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Wie Christian Rosenkreutz seine Schüler erwählt
Die Mission der Rosenkreuzerbewegung
Christian Rosenkreutz Arbeit an einem Christentum der Zukunft
Christian Rosenkreutz, der gößte
Märtyrer unter den Menschen
Bücher und Links zur Rosenkreuzerei
Die Rosenkreutz-Legenden
(Legenden um die Individualität
des Christian Rosenkreutz):
Die Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreutz (Text Valentin Andreae)
(externer Link, wird in neuem Fenster geöffnet)
Die Fama Fraternitatis (Die Entstehung des Rosenkreuzerordens nach Valentin Andreae)
(externer Link, wird in neuem Fenster geöffnet)
Die Einweihung Christian Rosenkreutzes (Erzählung Rudolf Steiners)
Goethes Rosenkreuzertum und Goethes Verhältnis zum Rosenkreuzertum (Rudolf Steiners)
Erinnerungen der Madame la comtesse d'Adhémar an den Grafen von Saint Germain
auch wenn diese Erinnerungen keine "Legenden" sind, so geben sie doch ein deutliches
Bild dieser Persönlichkeit des Grafen von Saint-Germain, in dem die wohl einzige
Inkarnation Christian Rosenkreutz vorliegt, in der er mit einem historisch bekannten
Namen und Erscheinung in Verbindung gebracht wird.
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Aus Rudolf Steiner: Geheimwissenschaft im Umriß, Gesamtausgabe
Band 13
Die
Rosenkreuzmeditation |
Die Mission der Rosenkreuzer-Bewegung Rudolf Steiner über die Mission der Rosenkreuzer-Bewegung (hier klicken) Der Ausdruck "Rosenkreuz" leitet sich ab
von dem lateinischen ros-crux. Hinter diesem Ausdruck aber verbirgt sich
ein Geheimnis. Das Tao-Kreuz, welches der Ägypter erkannte in der Form
unseres "T" war das "crux, crucis" der Römer. Im Tao-Kreuz sah der Ägypter
sämtliche Weisheit versammelt. Das war diejenige Weisheit, die aus der
alten Altantis überliefert worden war und nun den langen Weg über
die altindische Rishi-Kultur, die altpersische Zarathustra-Kultur nun bis
ins Zweistromland und nach Ägypten gekommen war. Das war der eine Strom,
derjenige der alten orientalischen Hochkulturen, wie er in der Nachfolge
der alten atlantischen Mysterien sich ergeben hatte. Dieser war geradezu erstarrt,
in der Form geronnen in dem Kreuzessymbol, dem "T", dem Tao-Kreuz. Dem begegnet
nun im "Ros-Crux" der zweite Strom. Denn aus der Atlantis heraus war im Norden
Europas eine Kultur geblieben, die noch eine Erinnerung an das Nifelheim,
die Nebelwelt der alten Atlantis pflegte. Und im Tautropfen, der allmorgendlich
an vielen, vielen Grashalmen zu sehen war, sah man eine Erinnerung an jene
hohe untergegangene Kultur der Atlantis. |
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Christentum
der Zukunft Der Versuch, Weg und Ziel des Wirkens Christian Rosenkreutz zu beschreiben, muss Stückwerk bleiben. Zwar könnte man versuchen, mit einer abstrakten Formulierung auf etwas hinzuweisen, doch was wäre damit gewonnen, wenn man nicht doch zugleich empfindend abwägen könnte den Umfang, die Schwere, die zugleich brennende Aktualität und Größe des Vorhabens! Was "Christentum" ist, ist ja heutzutage sehr durch die "Kirchen" belegt. (klick dazu hier!) Doch es hat immer, wenn auch zumeist im Verborgenen und fast immer mit Feuer und Schwert verfolgt, ein anderes Christentum gegeben, das sogenannte esoterische Christentum, welches in den Gralszusammenhängen, im Katharertum und manch anderen Erscheinungen dann öffentlich bekannt wurde. Das zeitgenössische esoterische Christentum lebt im Geist des Rosenkreuzertums. In dem Vortrag vom 4.11.1904 erzählt Rudolf Steiner die Tempellegende und versucht dann aus dem Mythos herauszuarbeiten, welch besonderes Christentum durch die Kains-Söhne in die Welt kommen will. Die Abel-Nachkommen pfleg(t)en ein ruhiges, weisheitsvolles, abgeklärtes Christentum. Es war jedoch wenig praktisch, weil es inspiriert, nicht aber aus dem Menschen selber heraus geboren war/ist. Die Kains-Nachkommen, die - das wird im Mythos im Vortrag beschrieben - ein gewisses Leidenschaftselement in sich tragen, werden ein Christentum aus sich heraus entwickeln, indem sie im Erringen des christlichen Geistes ihre Fähigkeit zur Leidenschaftlichkeit ergießen in den Liebesimpuls, der dem Christentum eigen ist! Damit wird aber die Leidenschaftlichkeit zugleich geläutert sein und dennoch in ihrer Kraft weiter leben können! Eine liebesbegeisterte Mitmenschlichkeit, eine Kultur warmherziger Brüderlichkeit, eine Gesellschaft, in der der einzelne weiß, dass er nur so viel Christ ist, als dass er diesen Quell der Liebeskraft in sich selber rege gemacht hat. DAS ist es, worauf Christian Rosenkreutz hinarbeitet! Solch ein Christentum ist nur noch praktisch, kennt kein anderes Glaubenbekenntnis als die TAT! In solchen Taten, wo der Erfindungsreichtum, der den Kainssöhnen ja eigen ist, sich auslebt in dem Regsammachen gewissermaßen einer neuen Kraft im Menschen. Es ist wie eine neue Naturkraft, die durch den Christus in der Erdensphäre, potentiell für jeden einzelnen Menschen ergreifbar, wartet. Denn nur indem Menschen diese Kraft in sich rege machen, kann sie wirksam werden. Nur aus dem Menschenherzen selber kann diese Kraft in der Erdenwelt wirksam werden. In ihr offenbart sich die neue Natur des Menschen, der mit dieser Kraft sein eigenes Wirken im sozialen Umkreis, in seinen gesellschaftlichen Ordnungen, ja sogar in einer neuen Technik entfalten wird.
