Geh mal wieder
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Marion
Zimmer Bradley - "Das Zauberschwert"
ISBN 3-426-60959-2

Klappentext:
Die Wiederentdeckung: Das Terranische Imperium entdeckt den Planeten Darkover
wieder und meldet Rechte auf ihn als ehemalige Kolonie an. Gleichzeitig
wächst auf Darkover aber auch die Unzufriedenheit mit den althergebrachten
Traditionen. Ein Bürgerkrieg scheint unausweichlich, als sich eine der
Domänen mit den Terranern verbünden will…
Callista, die junge Bewahrerin des Turm von Arilinn, wird von den in den
Wäldern von Darkover lebenden Katzenmännern entführt. Nur einer kann sie
retten. Andrew Carr, ein Terraner, zu dem Callista telephatischen Kontakt
aufnehmen kann - und der als Einziger in der Lage ist, das sagenumwobene
Schwert des alten Dom Esteban zu führen, in dessen Heft ein Matrixstein
von unfassbarer Stärke eingebettet wurde.
Inhalt:
Andrew Carr ist der einzig Überlebende bei einem Flugzeugabsturz. Callista
erscheint ihm und rettet dem Terraner so das Leben. So gelangt er auf
Armida. Callista ihr Elternhaus, in dem er ihren Verwandten und ihre Zwillingsschwester
kennen lernt.
Callista wurde von den sogenannten Katzenwesen gefangen. Mit vereinten
Kräften gilt es Callista zu befreien. Andrew Carr entdeckt dabei ich ihm
schlummernde Kräfte und lernt sie zu beherrschen.
Auf den Vater von Callista und ihrer Schwester wartet dabei so mache Überraschung,
die nicht in jedem Fall positiv ist. Wollte er doch für die eine Tochter
etwas anderes und die andere begeht einen scheinbar großen Fehler.
Wie es ausgeht, werde ich nicht verraten. Ihr sollt es ja selber noch
lesen.
Leseprobe:
…Damon hob das bleich, erschöpfte Gesicht und betrachtet den Terraner
völlig verblüfft. "Wisst Ihr, Ihr habt Recht", sagte er zu Andrew. "Daran
hatte ich nicht gedacht. Ihr könnt Callista immer noch erreichen. Ich
weiß nicht, warum oder wie es geschah, ich weiß nicht einmal, was es uns
nützen wird, doch es ist unsere einzige Hoffnung. Ihr könnt Callista erreichen.
Und sie kann zu Euch kommen, wenn eine andere Bewahrerin es nicht schafft,
zu ihr vorzudringen, wenn ihre eigene Zwillingsschwester keinen Weg zu
ihr findet. Dann ist es vielleicht doch nicht ganz hoffnungslos."
Er ergriff Andrews Hände, und der Terraner spürte, dass das für Damon
etwas sehr Ungewöhnliches war, dass es unter Telephaten eine Berührung
eine sehr intime Geste bedeutete.
Er brachte ihn in einen fast unerträglichen Rapport mit Damon - seine
Erschöpfung, seine verzweifelte Sorge um sine junge Cousin, seine tiefer
liegenden Ängste, er werde sich der Herausforderung nicht gewachsen zeigen,
sein Entsetzen vor der Überwelt, seine quälenden Zweifel an seiner Männlichkeit…
Andrew wollte sich zurückziehen, diesen ungewollten intimen Kontakt zurückweisen,
den Damon, am Ende seiner Kraft angelangt, ihm aufgezwungen hatte. Doch
dann sah er in Ellemirs Augen. Es stand keine Verachtung mehr darin, sie
glichen jetzt so sehr denen Callistas, die flehten, sie waren voller Angst
um Damon (Sie liebt ich ja!, durchfuhr es Andrew wie ein Blitz. Mir kommt
er nicht gerade besonders männlich vor, aber sie liebt ihn, auch wenn
sie es selbst noch nicht weiß), dass er es nicht fertig brachte, ihre
Bitte auszuschlagen. Sie waren Callistas Verwandte, und er liebte Callista,
und was auch daraus werden mochte, er war in ihre Angelegenheiten verwickelt.
Am besten fange ich gleich an, mich daran zu gewöhnen, dachte er. In einer
unbeholfenen Aufwallung, die fast wie Zuneigung war, legte er Damon den
Arm um die Schultern und drückte den anderen Mann rau. "Sorge dich nicht
so sehr", sagte er. "Ich werde tun, was ich kann. Setz dich jetzt hin,
bevor du zusammenbrichst. Was zum Teufel hast du dir übrigens angetan?"
Er schob Damon auf die Bank vor dem Feuer. Der unerträgliche Kontakt milderte
sich, verging. Die Heftigkeit des plötzlichen Gefühles hatte Andrew ein
bisschen aus der Fassung gebracht….
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