PFLEGE MAGISCHER GESCHÖPFE |
Schick die Hausaufgaben an Sijaita@hogwarts4fun.zzn.com und sobald du die Bestätigung bekommen hast
kannst du mit der nächsten Stunde beginnen. |
1. STUNDE |
Hallo, willkommen zur ersten Stunde. Wenn ihr im Lexikon nachschlagt, seht ihr neben jedem Tier X's. Verschieden viele - ich zeichne euch hier mal die Klassifizierungen auf: X - Langweilig XX - Harmlos, kann zum Haustier abgerichtet werden XXX - Jeder erfahrene Zauberer ist diesem Tier gewachsen XXXX - Gefährlich, man sollte speziale Fähigkeiten beherrschen, sehr erfahrene Zauberer sind diesem Tier gewachsen XXXXX - Zauberertöter, unmöglich zu trainieren oder zu zähmen Wir nehmen heute Jobberknolls durch. Ihre Klassifizierung ist XX, also für euch nicht zu langweilig und doch nicht überfordernd. Dies ist ein winziger, blau-getupfter Vogel, der in Nord-Europa und Amerika seine Hauptwohnorte hat. Der Jobberknoll frisst kleine Insekten, welche er durch seine erstaunliche Geschwindigkeit gut erwischen kann. Das besondere an diesem Vogel ist, dass er keinen einzigen Ton sing, während er lebt. Nur im Moment seines Todes öffnet er den Schnabel und lässt einen unglaublich langen, schrillen und lauten Schrei entweichen. Dieser Schrei besteht aus allen Geräuschen, die er je gehört hat in verkehrter Reihenfolge. Die Federn des Jobberknoll werden für Wahrheitselixiere und Gedächtnistränke verwendet und haben einen mittleren Marktwert. Nun habe ich hier ein paar Jobberknolls gekauft. Es sind Babys und ihr sollt sie füttern. Geht bitte zu Paaren zusammen. Gut so, nun geht jeder zu seinem Käfig. Halt, voher müsst ihr euch noch die Pinzetten fürs füttern holen. Und vergesst nicht die Insektenboxen!! Manche Viecher sind noch lebendig. Die legt bitte vor den Vogel hin, er soll sie selbst fangen. Hausaufgaben Als Hausübung schreibt bitte einen Bericht über das Füttern des Jobberknolls. Vergesst nicht, dass ihr nicht alleine gearbeitet habt! |
2. STUNDE |
Heute wollen wir ein ganz besonderes Tier durchnehmen: den Niffler. Niffler sind völlig harmlose Tierchen; Sie haben nicht mal Zähne... seht ihr? Deshalb können sie sich nur von weichen Nahrungsmitteln ernähren, wie Schnecken oder Würmer. Diese zerquetschen sie dann mit ihrem Ober- und Unterkiefer und schlürfen dann den Brei in sich hine-... sagt, ist euch nicht gut, oder warum seit ihr so grün geworden, Kinder? Nun denn, nun zu der wahrhaft interessantesten Eigenschaft der Niffler: Niffler haben besonders ausgeprägte Riechorgane, sprich Nasen. Besonders wild sind sie auf den Geruch von Gold; sie können Gold bis auf einen Kilometer Entfernung riechen! Daher werden sie auch meistens als Schatzsucher genützt. Ich habe hier im Gelände 20 Galleonen versteckt, sucht sie mit eurem Niffler! Nur nicht drängeln, jeder bekommt einen. So, das war’s wieder mal! Hausaufgaben Schreibt mir bis zum nächsten Mal alles auf, was ihr über den Niffler in Erfahrung bringen konntet,okay...nachlesen in der Bibliothek geht auch, aber vergesst das zusenden nicht! |
3. STUNDE |
Schön, dass ihr rechtzeitig hier seid. Wir wollen heute über das geflügelte Pferd, auch Pegasus genannt. Entgegen vieler Geschichten gibt es nicht nur eine Art sondern viele von diesen majestätischen Tieren. Auch sind sie nicht mit den Einhörnern näher verwandt, sie haben auch kein Horn (trotz vieler Muggelzeichnungen). Ihre Klassifizierung geht von XX zu XXXX. Die wichtigsten Arten dieser Tiere: Abraxan (extrem stark und magisch) XXXXX³ Aethonan (goldfuchsähnlich, lebt hauptsächlich in Britannien und Irland) XX Granian (grau, extrem schnell) XXX Thestral (Schwarz, sehr sehr selten, kann sich unsichtbar machen und wird für unglückbringend gehalten) XXXXX³ * Wie Hippogreifbesitzer müssen auch Besitzer eines Pegasus regelmäßig einen Zauberspruch anwenden, der Muggel nicht erfassen lässt, was sie sehen, sollten sie einen Pegasus