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Dieter Bohlen - "Nichts als die Wahrheit"
ISBN 3-453-87292-4



Klappentext:

Pop-Millionär Dieter Bohlen und Deutschlands Gesellschafts-Kolumnistin Katja Kessler erzählen zum ersten Mal wie das alles wirklich war.
Von seiner Skandal-Ehe mit Verona Feldbusch, den Jahren mit Nadja Ab del Farrag bis zu Modern Talking, dem größten Erflog in der Geschichte der deutschen Popmusik. Außerdem erzählt Dieter Bohlen welches süße Geheimnis er mit Brigitte Nielsen und Daliah Lavi teilt. Eben nichts als die Wahrheit...

Inhalt:
Was eben alles in eine Biographie reingehört. Dieter fängt an mit seiner Kindheit, den Umständen seiner Geburt und der Situation seiner Eltern. Dann erzählt er von den Schwierigkeiten, die er in seiner Kindheit hatte und dass niemand in seiner Familie akzeptieren wollte, dass Dieter Musiker werden will. So kam Dieter zum Studium und wollte von dort in einer Firma anfangen. Dort kam er aber nie an, weil er mal eben einen Vertrag eines Musikstudios unterschrieb und so Musikproduzent wurde. Dieter musste ganz unten anfangen und arbeitete sich hoch.
Man erfährt, warum sich Modern Talking getrennt haben und was es mit dem "Nora"-Kettchen von Thomas Anders auf sich hat.
Man erfährt von dem Leben mit Naddel und wie Dieter zu Verona kam. Wie Verona zu dem Ehevertrag zu ihren Gunsten kam und wie Dieter dann doch wieder Naddel in seine Villa geholt hat.
Am lustigsten fand ich ja die Stelle, in der er Estefania angegraben hat und zuerst nicht landen konnte.
Im Anfang befindet sich noch eine Liste aller Lieder die er geschrieben hat und der Künstler, für die er je etwas geschrieben hat.
Durchaus interessant aber nicht für jeden. Lest doch einfach selber.

Leseprobe:
...Zwei Tage später klingelte es an der Tür von Studio 33 und davor stand Roy Black. Ich fragte: "Was machst du denn hier?" - in dieser Branche duzt man sich ja notorisch. Und er antwortete auf seine superbescheidene Art: "Ja, ich wollt nur mal kurz reinkommen, der Otterstein hat nämlich gesagt, du seist hier im Studio." Wir gingen ein unsere kleine Küche und ich glaube, ich war nicht nie von jemandem so positiv überrascht wie von diesem Roy. Zum einen sah er fantastisch aus - dabei ging er damals, 1991, schon stramm auf die fünfzig zu. Zum anderen war er unglaublich nett. Kaum hatte er zehn Sätze gesagt, war da ein Gefühl von "Wir sind ein bisschen seelenverwandt" - was er da von Pleiten, Pech und Vollidioten erzählte, das hätten auch meine Geschichten seinkönnen, nur beschrieb, wie er zu gutgläubig gewesen war und die Plattenfirma ihn bei all seinen Verträgen über den Tisch gezogen hatte. Dass er mit dem "stern" ein Interview gemacht hatte und dabei ganz bewusst abgefüllt wurde, um ihm auch die letzten Geheimnisse zu entlocken. Und dass die beim "stern" nicht gesagt hatten: "Mensch Herr Black, Sie sind jetzt so breit, Sie können noch nicht mal mehr geradeaus gucken, fahren sie am besten ins Hotel und legen sich hin", sondern ihn einfach weiter und weiter hatten erzählen lassen, um ihn anschließend fertig zu machen, von wegen, er sei das versoffenste Loch auf diesem Planeten. ...

 

 

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