Um dem Gedanken der Bruderliebe weiter auszuloten, nehme man bitte zur Kenntnis, dass Rudolf Steiner zu den Inkarnationen Christian Rosenkreuz dazuzählt (Kain ... Hieram.. ) Lazarus (den Bruder der Martha und Maria Magdalena, vergl. Joh.11) und deutlichst sagt, dass dieser Lazarus nach seiner Auferweckung, welches in Wahrheit eine Einweihung war (!) als Johannes der Evangelist und zugleich "der Jünger den der Herr lieb hatte" weiter wirkte und lebte. So ist z.B. auch "verständlicher", wenn als Hauptmeditationsbuch bei den Katharern das Johannes-Evangelium galt. Bitte lesen Sie die Johannes-Briefe und nehmen bitte wahr, wie sehr auf den Geist der Liebe hingewiesen wird, als Erfüllung des Christentums. Aber auch bei Lukas taucht sofort im Zusammenhang mit dem Namen "Lazarus" der Gedanke der Bruderliebe auf! Zu Lazarus-Johannes einige Textstellen (kopiert von www.bibel-online.de)! Auch der "reiche Jüngling" gehört hierher. Während aus der Jehova-Abel-Strömung ein Christentum erwächst, welches sich einem "Herren" unterstellt, so erwächst aus der Kains-Strömung ein Christentum, welches sich vor allem in der Bruderliebe verwirklichen will. Das "Weide meine Schafe" am Ende des Joh.Ev. gilt hier dem "Abel". Und wenn Petrus da spricht: "Herr, was wird aber mit diesem?", so klingt darin an, dass Petrus wie erstaunt ist, dass nun eben auch wieder die Kainskinder vollgültig vom Geist der Menschheit angenommen werden mit einem eigenen Auftrag. Sinnen Sie bitte selber dem Text nach hier. Die beiden Kreuzesrichtungen oben-unten (Abel-Richtung) und qeuer-horizontal (Kain-Richtung) sind als religöse Haltungen im NT beschrieben und bilden zusammen "das ganze Gesetz". Lesen und sinnen Sie bitte selber hier.
Erzählt der Mythos, dass Kain einstmals rief: "Soll ich meines Bruders Hüter sein?", so halte man daneben das andere Wort, welches Rudolf Steiner dem kommenden Kulturzeitraum zuspricht, welcher sich als 6.nachatlantischer Kulturzeitraum ab ca. 3500 n.Chr. entfalten wird. Rudolf Steiner sagt (a.a.O), dass die Menschen dann beseelt sein werden von dem Gedanken: "Ich kann nicht glücklich sein, wenn ein anderer unglücklich ist!"
Lesen Sie bitte dazu den Vortrag (und haben Sie Geduld, dass die Bilder sich aussprechen können, die Rudolf Steiner gebraucht, um überhaupt eine Ahnung anzuregen von dem, was Ziel des Menschenwerdens ist.)
Der Text Rudolf Steiners hier als
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Christian Rosenkreutz, der größte Märtyrer unter den Menschen Auch wenn der obigen Frame betitelt war mit "Die Mission der Rosenkreuzer-Bewegung", so damit wird man kaum den Sinn und die Aufgabe der Bewegung Christian Rosenkreutzes sofort und in aller Größe erfassen können. Was sollte das auch sein? Die Zur-Kenntnis-Nahme eines "Parteiprogrammes" etwa? Christian Rosenkreutz verstehen, heißt in einem gewissen Sinne den Weg des Menschen und der Menschheit begreifen, wie diese ihn hinter sich haben und auch die Wege, Möglichkeiten, Gefahren und Chancen, die sich ihnen in der Zukunft eröffnen. Erst in einer umfassenden Auffassung des Menschen, wie dieser durch die Äonen der Zeit wandelt und darum andererseits auch konkret in der Gegenwart in seinen Aufgaben, Nöten und Freiheiten darinnen steht,... erst in einer solchen Auffassung kann man erahnen, was Christian Rosenkreutz´ Intention ist! Denn seine Aufgabe, das Ziel seiner Arbeit ist die "Verwirklichung", die "Be-wahrheit-ung" dessen, was potentiell im gegenwärtigen Menschen schon angelegt ist, was aber nicht
zwangsläufig (wie ein "Kismet") sich erfüllen muss. Christian Rosenkreutz rechnet geradezu mit der Freiheit des Menschen und genau darin liegt auch der hohe Wert seiner Mission und zugleich auch seine große Not. Der ganze Kosmos ist darauf
eingestellt, die geistigen Mächte hoffen, dass der Mensch sein geistiges Wesen entfalten wird, in Freiheit, nicht als Marionette einer göttlichen Welt. Und
nur so, wird der Mensch dann einstmals "den Göttern" (den Hierachien und letztlich der höchsten Gottheit),
seinen eigenen Schöpfermächten heimbringen, was diese nur vom Menschen empfangen können: Die Tugend der Freiheit!
