklich vertilgt. Oft kratzt sie ihr letztes Geld zusammen und kauft völlig unüberlegt drauflos.
Die Ratte hat viel Phantasie und ist manchmal schöpferisch begabt, noch ausgeprägter ist ihr Talent zur Kritik. Bei gewissen Ratten kann sich diese Eigenschaft nachteilig auswirken. Sie zerstören mutwillig und mit einer gehörigen Portion Schadenfreude.
Die Ratte ist oft spießbürgerlich, aber dafür ehrlich. Sie hat die Fähigkeit, das was sie sich vornimmt, bis zum Ende durchzuführen - leider auch dann, wenn diese Sache von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist.
Die Ratte schlägt sich lieber mit List als mit Arbeit durchs Leben. Sie kann im Kaufmännischen, in der Politik und auch in einem künstlerischen Beruf Erfolg haben. Aber sie gibt das Geld was sie ansammelt, schnell wieder aus. Die Ratte lässt sich nichts entgehen.
Trotzdem ist diese Genießerin sentimental. Sie kann Menschen gegenüber, die sie liebt, äußerst großzügig sein - denn inder Liebe ist die Ratte in ihrem wahren Element. Sie ist eine Feinschmeckerin, trinkt und spielt gern und ist sehr sinnlich veranlagt.
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Die Ratte und die anderen:
Am besten versteht sich die Ratte mit einem Drachen, der seine Kraft und sein seelisches Gleichgewicht auf sie überträgt und dem sie ihren kritischen Geist mitteilen kann.
Der Büffel wirkt beruhigend. Bei ihm fühlt sich die Ratte sicher und geborgen.
Vor dem Affen sollte sich die Ratte hüten. Er nimmt sie nicht ernst und könnte ihr böse mitspielen.

KIU = Der Büffel
vom 14.02.1888 bis 01.12.1889
vom 02.02.1889 bis 21.02.1890
vom (19.)20.02.1901 bis (26.01.)08.02.1902
vom 07.02.1913 bis 26.01.1914
vom 25.01.1925 bis (13.)11.02.1926
vom 12.02.1937 bis 31.01.1938
vom 30.01.1949 bis 17.02.1950
vom 16.02.1961 bis (04.)03.02.1962
(03.02.1973 - 23.01.1974)
(23.01.1985 - 10.02.1986)
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Der Büffel ist geduldig und ruhig, verschwiegen und schwerfällig, zurückhaltend und ausgeglichen, methodisch und genau. Hinter seinem etwas ungehobelten Äußerem verbergen sich orginelle Ideen und Intelligenz.
Er hat die Gabe, Vertrauen zu erwecken, und das ist einer der Hauptgründe, warum ihm vieles gelingt. Er ist ein besinnlicher Typ, der die Einsamkeit liebt. Aber trotz seines ruhigen Gehabes ist der Büffel ein Choleriker. Seine Wutausbrüche sind zwar selten, dafür aber besonders heftig. Es ist ratsam, ihn niemals zu reizen - er könnte gefährlich werden.
Obwohl er im allgemeinen verschlossen ist, kann er auch gesprächig sein - wenn die Situation es erfordert. Der Büffel hasst alles Neumodische und allzu Moderne: Picasso, Beatmusik, Miniröcke und lange Haare sind im ein Greuel!
Er ist ungeheuer fleißig und leistungsfähig und bringt es zu Wohlstand. Er sollte allerdings keinen Beruf wählen, der ihn mit Behörden oder mit dem öffentlichen Dienst in Berührung bringt.
Auch Reisen liegt ihm nicht, sein Gleichgewicht und seine Gesundheit würden darunter leiden. Die Büffelfrau hängt mit Begeisterung an ihrem Heim und ist eine unübertreffliche Hausfrau. Oft ist sie es, die das Familien-Schifflein durch die Wogen steuer.
Leider wird der Büffel von seinen Mitmenschen nicht immer verstanden. Dieser unerbittliche Starrkopf liebt seine Frau und ist stolz auf seine Kinder. Aber er erwartet blinden Gehorsam und reagiert mit autoritärer Strenge. Die Liebe ist für ihn nur ein liebeswürdiger Scherz. Er kann zärtlich, hingebungsvoll und sinnlich sein, aber nicht romantisch. Daraus können sich bittere Enttäuschungen ergeben.
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Der Büffel und die anderen:
Der ideale Partner ist der Hahn. Beide sind konservativ und verstehen sich glänzend. Auch die Ratte passt zum Büffel. Wenn sie ihn einmal liebt, hält sie ihm bis zum Tode die Treue. Von einem Affen ist der Büffel fasziniert. Um bei ihm landen zu können, fehlt ihm aber oft die Phantasie. Außerdem [...] Außerdem der Affe kann den Büffel schnell außer Fassung bringen.