zu Gesicht bekommen. Wenn ein Pegasus und ein Einhorn gekreuzt werden, entsteht ein Dublitz, die Umformung des ursprünglichen Namens Duplic (c=z, i ist lang gesprochen). Dieses Wesen hat Flügel und ein Horn, vom Einhorn bekommt es zusätzlich noch die Entwicklungsfarben (also: gold, silber, weiß.) Über die ihr sicher schon gelernt habt. Die Flügel sind in jedem Fall Gold oder bronzerot schimmernd. Also, nicht wie bei einem Pegasus der Körperfarbe angepasst. *Nicht weil Thestrale so gefährlich sind, sondern weil sie selten sind und mit großem Respekt behandelt werden müssen Hausaufgaben Als Hausübung hätte ich gerne ein Bild von einem der aufgezählten Pegasus-Arten. Sie werden dann alle hier aufgeführt. |
4. BZW. 1. STUNDE |
Die Schüler strömen ins Klassenzimmer und suchen sich ihre Plätze. Erst als alle sitzen, bemerken sie die schwarzhaarige Person, die ganz in Schwarz vor der Tafel steht, und starren überrascht auf die junge Frau, die vor der Tafel steht; ihrem Abzeichen zufolge ist sie aus Ravenclaw und dort Hauslehrerin. Die Ravenclaw beginnt zu sprechen: >>Tja, vielleicht kennen mich manche ja schon aus Alte Runen; Miss Cho hat sich freundlicherweise bereit erklärt, mir den Unterricht für PMG - Pflege Magischer Geschöpfe - zu überlassen, da ich Tiere über alles liebe. Natürlich könnt ihr immer noch die Hausaufgaben der Stunden bei Miss Cho machen, um Punkte für euer Haus zu sammeln. Zum Unterricht: Ihr solltet alle Hausaufgaben machen, nicht nur, weil euer Haus dafür Punkte bekommt, sondern auch, weil PMG auch schon in der 1. Klasse Vorrückungsfach ist! Was habt ihr bisher schon durchgenommen? Ja, Mrs. Granger?<< >>Jobberknolls, Niffler und Geflügelte Pferde, Miss.<< >>Danke. In dieser Stunde werden wir den Knuddelmuff näher kennen lernen. Einige Schüler aus Zaubererfamilien haben vielleicht einen oder kennen sie zumindest schon und finden diese Stunde nicht sooo spannend, aber dafür können diese dann ja eine besonders gute Hausaufgabe abliefern. ;) Den Knuddelmuff gibt es weltweit; er ist besonders bei Kindern ein sehr beliebtes Haustier, dass auch leicht zu pflegen ist. Er hat eine kugelige Gestalt, ein vanillefarbenes, weiches Fell und eine äußerst lange, dünne und rosane Zunge. Der Knuddelmuff ist ein sehr friedliches Geschöpf, dass nichts dagegen hat, durch die Gegend geschmissen oder geknuddelt zu werden (ich allerdings bin der Meinung, dass es Tierquälerei ist, einen Knuddelmuff einfach so durch die Gegend zu werfen); Wenn es ihm gut geht, lässt er einen tiefen Summton hören. Von Zeit zu Zeit schlängelt sich seine Zunge auf Nahrungssuche durch das Haus. Der Knuddelmuff frisst von Küchenabfällen bis sogar zu Spinnen alles; Allerdings hat er die Vorliebe, seine lange Zunge in die Nasenlöcher schlafender Zauberer zu bohren und deren Popel zu verspeisen.<< >>IEHH!!!<<, entfuhr es CrazyAnni angeekelt. >>Nunja, diese Vorliebe ist größtenteils der Grund, dass ihn schon Generationene von Kindern ihn in ihr Herz geschlossen haben und Millionen nach ihnen es noch tun werden... Geht jetzt zu Zweierruppen zusammen - wenn es nicht aufgeht, könnt ihr auch eine Dreiergruppe bilden -, während ich ein paar Knuddelmuffs hole...aber bitte nicht immer nur die, die aus dem selben Haus sind!<< Die Lehrerin verschwindet und taucht gleich darauf mit mehreren großen Holzkästen, in denen sich immer zwei Knuddelmuffs befinden, wieder auf und stellt die Kästen auf die Tische der Schüler. >>So, holt sie bitte - VORSICHTIG! - aus den Kästen raus. Ihr könnt sie beobachten, 'n bisserl mit ihnen spielen... - NEIN, nicht durch die Gegend werfen, Hermy!<< Kurz vor Ende der Stunde, nach einigen >Knuddelmuff-in-der-Luft-fliegenden-Minuten<, geben die Schüler ihren Knuddelmuff zurück in die Holzkästen und nachdem die Lehrerin die Hausaufgabe bekanntgeben hatte, verschwinden sie lachend in den nächsten Unterricht.