Es ist die Frucht des tatsächlich gegangenen Weges. Die
Schöpfermächte sandten den Menschen mit der Lostrennung von sich,
mit der Verleiblichung in eine Geistesblindheit, in eine Welt, in der
er frei ist von der zwingenden Wirklichkeit. Im Sinnessein und im
intellektuellen Bewußtsein ist die moralische Selbstbestimmung des
Menschen offen, nicht festgelegt! Ob sich der Mensch nun genau darin
"einrichtet" oder ob er versucht, sein sich selbst moralisch
erlebendes Wesen einzufügen in eine Welt moralischer
Verbindlichkeiten, in den Kosmos der wesenden und schöpferischen
Geister, genau darin besteht des Menschen Freiheit. Diese eigentlich
reale Welt des Geistes zu erkennen, ergibt sich erst auf einem Wege,
den der Mensch erst noch gehen muss. So entsteht gewissermaßen
miteinander der Weg, der Mensch und die Frucht der verwirklichten
Freiheit (sich ungezwungen dem Geist zuzuwenden!). Man mag es sich so
vorstellen, dass der Mensch quasi einen großen Enthusiasmus für das
Wirken in der geistigen Welt mitbringen wird, da er allein von allen
"Bewohnern der geistigen Welt" die Geistesferne kennen
gelernt hat. Hier wird man vermutlich erinnert an das Gleichnis
vom verlorenen Sohn! Das mag auch hier seinen tieferen Sinn
erfüllen. Den hier - z.T. ja nur in "Bildern" - eröffneten Gedanken will und kann ich gar nicht "schließen". Aber gerade in der Kluft, die sich zuwischen Berufung und Erfüllung des Menschseins auftut, kann man sehen, woraus sich der Inhalt ergibt für den Satz Rudolf Steiners: (Klicken Sie bitte auf den obigen TEXT, um dieses Zitat in einem größeren Zusammenhang zu lesen! Darin führt Rudolf Steiner nochmals aus den Gedanken des Allgemein-Menschlichen und der Unmöglichkeit einer "Glaubens" gegenüber einer "Autorität"; er führt aus, dass sowohl Sektierertum als auch blinde Unterwürfigkeit gegenüber einer irgendwie auftretenden Guru-Autorität geradewegs den Wegen widerspricht, auf denen Christian Rosenkreutz die Menschheit führen will!) Es darf durchaus hier verstanden sein, dass z.B. der Autoritätsglaube, den die katholische Kirche fordert in der Anerkennung des Unfehlbarkeitsdogmas, genau ein solcher ist, der der Würde des Menschen, wie Christian Rosenkreutz sie achten und entfalten will, exakt entgegen gesetzt ist! Eine literarisch sehr eindrückliche Darstellung dieses "katholischen Geistes" hat Dostojewski gegeben in seiner Erzählung vom "Großinquisitor", dessen Lektüre hiermit wärmstens empfohlen wird. Jedoch nicht nur hier, sondern auf vielen anderen Gebieten des gegenwärtigen Lebens wird heutzutage die Achtung vor der Einsichtsfähigkeit des Menschen, der Respekt vor der Fähigkeit des Menschen, selbstständig und für sich Wahrheit zu zu begreifen und zu erkennen, geradezu mit Füßen getreten. Auch die Art, wie populärwissenschaftlich heutzutage "Erkenntnisse" mitgeteilt werden, ist oftmals in diesem Licht zu sehen! Die Achtung vor der Freiheit des Menschen, ja die Liebe zur Freiheit des Menschen, der unendliche Glaube an die Entwicklungsfähigkeit des Menschen, DAS ist dasjenige, was Christian Rosenkreutz beseelt und worauf seine Arbeit zielt. Auch auf die Gefahr hin, dass die Menschen die Freiheit nicht ergreifen, stellt Christian Rosenkreutz sich aber in den Dienst der Menschheit mit allen Konsequenzen, die für ihn selber evtl. daraus erwachsen können. |
Der hier folgende Text der Tempellegende ist aus verschiedenen Darstellungen Rudolf Steiners zusammengesetzt. Rudolf Steiner hat hier und da immerfort wieder andere Aspekte, andere Teile der Geschichte und deren Zusammenhänge hervorgehoben. Es stammt
[1] aus GA 265, S. 365ff
Rudolf Steiner hat diese Legende von Hiram, dem Baumeister des salomonischen Tempels und Salomon innerhalb erkenntniskultlisch arbeitender, esoterischer Arbeitskreise (FM) erzählt. Diese Erzählung führt Rudolf Steiner selbst auf Christian Rosenkreutz zurück. Dieser ist gemäß anderer Äußerungen Rudolf Steiners an anderem Orte selbst in früherer Inkarnation dieser Hieram gewesen. Christian Rosenkreutz in der Sukkzession des Kain, des Hieram, des Johannes (des Evangelisten, der auch der Lazarus (der reiche Jüngling) war), in der Sukzession von Flor (und Blanchflor) und dann in seinen Rosenkreutzer-Inkarnationen zu sehen, läßt einen erst die zeitenübergreifende Arbeit dieses Geistes erahnen und - bei gehöriger innerlicher Vertiefung - auch erkennen.