Bei der Ziege ist aus anderen Gründen Vorsicht geboten. Sie ist kapriziös und flatterhaft und könnte durch ihre Unbeständigkeit den Büffel zur Weißglut bringen.
Eine alte Weisheit sagt, dass sich der Büffel und der Tiger aus dem Wege gehen sollten. Diese Verbindung würde in ein blutiges Gemetzel ausarten.

YING = Tiger
vom 22.02.1890 bis 22.02.1891
bom (27.01.)09.02.1902 bis 29.01.1903
vom 27.01.1914 bis 14.02.1915
vom (14.)11.02.1926 bis 02.02.1927
vom 01.02.1938 bis (18.)19.02.1939
vom 18.02.1950 bis 06.02.1951
vom (05.)06.02.1962 bis 25.01.1963
(24.01.1974 - 10.02.1975)
(11.02.1986 - 30.01.1987)
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Der Tiger ist ein undisziplinierter Nörgler. Er hat ein aufbrausendes Wesen und greift gern Leute an, die rangmäßig über ihm stehen. Er ist aus dem Holz geschnitzt, aus dem Revolutionäre und Führer gemacht sind.
Leider verdient er das Vertrauen nicht immer, das ihm entgegengebracht wird - ob es sich nun um Geschäfte, um die Liebe oder um den Krieg handelt. Der Tiger kann seine Mitmenschen in eine Katastrophe stürzen, er liebt die Gefahr bis zur Tollkühnheit und wirkt daher auf viele unwiderstehlich.
Er kann nicht gehorchen, verlangt aber seinerseits blinden Gehorsam. Kaum jemand wagt es, ihm die Wahrheit ins Gesicht zu sagen. Der Tiger ist immer seiner Zeit voraus, er verachtet alle Konventionen. Trotzdem kann es passieren, dass er so lange vor einer Entscheidung zurückschreckt, bis es zu spät ist. Der Tiger kann Offizier, Generaldirektor oder auch ein berüchtigter Gangster werden. Er liebt jeden Beruf, der ein Risiko bietet.
Das gleiche gilt für Tigerfrauen, die immer die ersten sind, wenn es um neue ungewöhnliche Ideen geht. Der Tiger ist nicht direkt am Geld interessiert, er kann es aber auch da zu etwas bringen.
Dieser große Kämpfer ist jedoch sensibel und gefühlsbetont. Er ist einer großen Liebe fähig. Und die Tigerfrau lässt sich auf zahlreiche Abenteuer ein, die allerdings selten gut ausgehen. Der Tiger liebt ein ereignisreiches, leidenschaftliches und aufregendes Leben. Und dieses Leben, seine Liebe zur Gefahr, treiben ihn dazu, sein Leben immer wieder aufs Spiel zu setzen. Deshalb sterben viele Tiger eines gewaltsamen Todes.
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Der Tiger und die anderen:
Der Tiger kann sich mit dem ehrlichen Pferd zusammen tun, auch mit dem Drachen, der seine Kraft und Vorsicht mit ihm teilen wird, oder mit dem Hund, der ihm zur Seite steht, wenn eine große Sache zu verteidigen ist. Dagegen muss der Tiger die weise Schlange meiden, die ihn nicht versteht - und den Affen, der zu boshaft ist. Er darf sich niemals mit dem Büffel einlassen, denn der Büffel wird ihn ohne Gnade angreifen, um ihn zu vernichten. Wenn ein Tiger und ein Büffel unter einem Dach wohnen, steht Unheil ins Haus.
Der Volksglaube sagt, dass der Hase auf einen Baum hüpft, um den Tiger, der ihn nicht folgen kann, zu verhöhnen und mit ihrem eigenen Unrat zu bewerfen.

MAO = Katze (Hase)
vom 11.02.1891 bis 31.01.1892
vom 30.01.1903 bis 16.02.1904
vom 15.02.1915 bis (03.02.)03.01.1916
vom 03.02.1927 bis (22.)23.01.1928
vom (19.)20.02.1939 bis (07.)08.02.1940
vom 07.02.1951 bis (26.)27.01.1952
vom 26.01.1963 bis 13.02.1964
(11.02.1975 - 30.01.1976)
(31.01.1987 - 31.01.1988)
1999 - das Jahr des Hasen
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Der Hase ist begabt und ehrgeizig, ohne streberhaft zu sein. Man schätzt ihn als diskret, zurückhaltend, raffiniert und tugendhaft. Außerdem ist er sehr redegewandt und weiss sich stets ins rechte Licht zu setzen.
