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Joanne
K. Rowling -"Harry Potter und der Feuerkelch"
ISBN: 3-551-55139-6

Klappentext:
Das vierte Schuljahr in Hogwarts beginnt für Harry. Doch zuvor steht noch
ein sportliches Großereignis, dass die scheußlichen Sommerferien vergessen
lässt, die Quidditch-Weltmeisterschaft. Und ein weiterer Wettkampf wird
die Schüler das ganze Schuljahr über beschäftigen: das Trimagische Turnier,
in dem Harry eine Rolle übernimmt, die er sich im Traum nicht vorgestellt
hätte. Natürlich steckt dahinter das Böse, das zurück an die Macht drängt:
Lord Voldemort. Es wird eng für Harry, sehr eng. Doch auf seine Freunde
und auf ihre Unterstützung kann Harry sich verlassen.
Inhalt:
Der arme Harry leidet unter der Tyrannei seiner Verwandten. Sein Pate
wollte ihn zu sich nehmen. Doch dieser Traum ist zerplatzt wie eine Seifenblase.
Um so größer ist die Freude, als er mit den Weasleys zur Quidditsch-Weltmeisterschaft
darf. Und im Fuchsbau fühlt er sich auch sofort wieder wie zu Hause.
Die Weltmeisterschaft wird zum Großereignis. So viele Zauberer hat er
noch nie auf einmal gesehen. Das Spiel ist nicht weniger aufregend.
In der Nacht tritt das "Dunkle Mal" in Erscheinung. Ein Zeichen von Lord
Voldemort, der wieder an die Macht strebt.
In der Schule findet das "Trimagische Turnier" statt. Vertreter anderer
Schulen kommen nach Hogwarts. Der Feuerkelch wählt je einen Vertreter
der Schulen aus. Harry Potter rutscht da mit rein. Jemand muss seinen
Namen in den Kelch geworfen haben. Aber wer?
Drei große Aufgaben warten auf Harry. Dabei muss er viele Abendteuer bestehen
und so manches Ungeheuer besiegen. Doch das größte Abendteuer ist der
vermeintliche Sieg.
So, mehr möchte ich nicht verraten. Ihr sollt das Buch ja selber noch
lesen.
Leseprobe:
... Einige Lehrer, etwa der kleine Professor Flitwick, gaben es ganz auf,
sie zu unterrichten, da sie mit den Gedanken doch ständig woanders waren;
in seiner Stunde am Dienstag durften sie spielen und er selbst dass die
meiste Zeit bei Harry und sprach mit ihm über seinen tadellos gelungenen
Aufrufezauber bei der ersten Turnierrunde. Andere Lehrer waren nicht so
großzügig. Nichts würde zum Beispiel Professor Binns davon abhalten, seine
Aufzeichnungen über die Kobold-Aufstände durchzuwälzen - da Binns sich
nicht einmal durch seinen eigenen Tod vom Unterricht hatte abhalten lassen,
vermuteten sie, dass eine Kleinigkeit wie Weihnachten ihn auch nicht aus
der Bahn werfen würde. Es war erstaunlich, wie es Binns gelang, selbst
die blutigen und lasterhaften Zeiten der Koboldunruhen so langweilig klingen
zu lassen wie Percys Kesselgutachten. Auch die Professorten Mc Gonagall
und Moody hielten sie bis zur letzten Minute des Unterrichts auf Trab,
und Snape dachte natürlich genauso wenig daran, sie im Unterricht spielen
zu lassen, wie Harry zu adoptieren. Er starrte gehässig in die Runde und
teilte ihnen mit, dass er sie in der letzten Stunde zum Thema Gegengifte
prüfen würde.
"So ein Armleuchter", sagte Ron erbittert, als sie an diesem Abend im
Gemeinschaftsraum der Gryffindors saßen. "Am allerletzten Tag kommt er
uns noch mit einem Test. Ruiniert die letzte Woche mit einer Unmenge Büffelei."
"Mmm ... du überanstrengst dich auch nicht gerade, oder?", sagte Hermine
und schaute ihn über den Rand ihrer Zaubertranknotizen hinweg an. Ron
war damit beschäftigt, ein Kartenschloss aus seinen explosiven Mau-Mau-Karten
zu bauen, mit denen sie immer Snape explodiert gespielt hatten - und mit
diesen Karten war es viel prickelnder als mit Muggelkarten, weil das Ganze
ja jederzeit in die Luft fliegen konnte.
"Es ist Weihnachten, Hermine", sagte Harry träge; er fläzte sich in einem
Sessel am Feuer und las jetzt zum zehnten Mal: "Fliegen mit den Cannons".
Hermine versetzte auch ihm einen strengen Blick. "Ich hätte gedacht, du
tust was Nützliches, Harry, wenn du schon deine Gegengifte nicht lernen
willst!"
"Was zum Beispiel?", fragte Harry und sah zu, wie Joey Jenkins von den
Cannons einen Klatscher gegen einen Jäger der Flammenden Fledermäuse knallte.
"Dieses Ei!", zischte Hermine.
"Nun ist aber gut, Hermine, ich hab doch noch Zeit bis zum vierundzwanzigsten
Februar.", sagte Harry.
Er hatte das goldene Ei oben in seinen Koffer gelegt und es seit der Siegesfete
nach der ersten runde nicht mehr geöffnet. Schließlich musste er erst
in zweieinhalbe Monaten wissen, was es mit diesem kreischenden Gejammer
auf sich hatte.
"Aber vielleicht brauchst du Wochen, um es rauszufinden!", sagte Hermine.
"Dann stehst du wirklich da wie ein Idiot, wenn alle anderen die nächste
Aufgabe schon kennen und du nicht!"
"Lass ihn in Ruhe, Hermine, er hat sich eine kleine Pause verdient.",
sagte Ron. Er stellte die letzten zwei Karten auf die Spitze seines Turms
und das ganze Kartenhaus explodierte und versengte ihm die Augenbrauen.
"Siehst ja hübsch aus, Ron... passt sicher gut zu deinem Festumhang."
Es waren Fred und George. Sie setzten sich an den Tisch zu Harry, Ron
und Hermine, während Ron mit den Fingern den Brandschaden in seinem Gesicht
betastete.
"Ron, können wir uns Pigwidgeon ausleihen?", fragte George.
"Nein, er ist mit einem Brief unterwegs.", sagte Ron.
"Warum?"
"Weil George ihn zum Ball einladen will.", sagte Fred trocken.
"Weil wir einen Brief verschicken wollen, du Riesenrindvieh", setzte George
hinzu. ...
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