Diesen Text gleich als pdf-Datei downloaden (zum Ausdrucken und Lesen beim Tee),91 kB
Zur Tempellegende siehe auch diesen Vortrag hier
Die Tempellegende [1] «Der die Menschheitsevolution symbolisch deutende Teil», wie er im ersten Grad vermittelt wurde. Text nach Originalhandschrift Rudolf Steiners. Im Beginn der Erdenentwickelung stieg einer der Lichtgeister oder Eiohim aus dem Sonnenbereich in den Erdenbereich und verband sich mit Eva, der Urmutter des Lebendigen. Aus dieser Verbindung entstand Kain, der erste der Erdenmenschen. Darauf bildete ein anderer aus der Reihe der Eiohim, Jahve oder Jehova, den Adam; und aus der Verbindung des Adam mit Eva entstand Abel, des Kain Stiefbruder. Diesen Text als pdf-Datei downloaden (zum Ausdsrucken und geruhsamen "Lesen beim Tee"), 91kB
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Hier folgt nun der Text der mittelalterlichen Legende "Flos und Blankflos", allerdings als Download. Rudolf Steiner (Vortrag vom 6.5.1909 in GA 57) wies auch hier darauf hin, dass sich hinter dieser Legende eine Mitteilung über diejenige Individualität verbirgt, die gegenwärtig als Christian Rosenkreutz wirkt, bekannt ist und gesucht wird. Hella Krause-Zimmer hat im "Goetheanum" vom 31.1.1993 in einem Aufsatz auf diese Dinge hingewiesen. Diesen sehr feinen Aufsatz bitte hier downloaden (pdf-Datei, 31 kB). Üblicher Weise hätte ich ja nun hier den Text von Flos und Blankflos hineingestellt, aber er ist etwas lang und vermutlich wird niemand ihn online lesen. Ich empfehle sowieso hier eher einen Download, Ausdruck und dann geruhsames Lesen im gemütlichen Sessel usw. usf..! Die Legende von Flos und Blankflos bitte hier als pdf-Datei (135kB) downloaden! |
Der Persönlichkeit des Grafen von Saint-Germain wird von Rudolf Steiner eine Inkarnation des Christian Rosenkreutz zugesprochen. Das ist sehr ungewöhnlich, denn an anderer Stelle spricht Rudolf Steiner davon, dass es für Geister von Christian Rosenkreutz Größe schon eine Belastung ist, unter einem persönlichen Namen bekannt zu sein, da sie einen solchen Grad von Selbstlosigkeit entwickelt haben, der sich mit dem Bekanntsein eben nicht mehr recht verträgt. Weiteres dazu ist zu finden in dem Band 264 der Rudolf-Steiner-Gesamtausgabe. In den Erinnerungen beschreibt die Hofdame d'Ahémar verschiedene Begegnungen mit dem Grafen, während derer dieser sie immer wieder prophetisch auf die bevorstehenden Ereignisse der französischen Revolution aufmerksam macht und versucht mit den französischen Regenten unmittelbar Kontakt aufzunehmen, um die Katastrophe doch noch zu verhindern. Der Text der Erinnerungen an den Grafen von Saint-Germain ist hier zu lesen, bzw. downzuloaden. |
Johann Wolfgang Goethe hat vielerlei Bezüge zum Rosenkreuzertum gehabt. Er hat selbst in jungen Jahren eine rosenkreuzerischen Einweihung erfahren, die allerdings erst im Laufe seines Lebens zum Ausdruck kam. Von den alchymistischen Experimenten in Jugendjahren bis zum kainitisch-freien, christlich-suchenden Geist seiner "Faustgestalt" zieht sich ein durchgehender Weg. Bestimmte Schriften Goethes kann man geardezu als Rosenkreuzerschriften ansehen. So z.B. sein Gedicht "Die Geheimnisse" (externer Link), in dem Goethe so etwas wie einen "fernen Eindruck" der Umstände der "Einweihung Christian Rosenkreutz" wiedergab: Diese zwölf Individualitäten lebten ja nicht nur in den Erlebnissen des abendländischen Okkultismus, diese zwölf verschiedenen Weisheitsströmungen wirkten zusammen zu einem Gesamtbilde. Eine ganz besondere Art, darauf hinzuweisen, finden wir bei Goethe in seinem Gedicht: «Die Geheimnisse». (Rudolf Steiner) Ein gleichfalls ganz vielschichtiger und bedeutungsvoller Mythos aus Rosenkreuzerinspiration ist Goethes "Märchen von der grünen Schlange und der weißen Lilie" (externer Link). Des weiteren soll hier schon einmal angedeutet werden, dass Goethe mit der von ihm in der "Farbenlehre" vorbildlich entwickelten Forschungmethode, welche eine strenge Phänomenologie war, einen Weg gab, den Materialismus und den Atomismus als Ideologie zu überwinden und damit erst dem allgemeinen Menschendenken die Tür eröffnet hat, auch Phänomene nicht sinnlicher Art ernst nehmen und erforschen zu können. Diese Farbenlehrer zu studieren, vor allem aber die Experimente direkt