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Wale

Delphine sind Meeressäugetiere und gehören somit nicht zu den Fischen. Sie sind intelligent und gesellig. Es gibt 26 verschiedene Delphinarten und sie gehören zu der Familie der Wale. Genauer gesagt zu den kleinen Zahnwalen. Deswegen möchte ich erst einmal etwas auf die Wale eingehen:

Vor einigen Jahrmillionen sind einige Säugetiere wieder zum Leben im Wasser übergegangen. Davon haben bis heute 3 Hauptgruppen überlebt:

1. Die Ordnung Sirenia. Auch Seekühe genannt. Sie werden vertreten durch die Mantis und den Duagong. Leider besteht diese Gruppe heute nur noch aus 3 lebenden Arten.
2. Die Ordnung Pinnipedia. Sie wird auch Flossenfüßler genannt und besteht aus Robben. Sie ist eine Unterordnung der Raubtiere.
3. Die Ordnung Cetacea. Das sind Waltiere. Sei vereint die Bartenwale und Zahnwale.

Eine vierte Gruppe starb im Miozän aus. Das war vor knapp 15 Millionen Jahren. Die Ordnung Desmotilia ist heute nur noch als Fossilien bekannt.

Die wissenschaftliche Bezeichnung der Wale ist Cetacea. Das kommt vom lateinischen cetus, was soviel wie "großes Meerestier" bedeutet und vom griechischen ketos, was "Seeungeheuer" bedeutet.
Cetaceen mit mehr als 3 m Länge bezeichnet man als Wale. Sind sie jedoch kleiner, bezeichnet man sie als Delphine.
Mindestens 78 verschiedene Walarten leben auf unserem Planeten. Dabei wurden noch im 20 Jahrhundert neue Arten entdeckt und mit großer Wahrscheinlichkeit wird man auch noch weitere entdecken.

Wale sind Warmblüter, wie alle luftatmenden Säugetiere. Sie besitzen keine Kiemen, zählen nicht zu den Fischen und legen keine Eier. Wale gebären lebende Junge. Diese werden dann mehrere Monate lang mit Milch ernährt. Ihre Körperfunktionen entwickeln sich in der Zeit für ein Leben unter Wasser.