Vampire...
Ob Wiedergänger im menschlichen Körper blutsaugender Toter, Zombie oder übermenschliches Wesen mit unerhörter Erotik... schon immer waren Vampire Antrieb für Phantasie, Literatur, Musik und Film.
Es gibt viele Hypothesen und Ideen über Vampire und ihr Aussehen. Hier einige der geläufigsten, wie sie im RS wohl am häufigsten Anwendung finden.
Am bekanntesten sind wohl die langen Eckzähne/Fänge, die immer dann zum Vorschein kommen, wenn ein Vampir in Rage oder kurz davor/ dabei ist Blut zu saugen.
Außerdem sind Vampire meistens blaß, es sei denn sie sind gerade in den Genuß von Blut gekommen.
Häufiges Erkennungsmerkmal sind auch die glasigen Fingernägel.
Während der Bekehrung kann sich das Äußere wandeln.
Nach Erhalt des Kußes allerdings bleiben die Haare und das allgemeine Äußere wie gehabt. Bei den meisten Kainskindern kehrt der "Urzustand" (wie zum Zeitpunkt der Bekehrung) wenn z.B. die Haare geschnitten wurden nach einem Tag - also am folgenden Abend - wieder zurück. Seltener kommt es vor, daß die Haare für immer so bleiben, wenn sie einmal abgeschnitten wurden, da man die vampirische Regeneration keineswegs mit dem menschlichen (Haar-)Wuchs vergleichen kann.
Vampire sind mehr oder weniger wechselwarm, das heißt, daß ihr "Körpertemperatur" ungefähr der Umgebungstemperatur entspricht.
Das resultiert wohl hauptsächlich daraus, daß die Untoten weder Puls noch Stoffwechsel besitzen und genauso wenig atmen müssen. Allerdings können - unter Aufwand von Willens- und Blutpunkten - Atmung und Herzschlag künstlich in Gang gesetzt und der Körper leicht erwärmt werden.
Da Kinder Kains keine Nahrung zu sich nehmen, können sie auch keine Körperflüssigkeiten (wie Enzyme) bilden. Nimmt ein Kainskind nun Nahrung zu sich, kann die nicht verdaut werden und wird in der Regel erbrochen. Übrigens gehört auch Sperma zu den Körperflüssigkeiten, was belegt, daß Vampire nicht auf "menschlichem Wege" Nachkommen zeugen können. Es wurde allerdings schon von Kainskindern berichtet, die durchaus Lust am Sex empfanden, was aber eher die Seltenheit ist.
Genauso wie Liebesbeziehungen eine Ausnahme sind, da die meisten Vampire ein relativ egozentrisch, kühl oder gar unfreundliches Wesen ihr eigenen nennen können.
Den meisten Vampiren können Krankheiten nichts anhaben, es sei denn es handelt sich um Blutseuchen oder um Infektionen, die durch hämophil. Viren übertragen werden.
Mit Kruzifixen oder Knoblauch kann man den Kindern Kains genauso wenig Angst machen wie mit Weihwasser. Im Gegensatz dazu sind Sonnenlicht, Feuer und Blanchiern ziemlich erfolgversprechende Maßnahmen um einem Kainskind den Garaus zu machen. Aber man sollte darauf achten, daß der Untote vollständig zu Asche verbrennt, sonst gibt es vielleicht ein Come-back!
Unter den jüngeren Generationen befinden sich mittlerweilse sogar Nachkommen, sogenannte Daywalker, denen nicht einmal das Sonnenlicht schadet. Sie sind bei weitem nicht so eingeschränkt wie die Alten, stehen Kain dafür aber auch nicht so nah.
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