und konkret nachzuvollziehen ist für sich schon eine wunderbare Schulung. "Meine Farbenlehre will nicht nur gelesen und studiert, sondern sie will getan werden" (Goethe). Im Netz gibt es einiges zur "Farbenlehre" Goethes, z.B. hier (externer Link). Damit sind allerdings tatsächlich nur einige erste Hinweise auf diesen "Goethe" gegeben, denn gerade aus der Gestalt Goethes und seines Werkes lassen sich viele, viele Aspekte und Erkenntnisse zur Geistigkeit und Arbeit des Rosenkreutzertums gewinnen. In einer Notiz aus dem Jahre 1906 hat Rudolf Steiner verschiedenen Aspekte der Rosenkreuzerkultur in Goethes Wirken notiert. Diese Notiz gehört in die "freimaurerische" Arbeit Rudolf Steiners, wie aus den Grad-Bezeichnungen zu sehen ist. Eine Abschrift der Notiz Rudolf Steiners finden Sie im nachfolgenden Kasten (Frame). |
Aus
Band 93 der Gesamtausgabe Rudolf Steiners, S. 295f: Über Goethe und sein Verhältnis zum RosenkreuzertumIn
das Rosenkreuzer-Mysterium Goethes einzudringen gibt es zwei Wege, einen
exoterischen und einen esoterischen oder okkulten. Der esoterische ergibt
sich durch Studium derjenigen Dichtungen Goethes, die ein äußerer
Ausdruck seiner rosenkreuzerischen Gesinnung und seines diesbezüglichen
Wissens sind. Dahin
gehören: 1.
Das Gedicht Geheimnisse
(externer Link). Es stellt dar das Mysterium der Loge der 12 mit dem 13.
an der Spitze. Der Inhalt ist eine Hindeutung auf die Erlebnisse im Vorhof
der rosenkreuzerischen Parcival-Einweihung (Grals-Initiation). 2.
Die Grundlage im „Faust“. Homunkulus ist der Astralleib; der
Ganz zu den „Müttern“ ist die Darstellung der Aufsuchung des
„goldenen Dreiecks“ und des „verlorengegangenen Wortes“. 3.
Die Stellen im „Wilhelm Meister“, die „Wanderung und Wandlung
der Seele“ darstellen bis zur Erweiterung des Bewusstseins zum
kosmischen Schauen (Kontemplation der kosmischen Vorgänge. Makariens
Vision ist solche Kontemplation.) 4.
Das Märchen
von der grünen Schlange und der schönen Lilie (externer Link) stellt
dar die alchymistische Initiation, in der von Christian Rosenkreutz
gestifteten Form: das was in der richtigen Schrift – nicht nach der
mangelhaften Tradition der Logen – geschrieben wird der 030 (vulgär in
der Maurersprache der 30. Grad). Dieses Märchen enthält in symbolischer
Sprache alle Geheimnisse dieses Grades, wie die Herkules-Sage alle
Geheimnisse des Royal-Arch-Grades, enthält, der in der richtigen Schrift
geschrieben wird 013 Grad und welcher auch der 4. genannt wird . 5.
Wichtiges über die Rosenkreuz-Initiation enthält auch das Gedicht
„Pandora“. Die
Mittel, um auf esoterisch-okkultem Wege in Goethes Rosenkreuzertum
einzudringen, werden gegeben bei der Einweihung (Initiation) in den
wirklichen 020 Grad, der auch – um Geheimnis zu verhüllen – so
geschrieben wird 6 3 Grad und gelesen wird 6x3= 18.Grad (Rose-Croix). Da
wird auf okkultem Wege gezeigt, dass Goethe zwischen seinem Leipziger und
Straßburger Aufenthalt eine Initiation erhalten hat, welche aber erst
allmählich fruchtbar in ihm geworden ist, und die es ihm ermöglichte,
eine ganz bestimmte rosenkreuzerische Mission zu erfüllen. Man kann darüber
nicht mehr niederschreiben; mündlich
könnte man noch einiges darüber sagen: noch mehr nur in einer wahren
rosenkreuzerischen Loge des 6 3 = 6x3 = 18.Grades. Dieser Text liegt nur in der Handschrift von Marie Steiner – von Sievers vor. Vermutlich wurde er von Rudolf Steiner niedergeschrieben für Edouard Schuré um 1906 herum, da sich diese Niederschrift bei Marie Steiner unmittelbar anschließt an diejenige eines von Rudolf Steiner für Schuré 1906 niedergeschriebenen Textes „Zeichen und Entwicklung der drei Logoi in der Menschheit“ (abgedruckt in „Nachrichten der Rudolf Steiner-Nachlaßverwaltung“ Nr. 14. Michaeli 1965, sowie in „Die Apokalypse des Johannes“, Bibl.-Nr. 104; 6.Auflage GA 1979). |
Wie Christian Rosenkreutz seine Schüler erwählt