Der Hase liebt die Gesellschaft, und die Gesellschaft liebt ihn. Er klatscht ganz gern, aber stets mit Scharfsinn, Takt und Vorsicht. Der Hase schätzt Gäste und sein Haus ist meist mit erlesenen Geschmack eingerichtet. Er ist mondän, viele halten ihn sogar für versnobt. Manchmal befasst er sich mit ganz bestimmten Themen besonders gründlich, um vor anderen damit glänzen zu können. Der Hase gerät nicht leicht aus der Fassung. Er ist ruhig, gelassen und friedfertig. Er ist eher rührselig als sensibel.
Sein eigenes Leid beschäftigt ihn stärker als das Leid anderer Menschen. Er bricht leicht in Tränen aus, beruhigt sich aber genau so schnell wieder. Der Hase ist konservativ. Er hasst alles, was ihn in seiner Bequemlichkeit stören und seine Sicherheit gefährden könnte. Da er vorsichtig und sogar ein bisschen ängstlich ist, unternimmt er nichts, ohne vorher gründlich das Für und Wider erwogen zu haben. Finanziell hat er meistens Glück. Er ist geschäftstüchtig, kann gut spekulieren und hat ein Talent, günstige Gelegenheiten aufzuspüren. Im Beruf ist der Hase vor allem als Jurist, Politiker oder Diplomat erfolgreich.
Für Hasenfrauen ist jeder Beruf geeignet, bei dem Geschmack, Verhandlungsgeschick und die Fähigkeit zum Repräsentieren erforderlich sind. Für Politiker ist die Hasenfrau natürlich die ideale Gefährtin. Wenn der Hase jemanden liebt, kann er auch treu sein. Aber er hat keinen Familiensinn und sieht sogar in seinen Kindern manchmal Fremde, denen er Freunde seiner eigenen Wahl vorzieht.
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Der Hase und die anderen:
Der Hase passt gut zur Ziege, deren Sinn für das Künstlerische er schätzt. Außerdem erträgt die Ziege die Launen des Hasen mit Gleichmut. Auch mit dem ehrlichen Hund und dem rücksichtsvollen Schwein verträgt sich der Hase glänzend. Der Hahn aber reizt ihn durch seine Prahlereien, und der Ratte sollte er unbedingt aus dem Wege gehen.
Sein Verhältnis zum Tiger ist in der Liebe und im Geschäft sehr gespannt. Zwar ist der Hase der Schwächere, aber er durchschaut er den Tiger so gut, dass er ihn nicht zu fürchten braucht.

SHENG = Der Drache
vom 01.02.1892 bis 17.02.1893
vom 17.02.1904 bis 04.02.1905
vom 04.02.1916 bis 23.01.1917
vom (23.)24.01.1928 bis 10.02.1929
vom (08.)09.02.1940 bis 27.01.1941
vom (27.)28.01.1952 bis 14.02.1953
vom 14.02.1964 bis 02.02.1965
(31.01.1976 - 17.02.1977)
(01.02.1988 - 06.02.1989)
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Der Drache schäumt förmlich vor Gesundheit, Kraft und Energie. Er ist sehr offenherzig, niemals kleinlich, hasst Heuchelei und Klatsch und besitzt nicht das geringste diplomatische Geschick. Er ist vertrauensselig und lässt sich leicht ein X für ein U vormachen. Sein Streben nach Vollkommenheit zwingt ihn dazu, an sich selbst und and seine Mitmenschen hohe Anforderungen zu stellen.
Aber er hat Skrupel! Er ist reizbar und starrköpfig und sagt dadurch oft Dinge, über die er nicht gründlich genug nachdenkt. Trotzdem kann man auf seine Meinung etwas geben, denn er hat für alles und jeden einen guten Rat. Er ist ungestüm und begeisterungsfähig und lässt sich leicht hinreißen. Der Drache ist intelligent, eigensinnig, zäh und großzügig. Und sehr stolz. Der Drache kann in jedem Beruf erfolgreich sein. Wenn er sich einer großen Sache widmet, wird er ans Ziel gelangen. Leider hat er den gleichen Erfolg, wenn er seine Talente in den Dienst des Bösen stellt - er ist eben ein Sieger!
Was die Liebe angeht. Er wird viel geliebt, liebt selber aber nur selten. Er kennt daher keinen Liebeskummer, lässt aber andere oft verzweifeln. Der Drache glänzt mit einer Persönlichkeit, die eigentlich nur Fassade ist. Er ist ein Prachtexemplar von Mensch, ein phantastisches Tier, das je nach Belieben Feuer, Gold oder Wasser spuckt und schließlich - wie im Märchen - selbst verbrennt. In Asien gilt der Drache als Symbol für irdisches Glück und himmlische Macht.
