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Verständigung

Delphine verständigen sich mit Pfeiflauten und manchmal auch mit der Körperhaltung. Sie müssen sich mit diesen anderen Methoden verständigen, weil sie keine Stimmbänder haben.
Jeder hat seine eigenen Laute. So erkennen ihn seine Artgenossen.
Wie Menschenkinder müssen auch Delphinkinder die Sprache bzw. die Pfeiflaute erst erlernen. Und auch den Umgang mit ihren Sinnen müssen sie erst erlernen. Das fällt ihnen aber auch nicht weiter schwer, da die Kälber von Geburt an sehr verspielt sind.

Delphine und auch Wale verständigen sich also über die Schallerzeugung. Sie sind in der Lage eine Vielzahl von Unterwassertönen zu erzeugen. Dabei werden 2 Klassen und 3 Typen unterschieden. Das sind langanhaltende Reintöne und Impulslaute. Die Impulslaute werden noch einmal in Klicks und Explosiv-Puls-Laute unterteilt.
Langanhaltende Reintöne sind die Pfiffe. Ein Großteil von ihnen kann auch der Mensch hören. Ein Teil bleibt den menschlichen Gehör auch verborgen, dabei können diese Laute bis zu einigen Sekunden andauern.
Die Klicks werden kurzzeitig und mit hoher Energie erzeugt. Die Dauer dieser liegt bei ca. 150µ Sek. Im Gegensatz zu den Reintönen werden die Klicks breitbandig gesendet.
Die Explosiv-Puls-Laute waren lange Zeit nicht eindeutig zuzuordnen und wurden deshalb etwas Stiefmütterlich behandelt. Es handelt sich um schnelle Klickfolgen. Für das menschliche Ohr klingen sie wie Quaken, Jaulen oder Krächzen.
Eine bunte Mischung aus diesen drei Arten von Tönen besteht die Kommunikation von Walen und Delphinen.