Hausaufgaben |
5. STUNDE |
Die Schüler kommen gutgelaunt ins Klassenzimmer, wo Sijaita bereits auf sie wartet. Langsam wird es in der Klasse ruhig. Dann beginnt die Lehrerin: >>Guten Morgen - wenn man das noch sagen kann, so früh ist es ja nicht mehr. Also, in dieser Stunde werden wir ein total langweiliges Tier durchnehmen: den Flubberwurm.<< Ein Stöhnen geht durch die Reihen. >>Tut mir Leid, aber er steht nun mal auf dem Lehrplan. Dafür werden wir danach in dieser Stunde noch etwas lustigeres durchnehmen...fangen wir also am besten gleich an, dann sind wir schneller fertig. Der Flubberwurm ist ein dicker, brauner Wurm, der bis zu einem Viertelmeter lang wird und in feuchten Gräben lebt. Seinen Namen verdankt er dem Schleim, der aus beiden Enden des Wurms - wobei die Enden gleich aussehen, versuch nie herauszufinden, wo bei denen vorn und hinten is - dringt. Diesen Schleim verwendet man manchmal zur Verdickung von Zaubertränken - wenn Zaubertränke auch nie meine Stärke waren. Der Flubberwurm frisst fast jedes Grünzeug, bevorzugt allerdings Salat, was ich als Kind immer sehr nützlich fand, auch wenn meine Eltern sich darüber aufregten, dass diese dummen Flubberwürmer schon wieder den Salat zerfressen hatten...Naia. Mehr gibt es über den Flubberwurm nicht zu sagen, Punkt. < Dann lüfte ich mal das Geheimnis, was wir jetzt machen, damit die letzte Reihe aufhören kann zu tuscheln... Miss Cho hat mir gestern beim Abendessen erzählt, dass eine Gnomenplage in Anmarsch ist und droht, die Gewächshäuser zu verwüsten... Wir werden jetzt runter gehen zu den Gewächshäusern und diese Gnomenplage beseitigen. Die, die schon wissen, wie man richtig entgnomt, zeigen es bitte den Anderen; Und habt ja kein Mitleid mit den Viechern, sonst beißen sie euch...ich helfe auch mit entgnomen. Schleudert die Gnome bitte Richtig Verbotener Wald...Und packt sie an den Füßen!<< Die SchülerInnen beginnen mehr oder weniger leise zu entgnomen. >>Aua!<<, schreit Emely Granger plötzlich, >>blöde Viecher!<< >>Habt dich einer gebissen?<<, meint Sijaita, >>Nicht schlimm, das tut nicht lange weh. Du darfst die Gnome nur nicht zu lange in der Hand behalten, siehst du?<< Sie nimmt einen Gnom und schleudert ihn in weitem Bogen in den Verbotenen Wald. Nach einiger Zeit meint sie: >>Oh, die Stunde ist schon fast um. Ihr könnt jetzt aufhören, schließlich müsst ihr noch zum Schloss hochgehen.<< Der letzte Gnom wird geworfen, danach machen die Schüler sich auf den Weg zum Schloss. Hausaufgaben Schreibt einen Aufsatz über eure Erfahrung mit den Entgnomen. Ihr könnt auch Erfahrungen, die ihr zu Hause beim Entgnomen gemacht hat, mitverwenden. Der Aufsatz sollte mindestens 30 Sätze haben. |