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Der Drache und die anderen:
Der Drache verträgt sich gut mit der Ratte, die in ihrer Verliebtheit vieles auf sich nimmt und mit ihrem kritischen Geist und ihrem Sinn für das Materielle der richtige Partner ist. Das gleiche gilt auch für die Schlange, die mit ihrem Humor den Stolz des Drachen brechen kann. Außerdem wird der Drachenmann immer von der Schönheit der Schlange angezogen. In der Liebe wie im Geschäft ist der Affe der ideale Partner. Er ist listig, der Drache mächtig. Sie brauchen einander, aber nur der Affe ist sich dessen bewusst. Die Verbindung mit einem verläuft nicht friedlich. Hund auch aus dem Weg gehen.

SZE = Schlange
vom 18.02.1893 bis 06.02.1894
vom (06.)05.02.1905 bis (24.)25.01.1906
vom 24.01.1917 bis (11.02.)30.01.1918
(11.02.1929 - 30.01.1930)
vom 28.01.1941 bis 15.02.1942
vom 15.02.1953 bis 03.02.1954
vom 03.02.1965 bis 21.01.1966
(18.02.1977 - 07.02.1978)
(07.02.1989 - 26.01.1990)
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In den christlichen Ländern hat die Schlange einen schlechten Ruf. In den asiatischen Ländern wird sie wegen ihrer Weisheit und ihrem Scharfsinn geehrt und geachtet.
Der Schlangenmann ist gefühlsbetont und humorvoll. Die Schlangenfrau macht ihren Weg nicht selten durch diese Schönheit. Wenn man in Japan einer schönen Frau ein Kompliment machen will, sagt man: "Meine Liebe, Sie sind eine richtige Schlange!"
Die Schlange ist ein wenig schwatzhaft. Sie denkt viel und tief nach. Sie ist ein Verstandesmensch - oft ein Philosophin, manchmal eine Weise. Sie besitzt einen starken Instinkt, der zu ausgesprochenen hellseherischen Fähigkeiten führen kann. Sie vertraut mehr ihren eigenen Eindrücken und Empfindungen als den Erfahrungen und Ratschlägen anderer Leute. Sie ist sehr entschlossen und selbstbewusst und kann es nicht ertragen, in irgendeiner Situation zu scheitern. Obwohl von Natur aus besonnen, trifft sie ihre Entscheidungen sehr schnell. Die Schlange ist hilfsbereit zu ihren Freunden - nicht mit Geld, sondern mit Rat und Tat. Leider übertreibt sie dabei fast immer und wird leicht besitzergreifend. Sie wickelt den Menschen, die ihr verpflichtet sind, so lange ein, bis sie sich kaum mehr rühren können. Wenn sie liebt, liebt sie mit Hingabe und ist auch noch eifersüchtig, wenn die Liebe längst vorbei ist. Sie klammert sich an ihren Partner, dass ihm überhaupt keine Bewegungsfreiheit mehr bleibt - und das ist oft nur aus einer Laune heraus. Denn die Schlange ist ein "Jäger" - vor allem der Schlangenmann, der bei Frauen große Chancen hat.
Schlangenmann und Schlangenfrau komplizieren ihr Leben durch außereheliche Tändeleien. Sie täten gut daran, ihre Liebe auf ihre eigene Familie zu beschränken. Die Schlange legt nämlich Wert auf eine große Familie - auch eine Methode, um dem Partner die Bewegungsfreiheit zu nehmen.
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Die Schlange und die anderen:
Die Schlange kann mit dem Büffel glücklich werden, vorausgesetzt, dass sie ihn als Chef anerkennt. Auch mit dem Hahn versteht sie sich gut. Aber Gnade dem Schwein, das sich von einer Schlange einwickeln lässt. Ihm würde langsam, aber sicher die Luft ausgehen. Vor dem Tiger sollte sich die Schlange hüten. Er würde sie "zerreißen".

WU = Pferd
vom 07.02.1894 bis 26.01.1895
vom (25.)26.01.1906 bis 13.02.1907
vom 12.02.1918 bis (31.01.)01.02.1919
vom 31.01.1930 bis 17.02.1931
vom 16.02.1942 bis (04.02.)15.02.1943
vom 04.02.1954 bis (23.)24.01.1955
vom 22.01.1966 bis (08.)09.02.1967
(08.02.1978 - 27.01.1979)
(27.01.1990 - 14.02.1991)
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Das Pferd hat Geschmack und ist sehr vielseitig. Es liebt die Show, das Theater, Konzerte, Partys, sportliche Veranstaltungen - kurz alles, was die Massen anzieht. Es ist im Sport selber oft sehr erfolgreich. Das Pferd versteht es, Komplimente zu machen. Es ist fröhlich, schwatzhaft und sympathisch und hält gern Reden.