Nachfolgend nun ein Text aus dem zweiten der beiden Rosenkreutzer-Vorträge, die Rudolf Steiner am 27ten und 28ten September 1911 in Neuchâtel hielt, anläßlich der Einweihung des dortigen Rosenkreutz-Zweiges. Rudolf Steiner spricht in diesem Vorträgen ausfühlich über Christian Rosenkreutz und seine Mission. Im ersten Vortrag schildert er ausführlich die Entstehung des Rosenkreutzer-Impulses mit der Einweihung Christian Rosenkreutzes in der Mitte des 13ten Jahrhunderts. Hierbei macht er deutlich, auf welchem Wege tatsächlich die gesamte Weisheit aller vergangenen Kulturen und Mysterien von Christian Rosenkreutz aufgenommen wurde und in welchem Sinne diese Weisheit nun in der Mission des Christian Rosenkreutz wirksam wird. Sodann folgen noch einige Ausführungen, wie dieser Rosenkreutzer-Impuls dann durch die Jahrhunderte hindurch gewirkt hat in der Kultur. Im zweiten Vortrag beginnt er damit, dass er beschreibt, wie Christian Rosenkreutz selber seine Schüler beruft! Das geschieht letztlich über ein schicksalshaftes Ereignis, welches den jeweiligen Menschen in der Todesgefahr durch eine Stimme aus der geistigen Welt rettet. Genaueres mögen Sie bitte nachfolgend mit den originalen Worten Rudolf Steiners selbst lesen! Im weiteren Verlaufe des Vortrags geht Steiner dann ein auf die drei alchymischen Prozesse "sal, sulphur und merkur" und die Art und Weise, wie deren Erlebnis in der Seele des rosenkreutzerischen Alchymisten dann bestimmte Erfahrungen, Erlebnisse und Veränderungen auslöste. Der Vortrag endet damit, dass Rudolf Steiner (den Grund hierzu hier auszuführen wäre ein neues Kapitel dieser Webseite) auf den zukünfitigen Buddha, den derzeitigen Maitreya-Bodhisattva hinweist, welcher 5000 Jahre nach der Erleuchtung des Gautama-Buddha (in ca 2500 Jahren) zum Buddha aufsteigen wird. (Zur Vorsicht sei hier nur eingefügt, dass mit dem Namen Maitreya derzeit in der New-Age-Literatur z.T. viel "Schindluder" getrieben wird und der Name z.T. für eine Spiritualität verwendet wird, die - vermutlich - seinem Geiste diametral entgegengesetzt ist. Bitte also genau und vorsichtig prüfen!) Da dieser Maitreya-Buddha ganz intim mit dem Verständnis und der Verwirklichung der esoterischen Bedeutung des Christentums zusammenhängt, ist es nicht verwunderlich, dass Rudolf Steiner in diesem Zusammenhang auf die Erfahrung des gegenwärtigen, lebendigen Auferstandenen hinweist, wie Paulus vor Damaskus es seinerzeit erfuhr, wie ab der Gegenwart und in Zukunft immer mehr Menschen über diese Erfahrung eine individuelle, unauslöschliche Überzeugung von der Realität des Auferstandenen erlangen werden. Download der erwähnten Texte: Download des ersten Vortrags, Neuchâtel, 27ter September 1911 Download des zweiten Vortrags, Neuchâtel, 28ter September 1911 Die Einweihung Christian Rosenkreutzes im 13.Jahrhundert Wie Christian Rosenkreutz seine Schüler erwählt „Wie
Christian Rosenkreutz seine Schüler erwählt“
(Ausschnitt aus dem Vortrag
von Rudolf Steiner, Neuchâtel,
28. September 1911, Diejenigen, die Christian Rosenkreutz zu seinen Schülern machen will, werden von ihm auf eine eigentümliche Weise dazu auserwählt. Es handelt sich dabei darum, daß der also Erwählte achtgeben muß auf ein bestimmtes Ereignis oder mehrere Ereignisse dieser Art in seinem Leben. Es geschieht diese Erwählung durch Christian Rosenkreutz so, daß irgendein Mensch
in seinem Leben an einen entscheidenden Wendepunkt, an eine karmische Krise herankommt. Nehmen wir zum Beispiel an, ein Mensch sei im Begriff, eine Sache zu begehen, die ihn zu Tode führen würde. Solche Dinge können die verschiedensten sein. Der Mensch geht einen Weg, der für ihn sehr gefährlich werden kann, vielleicht bis in die Nähe eines Abgrundes, ohne es zu bemerken. Es geschieht dann, daß der Betreffende vielleicht wenige Schritte vor dem Abgrund eine Stimme hört: Halt ein! - so daß er halten muß, ohne zu wissen warum. Tausend ähnliche Fälle kann es geben. Zu bemerken ist allerdings, daß dies nur das äußere Zeichen ist, aber das wichtigste Zeichen der äußeren spirituellen Berufung. Zur inneren Berufung gehört, daß der Erwählte sich mit irgend etwas Spirituellem, Theosophie oder sonstiger geistiger Wissenschaft beschäftigt hat. Das Ihnen genannte äußere Ereignis ist eine Tatsache in der physischen Welt, rührt aber nicht von einer menschlichen Stimme her. Das Ereignis ist immer so gestaltet, daß der Betreffende ganz genau weiß, daß die Stimme aus der geistigen Welt kam. Es kann zuerst der Glaube herrschen, daß ein Mensch irgendwo versteckt sei, von dem die Stimme herrühre, aber, wenn der Schüler reif ist, findet er heraus, daß nicht etwa eine physische Persönlichkeit in sein Leben eingegriffen hat.
