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Der Dobermann
Herkunft:
Der
Dobermann hat seinen Namen von seinem ersten bekannten Züchter. (Louis
Dobermann).
Die bedeutendste Rolle bei der Entstehung dieser Rasse spielen wohl die
so genannten Fleischerhunde.
Dobermann verpaarte einige Exemplare dieser Rasse und erhielt so seine
Rasse.
Bei dem Dobermann handelt es sich um eine urdeutsche Rasse.
Verwendung:
Früher wurden sie als Hüte- und Polizeihunde eingesetzt. Der Einsatz bei
der Polizei verschaffte ihnen den Namen "Gendarmenhunde".
Bei der Jagd bekämpfte der Dobermann das Raubwild.
Heute ist diese Rasse Begleit-, Schutz- und Gebrauchshund. Bei der Polizei
und Bundeswehr ist er ein unverzichtbarer Helfer.
Auch als Familienhund ist der Dobermann sehr weit verbreitet. Er ist seinem
Besitzer treu ergeben und bewacht Haus und Hof sehr zuverlässig. Fitnesstraining
und Hundesport sind mit dem Dobermann eine wahre Freude.
Aussehen:
Der
Dobermann ist mittelgroß und kräftig und muskulös gebaut. Er entspricht
dem Idealbild eines Hundes, und das liegt an der eleganten Linienführung
seines Körpers und an der stolzen Haltung. Er hat einen Ausdruck von Entschlossenheit
und ein temperamentvolles Wesen.
Die erwünschte Größe eines Rüden liegt zwischen 68 bis 72 cm.
Das Normalgewicht eines Rüden liegt zwischen 40 und 45 kg und das eines
Weibchens zwischen 32 und 35 kg.
Das Haar beim Dobermann ist kurz und hart. Dabei liegt es gleichmäßig
verteilt eng am Körper an.
Die Farben dieser Rasse sind schwarz oder braun. Auch haben sie ein deutlich
abgesetztes Brandzeichen. Das kann am Fang, auf den Backen und/oder auf
der Brust sein.
Pflege:
Der Dobermann ist sehr pflegeleicht. Sein glattes Haar kann sich bei Regen
und Schnee nicht voll saugen. Wenn er mal nass wird, reicht es wenn sein
Fell mit einem Tuch abgerieben wird. Allerdings braucht der Dobermann
sehr viel Bewegung und Aktivität. Ansonsten ist er ein idealer Wohnungshund.
Wesen:
Der Dobermann zieht die Bewunderung vieler Betrachter auf sich. Seine
Proportionen sind ausgeglichen und seine Bewegungen sind geschmeidig und
elegant.
Der Dobermann hat ein ausgeglichenes Wesen. Er ist freundlich, friedlich,
kinderliebend und in der Familie sehr anhänglich.
Besonderheiten:
Der Dobermann ist sehr liebesbedürftig. Er ist nicht das gefährliche Tier,
für das ihn viele halten. Er ist 
ein
absolut problemloser Familienhund.
Grundvoraussetzung für die Zucht, ist die bestandene Zuchttauglichkeitsprüfung.
So können ungeeignete Tiere aus der Zucht ausgeschlossen werden.
1957 wurde diese Prüfung eingeführt und immer wieder den gesellschaftlichen
Bedürfnissen angepasst. Geprüft werden: die Gesundheit, das äußere Erscheinungsbild,
die Wesensfestigkeit, die Selbstsicherheit und die Sozialisierung, sowie
der Umgang mit Menschen und Umwelteinflüssen.
Diese Bestimmungen gelten aber nur für Tiere, die im Dobermannverein gemeldet
sind. Deshalb Vorsicht bei der Auswahl des Züchters.
In Deutschland herrscht ein Kupierverbot. Das kann zu einem unterschiedlichen
Erscheinungsbild der Tiere führen.
Weitere Informationen:
| Dobermann-Verein e.V. Geschäftsstelle und Welpenvermittlung Thorwaldsenstr. 29 80335 München |
Tel.: 089/1234224 (Mo., Di., Do. und Fr. V 10.00 - 12.00 Uhr) E-Mail: info@dobermann.de Internet: www.dobermann.de |