In der Politik hat das Pferd oft Erfolg, weil es die Menge zu leiten und zu beeinflussen versteht. Es hat einen beweglichen Geist und weiss schon im voraus, was die Leute hören oder sagen wollen.
Eigentlich ist das Pferd eher geschickt als intelligent. Aber gerade weil es das weiss, versucht es nach außen hin selbst selbstsicher aufzutreten. Das Pferd ist heissblütig, erhgeizig und egoistisch und verliert leicht die Geduld. Wer ihm im Wege steht, wird einfach niedergetrampelt. Dadurch bringt es sich oft um die Früchte seiner vielseitigen Talente. Es handelt mutig und nur nach eigenem Gutdünken und hört nicht auf die Ratschläge anderer Leute. Das Pferd ist sehr fleißig und kann gut mit Geld umgehen. Unbeständig, wie es ist, vernachlässigt es bald was es einmal begonnen hat - ob es sich nun ums Geschäft oder um die Liebe handelt. Aber bald darauf beginnt es mit der gleichen Verbissenheit wieder von vorn. Es hat in jedem Beruf Erfolg, in dem es mit Menschen zu tun hat und nicht auf sich allein gestellt ist.
Für die Liebe kann ein Pferd alles aufgeben. Ein verliebtes Pferd ist so leidenschaftlich, dass es die ganze Umwelt vergisst und Beruf und Familie sträflich vernachlässigt. Deshalb versagt es trotz seiner Gaben so oft im Leben.
Man kann nicht vom Pferd reden, ohne das Jahr des Feuerpferdes zu erwähnen. Dieses Jahr kehrt alle 60 Jahre wieder (1966, 1926) und verläuft für Pferde meistens sehr schlecht, manchmal sogar tragisch.
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Das Pferd und die anderen:
Die Ziege ist ein guter Partner für das Pferd, denn die wechselnden Launen der Ziege scheitern am Egoismus des Pferdes. Auch Tiger und Hund passen gut zum Pferd. Sie sind zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt und messen daher dem unbeständigen Gefühlsleben des Pferdes nicht so viel Bedeutung bei.
Auf keinen Fall darf das Pferd eine Ratte heiraten. Bei einer Verbindung zweier so leidenschaftlicher Wesen würden die Funken sprühen.

WEI = Ziege
vom 27.01.1895 bis 16.02.1896
vom 14.02.1907 bis (01.)02.02.1908
vom (01.)02.02.1919 bis (20.01.)20.02.1920
vom 18.02.1931 bis 06.02.1932
vom (05.)06.02.1943 bis (25.)23.01.1944
vom (24.)25.01.1955 bis (11.)12.02.1956
vom (09.)10.02.1967 bis 29.01.1968
(28.01.1979 - 15.02.1980)
(15.02.1991 - 04.02.1992)
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Die Ziege ist elegant, künstlerisch begabt und naturliebend. Sie könnte das charmanteste aller Wesen sein, wenn sie nicht so unbeständig und pessimistisch wäre.
Die Ziege ist nie mit ihrem Schicksal zufrieden und treibt ihre Mitmenschen durch ihre Launen zur Verzweiflung. Sie ist aufdringlich, ohne sich darüber im klaren zu sein. Ihre Unbeherrschtheit, ihr ständiges Zuspätkommen (sie hat überhaupt kein Zeitgefühl) machen sie unerträglich. Trotzdem weiss sie zu gefallen, wenn es in ihrem Interesse liegt.
Die Ziege passt sich mit Leichtigkeit jeder Lebensweise an, sobald ihr jemand nur die geringste Sicherheit bietet. Sie hat es gern, wenn man von ihr spricht, sie führt, sie berät, aber sie verzichtet nicht auf ihre ewigen Ausflüchte und Klagelieder.
Sie gibt sich gern sanft und bescheiden, ist jedoch launisch verlanlagt. Die Ziege lässt sich leicht anbinden, aber sie zieht an ihrem Strick. Der Volksglaube sagt, dass die Ziege, die auf einer fetten Weide angebunden ist, ruhig und brav ist, während die Ziege auf einer mageren Weide unaufhörlich meckert.
Sie verhält sich so, als hinge ihr Schicksal nicht von ihr selbst, sondern nur von anderen ab. Sie ist unglaublich pessimistisch. Sie tut gern so, als sei sie es gewohnt, Befehle zu erteilen, aber in Wirklichkeit ist sie zum Gehorchen geboren. Wenn sie richtig geführt wird, kann sie Erfolg haben und sogar in einem künstlerischen Beruf glänzen, denn sie hat Geschmack.