Kurz, die Sache ist so, daß durch dieses Ereignis der Schüler ganz genau weiß, daß es Mitteilungen gibt aus der geistigen Welt. Solche Ereignisse können einmal, aber auch öfters vorkommen im menschlichen heben. Wir müssen nun die Wirkung davon auf das Gemüt des Schülers verstehen. Der Schüler sagt sich: Es ist mir durch Gnade ein weiteres Leben geschenkt worden ; das erste war verwirkt. - Dieses neue, durch Gnade verliehene Leben gibt dem Schüler Licht in seinem ganzen folgenden Leben. Er hat dieses bestimmte Gefühl, das man in die Worte kleiden kann: Ohne dieses mein Roscnkreuzer-Erlebnis wäre ich gestorben. Das nun folgende Leben hätte nicht denselben Wert ohne dieses Ereignis. Diesen Text downloaden zum Speichern, Ausdrucken und ruhigem Lesen offline.
........ soweit
Rudolf Steiner. Solcherlei
Erlebnisse haben recht viele Menschen, nur realisieren sie nicht, wie
diese Erfahrung tatsächlich zu verstehen ist. Es wird eine solche
Erfahrung dann schnell einem „Engel“, oder „Christus“
zugesprochen. Wieso eigentlich? Zumindest sollte jemand, der solch eine
Erfahrung gemacht hat, auch den obigen Gedanke, den Rudolf Steiner hier
darstellt, in Erwägung ziehen! Wenn jemand sich
nur genügend in das Wesen Christian Rosenkreutz hineingedacht hat, wird
der oben dargestellte Gedanke auch schnell sehr, sehr einleuchtend sein! Nun
sollte man aber nicht denken, dass man also auf eine solche
„Erfahrung“ zu warten habe, um eben ein Schüler Christian Rosenkreutz
zu werden. Das wäre sozusagen „höhere Faulheit“. Rudolf Steiner sagt
sogar a.a.O., dass eine „Berufung, wie oben erzählt“ ja relativ „äußerlich“
(im Sinne eines äußeren, realen Ereignisses) stattfindet. Heutzutage
wird sich aber immer mehr und mehr die Angelegenheit dahingehend
entwickeln, dass man sich – das ist übrigens auch für obige Erfahrung
maßgeblich! – in die Geisteswissenschaft, in die Rosenkreutzerlehre
erst gedanklich, Gedanken besinnend, meditativ hineinarbeitet und auf
diesem Wege – rein innerlich – auch den Anschluss an diese führende
„Idee“, diesen Inspirator der gegenwärtigen Geisteskultur finden kann
und wird!
Rudolf Steiner dazu: ...." Ich habe hier öfter darauf hingewiesen, daß das Jahr 1899 für den, der spirituelle Erkenntnisse hat, ein wichtiges Jahr war. Es ist der Ablauf gewesen einer fünftausend jährigen geschichtlichen Menschheitsperiode, des sogenannten kleinen Kali Yuga. Nach diesem Jahre sind die Seelen der Menschen in die Notwendigkeit versetzt, in anderer Art das Spirituelle an sich herankommen zu lassen als vor dieser Zeit. ........ In dieser Beziehung ist das Grenzjahr 1899 dasjenige gewesen, nach welchem immer mehr und mehr auf die Seelen solche Einflüsse rein innerlich geschehen müssen, die nicht von außen in so erheblichem Maße kommen können. Nicht als ob ein schroffer Übergang kommen müsse, aber es ist doch so, daß das, was von heute ab auf die Menschenseelen wirken wird, immer innerlicher und innerlicher wirken wird. Sie erinnern sich, was ich darüber sagte, wie Christian Rosenkreutz auf die menschliche Seele wirken sollte, wenn er sie berufen wollte, und wie dies eine mehr innerliche Berufung ist. Vor diesem genannten Jahre mußten diese Berufungen mehr durch äußere Ereignisse herbeigeführt werden; nach diesem Jahre werden sie immer innerlicher und innerlicher. Immer innerlicher wird der Verkehr der Menschenseelen mit den höheren Hierarchien werden, und immer mehr und mehr wird sich der Mensch anstrengen müssen, gerade durch das Innere, durch die tiefsten und intimsten Kräfte seiner Seele den Wechselverkehr mit den Wesenheiten der höheren Hierarchien zu unterhalten." (Diesen
Textausschnitt in einem größeren Zusammenhang lesen, hier klicken!) Tatsächlich gibt es aber doch immer wieder Menschen, die Erlebnisse haben, wie Rudolf Steiner sie als direkte "Berufung als Schüler Christian Rosenkreutz" beschreibt. So wurde Peter Marshall, der spätere Pfarrer des amerikanischen Senates durch solch ein Erlebnis zu einer inneren Umkehr bewegt. Dass er aber tatsächlich dieses Erlebnis auf "Gott" zurückführte und nicht konkret dadurch einen Anschluss an die Führung Christian Rosenkreutz fand, ist als eine Tragik der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners und ihrer Nicht-Kenntnis in der Welt anzusehen. Das Erlebnis Peter Marshalls finden Sie hier. Ein weiteres Erlebnis solch einer "Berufung" finden Sie hier. Da die Person, die das erlebte, heute noch lebt und dieses Erlebnis doch zu den intimeren des Seelenlebens gehört, wird sie nicht namentlich genannt. Sie ist dem Webmaster persönlich bekannt, der an dieser Stelle dafür dankt, dieses Erlebnis hier veröffentlichen zu dürfen. |
Bücher und Links zur Rosenkreuzerei
Die Rosenkreuzerbücher durch Valentin Andreae
Das Buch "Die chymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz"
der Text der "Chymischen Hochzeit" ist im Netz hier
zu finden!
