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Der Polski Owczarek Podhalanski

Herkunft der Rasse
Er gehört zur Familie der Hirtenhunde. Die Urform der Rasse ist in den weiten Asiens zu suchen.
Die großen, weißen Hunde begleiteten im 13. Jahrhundert die Hirten und schützten Mensch und Tier vor räuberischen Überfällen. Durch das Umherziehen blieb so mancher weiße Hund zurück.
Dadurch, dass sie weiß waren, passten sie sich sehr gut den hellen Schafherden an. So wurden sie von ihren Feinden nicht sofort erkannt.

Geschichte der Rasse
Wörtlich übersetzt heißt die Rasse: "Polnischer Schäferhund aus Podhale". Sein zu Hause ist die Landschaft Podhale in Polen. Auch im Hochgebirge der Tatra sind sie zu finden. Deswegen wird er auch als Goralen- oder Tatrahund bezeichnet. Die Bauern nennen ihn auch Liptaki oder "weißer Riese".
Als das erste Interesse an dieser Rasse aufkam, erfasste man die vom 1. Weltkrieg verschonten Rassevertreter. Das machte sehr viel Mühe.
Ein Standart wurde erarbeitet und bei der Federation Cynologieque Internationale (FCI) eingereicht. Am 15. Januar 1963 wurde der Standart Nr. 252/1.1 unter dem Namen Owczarek Podhalanski erfasst.
Der Hund war stark im kommen und stieg schnell aus der Anonymität hervor.
1959 kamen die ersten Tiere als Staatsgeschenk in die DDR. Dann gebann das Interesse an diesem Hund schnell die Grenzen Polens zu überschreiten.
Der Standart festigte sich und am 8. Juni 1988 wurde der gültige Originalstandart publiziert. Am 22. Juli 1997 wurde er letztmalig überarbeitet.

Erscheinungsbild
Der Podhalaner hat einen kompakten und starken Körperbau. Trotzdem wirkt er elegant. Sein Fell ist dich und gut mit Unterwolle ausgestattet. Sein Haarkleid ist hart und rein weiß. Langes Haar bildet an seiner Rute und seinen Oberschenkeln eine attraktive Fahne.
Sein gesamter Körper wirkt irgendwie rechteckig.
Die Widerristhöhe beträgt bei Männchen zw. 65 und 70 cm und bei Hündinnen zw. 60 und 65 cm.

Wesen
Der Podhalaner ist stolz und frei. Er widersetzt sich einem absoluten Zwang und der Unterordnung sowie absolutem Gehorsam. Was er tut, tut er durch Liebe und Zuneigung zu seiner Familie. Dabei ist er zurückhaltend und misstrauisch Fremden gegenüber.
Der Podhalaner wünscht sich einen engen Kontakt zu seiner Familie und ist deshalb auch kein Zwingerhund. Er passt sich dem Lebensrythmus seiner Rudelmitglieder an, ist ein absoluter Beschützer und ein echter Kumpel in allen Lebenslagen.
Fr eine Schutzhundausbildung ist er Podhalaner nicht geeignet, trotzdem lernt er schnell und ist leicht zu erziehen. Der Podhalaner hat außerdem kein Jagdinteresse.

Besonderheiten
· Einem Podhalaner entgeht nichts
· Er ist ständig aufmerksam. Und das allem und jedem gegenüber.
· Der Podhalaner ist eine eher introvertierte Rasse. Alles fremde betrachtet er mit einer gesunden Distanz.
· Er ist in der Lage selbständig zu handeln.

 

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