Die Ziege möchte ein Leben in Sicherheit führen und träumt von einer reichen Heirat oder auch von einem großzügigen Gönner. Sie ist aus dem Holz geschnitzt, aus dem Kurtisanen und Parasiten gemacht sind. Aber auch aus dem Holz, aus dem die großen Künstler hervorgehen.
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Die Ziege und die anderen:
Wenn sich die Ziege mit einem Hasen, einem Schwein oder einem Pferd verbindet, wird alles gut gehen. Der Hase amüsiert sich über ihre Launen, das Schwein duldet sie bis zu einem gewissen Grad, und das egoistische Pferd nimmt sie gar nicht erst zur Kenntnis. Kein anderes Tier kann die Ziege lange ertragen, vor allem der Büffel nicht. Wenn der Büffel seine Sicherheit bietet, verlangt er viel dafür, und die Ziege kann ihm nichts geben. Die Verbindung zwischen Ziege und Hund ist in der Liebe und auch im Beruf zum Scheitern verurteilt. Diese beiden Pessimisten würden mit sich und der Welt in dauerndem Unfrieden leben.

SUNG = Der Affe
vom 17.02.1896 bis 05.02.1897
vom (02.)03.02.1908 bis (21.)22.01.1909
vom 21.02.1920 bis (07.)03.02.1921
vom 07.02.1932 bis (25.)26.01.1933
vom 26.01.1944 bis (12.)13.02.1945
vom (12.)13.02.1956 bis (30.)31.01.1957
vom 30.01.1968 bis (16.)11.02.1969
(16.02.1980 - 05.02.1981)
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Der Affe ist ein boshafter Spaßmacher, hat oft Humor, manchmal auch Geist, aber er ist immer durchtrieben. Der Affe ist gesellig und erweckt den Eindruck, als vertrüge er sich mit allen Tieren. Das ist aber oft nur eine Taktik. Er interessiert sich eben für alles und jeden.
Er ist vergnügt, liebenswert und sogar hilfsbereit, er verbirgt die geringe Meinung, die er von anderen hegt, hinter seinem leutseligen Wesen. Der Affe ist ein intellektuelles Wesen. Er liest alles und weiß unglaublich viel. Er ist kultiviert und oft sogar gelehrt und hat ein so ausgezeichnetes Gedächtnis, dass er sich an die kleinsten Einzelheiten von Dingen erinnert, die er einmal gesehen, gesagt oder gehört hat. Er ist extrem erfinderisch und originell und löst selbst die schwierigsten Probleme. Der Affe hat sehr viel gesunden Menschenverstand und versteht es unnachahmlich, seine Mitmenschen auf den Arm zu nehmen. Das gelingt ihm sogar beim Drachen, der doch so stark, zäh und geschickt ist. Und er bringt es fertig, sich der Anziehungskraft des Tigers zu entziehen, über den er sich lustig macht.
Der Affe hat kaum Skrupel. Er scheut sich auch nicht, unehrlich zu sein und zu lügen, wenn ihm das für seine Interessen nützlich erscheint. Er macht krumme Sachen, wenn er sicher ist, dabei ohne Schaden zukommen. Was er auch tut - man kann ihm einfach nicht böse sein, weil er viel Charme besitzt und es fertig bringt, allen Leuten zu gefallen.
In der Liebe hat der Affe selten Glück. Er steht schnell in Flammen, aber genauso schnell lässt er das geliebte Wesen wieder fallen und sucht sich eine neue Liebe. Obwohl er sehr leidenschaftlich veranlagt ist, bekommt er bald wieder einen kühlen Kopf - er hat schließlich einen kritischen Verstand. Nur sein Humor bewahrt ihn vor der Verzweiflung.
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Der Affe und die anderen:
Der Drache ist ein guter Partner für den Affen. Kraft und List ergänzen sich vorzüglich - vor allem, wenn es um Geschäfte geht. Allerdings wird der Affe immer versuchen, den anderen übers Ohr zu hauen. Der Affe versteht sich auch mit der Ratte sehr gut, die seine Boshaftigkeit erträgt und ihn ihr Leben lang leidenschaftlich liebt, selbst wenn sie nicht genauso stark wieder geliebt wird. Der Affe macht sich über den Tiger lustig, aber er ist klug genug, ihm aus dem Weg zu gehen. Eine gefühlsmäßige oder geschäftliche Verbindung zwischen dem Affen und dem Tiger hätte katastrophale Folgen.

YU = Der Hahn
vom 06.02.1897 bis 23.01.1898
vom (22.)23.01.1909 bis (09.)10.02.1910
vom (08.)09.02.1921 bis (06.02.)28.01.1922
vom (26.)27.01.1933 bis (13.)14.02.1934
vom (13.)14.02.1945 bis (01.)02.02.1946
vom (31.01.)01.02.1957 bis (18.)16.02.1958
(17.02.1969 - 05.02.1970)
(06.02.1981 - 15.01.1982)
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Der Hahn ist äußerst offenherzig, manchmal sogar brutal und aggressiv. Dadurch kann er Menschen, die diese Aufrichtigkeit nicht schätzen, kränken und tief verletzen.