Sodann hier die Fama Fraternitatis
als Text im Internet oder auch hier.
eine ausführliche amerikanische Seite über Saint-Germain
(externer Link) Saint-Germain ist vielleicht die einzige
bekannte Inkarnation, in der Christian-Rosenkreutz
unter historisch überliefertem Namen gewirkt hat.
Text dazu hier!
Bücher über das Rosenkreuzertum:
"Geschichtsimpulse des
Rosenkreuzertums. Aus dem Jahrhundert der Französischen
Revolution" von Karl Heyer
Das Buch "Geheimwissenschaft" von Rudolf Steiner, aus dem die obige Meditation
entnommen ist
"Die Theosophie des Rosenkreuzers" von Rudolf Steiner
Christian Rosenkreuz wurde von Rudolf Steiner immer wieder und wieder
als derjenige Inspirator genannt und beschrieben, in dessen Sinne er
selber,
Rudolf Steiner, zu wirken wünschte. Insofern darf man getrost die
Anthroposophie als durch und durch Rosenkreuzer-inspiriert betrachten.
Aus dem breiten Schrifttum, dass Rudolf Steiner hinterließ, sollen
hier
immer mehr Textstellen veröffentlicht werden, die auf Christian
Rosenkreuz
hinweisen und seine wichtige, aber unaufdringliche Geistgestalt verständlicher
und zugänglicher machen können.
Allein sein Buch
"Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten"
(hier
im Internet zu finden)
Download und öffnen des o.g. Internet-Textes als pdf-Datei in 7
Teilen: Teil1
Teil2
Teil3
Teil4
Teil5
Teil6
Teil7
darf man - beachtet man nur die direkte Schlichtheit der Übungen
-
als DAS Rosenkreuzer-Übungsbuch des 20.Jahrhunderts ansehen.
Eine Reihe von Informationen über Christian Rosenkreuz und sein Wirken
findet man hier (http://www.anthroposophie.net/anthroposophie/rosenkreuzer.htm#Allgemein)
auch wenn ich meine, dass die in diesen Links z.T. im Gespräch wiedergegebenen
"Informationen" über Christian Rosenkreutz besser im Originaltext Rudolf Steiners
nachgelesen werden sollten. (Texte werden nach Möglichkeit hier nachfolgend
Stück für Stück online zur Verfügung gestellt.)
__________________________________________________
Diese Seite hier wird ständig erweitert,
für Ungeduldige, die sich über
die Aussagen Rudolf Steiners über
Christian Rosenkreuz informieren wollen,
sind hier angefügt einige Vorträge,
die dann von Interesse sein sollten:
GA 93. Vortrag v. 4.11.1904.
GA 99. Vortrag vom 22.05.1907.
GA135. Vortrag vom 30.01.1912.
GA 130. Vortrag vom 18.12.1912.
GA 233a. Vortrag vom 13.01.1924.
Aufsatz über die „Chymische Hochzeit“ in: GA 35.
Ausgewählte Hinweise auf Aussagen Rudolf Steiners über das Rosenkreuzertum:
GA 109: Die Theosophie des Rosenkreuzers. (Ganzer Vortragszykus).
GA 118. Die Rosenkreuzereinweihung. Vortrag vom 12.04.1910.
GA 130. Das rosenkreuzerische Christentum. Vorträge vom 27.09. und 28.09.1911
GA 131. Die Geist-Initiation der Rosenkreuzer. Vorträge vom 5. 10. und 6.10.1911.
GA 99. Die Stellung zwischen Lehrer und Schüler in der rosenkreuzerischen Weisheit. Vortrag vom 22.05.1907.
GA 55. Wer sind die Rosenkreuzer? Vortrag vom 14.03.1907.
GA 97. Wer sind die Rosenkreuzer? Vortrag vom 16.02.1907.
GA 96. Der rosenkreuzerische Ursprung okkulter Bruderschaften. Vortrag vom 29.01.1906.
GA 93a: Die Impulsierung der europäischen Geschichte durch die Rosenkreuzer.
GA 233. Die Unterweisung eines Rosenkreuzer-Meisters. Vortrag v. 31.12.1923.
Die Bücher sind über jede gute Buchhandlung zu bestellen.
"GA" bedeutet Bibliographienummer der Gesamtausgabe
der Schriften Rudolf Steiners im Rudolf Steiner Verlag
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