Geh mal wieder
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Walt
Becker - "Missing Link"
ISBN: 3-8289-7161-X
Klappentext:
Eine schöne Paläontologin, ein umstrittener Wissenschaftler, ein archaischer
Wüstenstamm und ein skrupelloser Waffenhändler haben alle dasselbe Ziel
im Visier: einen archäologischen Fund zu sichern, das große Geheimnis
der Evolution lüften kann - die Entstehung der Menschheit.
Inhalt:
Samantha macht bei einer Ausgrabung einen sensationellen Fund. Ein mumifiziertes
Skelett. Dieses weißt aber anatomische Besonderheiten auf.
Samantha lässt Jack mit dazuholen. Dieser ist hin und weg von dem Fund.
Seine Theorien scheinen aufzugehen.
Dorn finanziert diese Ausgrabung. Außerdem ist er mit Samantha leiert.
Bei dem Skelett haben sie außerdem ein seltsames Objekt gefunden. Dieses
wird sofort geheim gehalten. Bei Unruhen mit dem dort ansässigen Stamm,
müssen sie das Fundobjekt und ihr Leben verteidigen. Trotzdem bekommen
sie auch den Schmuck des Häuptlings in die Hände.
Von da an überschlagen sich die Ereignisse. Durch Zufall finden die beiden
Fundobjekte zusammen und bilden so einen Wegweiser zu einer anderen, sensationellen
Fundstellen
In einem Wettlauf mit der Zeit müssen sie rechtzeitig zu der Fundstelle
kommen.
Das dortige Rätsel ist schnell gelöst und eine neue Ausgrabung beginnt.
Was sie dann findet, übertrifft sämtliche Erwartungen. Das Rätsel der
menschlichen Entwicklung wird gelöst, Fragmente aus der Bibel werden verständlicher
und der große Traum von der außerirdischen Existenz wird wahr.
Dorn entwickelt sich währenddessen zum Feind und bringt die Wissenschaftler
in große Gefahr. Auch die Fundstücke will er veruntreuen. Doch sein Plan
geht nicht ganz auf.
Ein Krimi entbrannt, dessen Ende mehr als überraschend ist.
Lasst euch von der Mischung aus Phantasie und Realität fesseln!
Leseprobe:
Eine Dreiviertelstunde später erhielt Baines vom Piloten die Nachricht,
dass sie zur Landung ansetzten, und sagte es Dorn weiter. Dieser ging
in den Ladebereich, wo er die Wissenschaftler schlafend vorfand. Samantha
lag am Fußende von Jacks Ruhelager. Ein Anfall von Eifersucht ließ seinen
Puls höher schlagen. Dorn blieb kurz stehen und beobachtete, wie ihre
kleine Nase leise Luft holte. Die Frau sah immer noch hinreißend aus -
selbst nach einem Tag im feuchten Laderaum. Nach einem kurzen Moment trat
Wut an die Steller der Eifersucht.
Er und Samantha hatten in den letzten vier Monaten nur einmal miteinander
geschlafen - und auch da nur nach langem Drängen. Nun ja, er war die Hälfte
der Zeit geschäftlich unterwegs gewesen, aber eigentlich wusste er, dass
dies nicht der Grund war. Auf jeden Fall bannte es das schlechte Gewissen,
das er wegen der Affäre hätte haben sollen. In seinem Herzen wusste er,
dass ihre Beziehung nur noch der Bequemlichkeit diente. Er verfluchte
sich selbst; aus irgendwelchen seltsamen Gründen wollte er sie immer noch.
Samantha Colby war sein wertvollster Besitz. Sie weckte so starke Gefühle
in ihm, die er sogar mit Liebe bezeichnen könnte - und wenn er sich selbst
für fähig halten würde, so etwas zu empfinden.
"Samantha." Dorn schüttelt sie, bis sie benommen aufwachte.
"Bolivien?"
"Wir landen gleich", erklärte er. "Ich wollte sichergehen, dass es nichts
mehr gibt, was du noch brauchst - außer dem, was auf der Liste steht."
Sie richtete sich auf und blickte auf die Liste, die er in der Hand hielt.
"Ich glaube nicht."
"Gut.", erwiderte er. "Du kannst dir nicht vorstellen, wie schwierig es
ist, selbst das Notwendigste rechtzeitig und heil hierher schaffen zu
lassen."
Staunen las Samantha die Liste. Sie muss beeindruckt sein, dachte Dorn.
Selbst er bezweifelte, dass sie auch nur die Hälfte der Ausrüstung vorfinden
würden.
"Das ist fantastisch.", meinte sie. "Ich kann nicht glauben, dass du tatsächlich
alles bekommen hast."
"Mit dem Sauerstoff sind wir immer noch etwas im Hintertreffen." Er meinte
die tragbaren Sauerstoffgeräte, die Jack für notwendig hielt. In Tiahuanaco
konnte die Höhe auch einem athletischen Menschen zu schaffen machen. Ohne
die Geräte würden sie weit langsamer vorankommen.
"Danke, Ben."
Dorn nickte. "Wir wecken besser die anderen. Es wird Zeit zusammenzupacken."
Samantha blickte zu jack hinüber, der immer noch geräuschvoll schlief
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