Der Hahn sagt, was er denkt - so wie es ihm gerade durch den Kopf geht und ohne Beschönigung. "Klatsch!" - wie eine Backpfeife. Aber diese Offenherzigkeit verrät vor allem seinen Egoismus. Die Gefühle der anderen sind im vollkommen gleichgültig. Trotzdem will der Hahn beachtet und anerkannt werden. Er neigt zum Beispiel dazu, sich besonders auffällig zu kleiden.
Aber im Grunde seines Wesens ist er streng konservativ - auch was seine politischen Ansichten angeht. Er glaubt sich immer im Recht, traut niemandem und verläßt sich nur auf sich selbst.
Der Hahn mag zwar vielen Leuten abenteuerlich und verwegen erscheinen, doch ist er das beileibe nicht. Er ist ein Prahlhans und glänzt mit Geschichten, die er in Wirklichkeit nie erlebt hat. Das gelingt ihm in großen Gesellschaften leichter als im kleinen Kreis.
Der Hahn ist sehr fleißig. Er will immer mehr leisten als er kann, und nimmt sich Dinge vor, die über seine Kräfte gehen. Aber er hat auch allen Grund fleißig zu sein. Das Geld fällt ihm nicht in den Schoß. Trotzdem gelingt es ihm, selbst beim undankbarsten Geschäft noch etwas herauszuholen.
Der Hahn eignet sich für die Landwirtschaft und für Berufe, die ihn mit Menschen zusammenbringen. Da er doch sehr verschwenderisch ist, entgeht er oft um Haaresbreite der Pleite oder gar dem totalen Ruin.
Auch in der Liebe muss er sich anstrengen, um die Zuneigung des geliebten Menschen zu erringen. Er betrügt den Partner oft, denn die Wirklichkeit hält keinen Vergleich mit seinen Träumen aus. Allerdings: Auch in der Untreue ist er immer aufrichtig.
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Der Hahn und die anderen:
Der männliche Hahn liebt die Gesellschaft von Frauen, vor denen er sich wirkungsvoll aufspielen kann. Auch die Hahnfrau liebt die Gesellschaft anderer Frauen. Der Hahn kann mit dem Büffel glücklich werden, der Familiensinn hat und konservativ ist. Auch die Schlange passt zum Hahn. Im Geschäft und in der Liebe kann sie ihre Weisheit mit ihm teilen.
Der Drache ist ein guter Partner. Seine Kraft hilft dem Hahn, Dinge zu leisten, die er allein niemals schaffen würde. Nur kein Hase! Er könnte die Prahlerei des Hahnes und sein auffälliges Betragen nicht ertragen.

SHIN = Der Hund
vom 26.01.1898 bis 21.02.1899
vom (10.)11.02.1910 bis (29.)30.01.1911
vom (07.02.)29.01.1922 bis (14.)16.02.1923
vom (14.)15.02.1934 bis 04.02.1935
vom (02.)01.02.1946 bis (21.)22.01.1947
vom (19.)17.02.1958 bis (07.)08.02.1959
(06.02.1970 - 25.01.1971)
(16.01.1982 - 13.02.1983)
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Der Hund ist verschlossen, wachsam und äußerst starrköpfig. Er ist so zynisch, dass man ihn wegen seiner scharfen Bemerkungen oft fürchtet. Er neigt dazu, sich in Details zu verlieren, um jeden Preis und völlig sinnlos Kritik zu üben und Fehler regelrecht zu suchen.
Er ist ein ausgesprochener Pessimist und erwartet nichts Gutes vom Leben. Er ist ein bisschen blasiert, aber sein kritischer Geist, sein Sinn für das Lächerliche und eine gewisse Seelengröße bewahren ihn vor dem Schlimmsten.
Oberflächlich betrachtet erscheint der Hund sehr kaltblütig, aber dieser Eindruck täuscht. Er ist nur sehr unsicher und zweifelt ohne Unterlass an seinen eigenen Gefühlen - und an den Gefühlen anderer.
Trotz dieser Fehler besitzt der Hund die edelsten Eigenschaften der menschlichen Natur. Er ist loyal, treu, ehrlich und sehr pflichtbewusst. Und als Freund hundertprozentig verlässlich. In der Gesellschaft erzählt er banale Dinge und drückt sich meistens unbeholfen aus. Er glänzt selten, aber er ist ein intelligenter und aufmerksamer Zuhörer. Er tut alles für die anderen und seine Hingabe geht bis zur Selbstverleugnung.
In der Geschichte der Menschheit waren die großen Rechtsgelehrten immer Hunde. Der Hund hängt nicht am Geld, ist aber selbst sehr großzügig. Ob Luxushund oder Straßenköter - materielle Vorteile interessieren ihn nicht. Der Hund kann ein guter Industriemanager, ein aktiver Gewerkschaftler, ein Priester oder ein Pädagoge sein. Aber welchen Beruf er auch ergreift - er widmet sich ihm mit viel Idealismus und ganzer Kraft.
Auch in der Liebe ist der Hund stets offen und ehrlich. Er hat sein Leben lang Liebeskummer. Aber daran ist er wegen seiner Unbeständigkeit und Ruhelosigkeit selbst schuld.
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Der Hund und die anderen:
Der Hund kann mit dem Pferd glücklich werden. Es lässt ihn die wichtigsten Entscheidungen treffen, behält dafür aber etwas von seiner Unabhängigkeit. Mit dem Tiger an seiner Seite kann der Hund große Abenteuer erleben. Sie können Seite an Seite für Gerechtigkeit kämpfen. Aber ein wirklich friedliches Leben kann der Hund nur mit dem Hasen führen.
Der Drache ist zu stolz, um sich mit de kritischen Geist und dem Zynismus des Hundes abzufinden. Und die Ziege hält der Hund für neugierig und oberflächlich. Außerdem kann er ihre Laune nicht ertragen.

HAN = Schwein
vom 13.02.1899 bis 31.01.1900
vom (30.)31.01.1911 bis (17.)18.02.1912
vom (15.)17.02.1923 bis (04.)05.02.1924
vom 05.02.1935 bis (23.)24.01.1936
vom (22.)23.01.1947 bis (09.)10.02.1948
vom (08.)09.02.1959 bis (27.)28.01.1960
(27.01.1971 - 18.02.1972)
(14.02.1983 - 03.02.1984)
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Das Schwein ist ein Kavalier. Es ist galant, hilfsbereit und gutmütig. Sie können dem Schwein vertrauen, es wird sie niemals verraten und wird niemals versuchen, sie zu täuschen. Es ist naiv, vertrauensselig und schutzbedürftig. Es lässt sich leicht verschaukeln, erträgt aber seine eigenen Misserfolge mit Heiterkeit und die Fehler der anderen mit Nachsicht.
Das Schwein ist hoffnungslos aufrichtig, fast bis zur Selbstzerstörung nimmt die Unaufrichtigkeit seiner Feinde fassungslos hin. Wenn es tatsächlich einmal lügt, dann nur in höchster Not und um sich selbst zu schützen. Es ist zwar intelligent, aber nicht für fünf Pfennig boshaft, und meist noch nicht einmal geschickt.
In Gesellschaft ist das Schwein ein fröhlicher Kamerad, oft sogar ein kleiner Wüstling. Sein Wissensdurst ist groß und es liest alles, was ihm in die Finger kommt. Es scheint sehr gebildet, aber diese Bildung ist im Grunde genommen nur oberflächlich. Hinter dem sanften Aussehen des Schweins verbergen sich Willenskraft und oft sogar Autorität. Was immer sein Ehrgeiz und seine Aufgaben sind, es tut seine Pflicht mit einer ungeheuren inneren Kraft. Wenn ein Schwein einmal eine Entscheidung getroffen hat, ist es durch nichts mehr davon abzubringen. Das Schwein hat nur wenige Freunde, aber die hat es fürs ganze Leben. Und für diese Freunde bringt es manchmal unglaubliche Opfer.
Das Schwein kann alle Berufe ausüben, es ist gewissenhaft und fleißig. Aufgrund seiner Empfindsamkeit ist es manchmal auch auf künstlerischen Gebieten sehr erfolgreich. Einer der wenigen schlechten Charakterzüge des Schweins: Wenn es einmal anfängt sich im Schmutz zu wälzen, endet es meist in der Gosse. Das Schwein findet immer, was es zum Leben braucht. Es bekommt Arbeit oder Geld, ohne sich besonders anstrengen zu müssen. Die Menschen neigen dazu, seine Naivität zu missbrauchen. Das gilt auch für das Gefühlsleben des Schweins. Es wird oft getäuscht, oft betrogen, aber auch viel geliebt.
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Das Schwein und die anderen:
Der ideale Partner für das Schwein ist der Hase. In dieser Verbindung gibt es weder Streit noch lange Diskussionen, die dem Schwein verhasst sind. Mit der Schlange darf es sich nicht einlassen, denn die Schlange würde das Schwein bald zu einem Sklaven erniedrigen. Auch die Ziege würde sich die Gutmütigkeit des Schweins zu Nutzen machen.