Mutt Rock rules!!!


Ich überlege immer von neuem, wie ich meinen Musikstil bezeichnen könnte. Er ist irgendwo bei Alternative-PopPunk-Emo-Rock, dazu Brit oder Roll oder Indie oder... Lit haben es mir vereinfacht: Sie nennen ihre Musik Mutt Rock. Darunter können wir uns zwar nichts vorstellen, aber wenigstens ist eine Bezeichnung gefunden. Und für die, die das erklärt haben wollen, hier die Bands:



Lit - Eve 6 - MxPx - Breaking Benjamin - Simple Plan - Juli - more...





Lit



LIT sind:
Jeremy Popoff (Gitarre, Song-writing)
A.Jay Popoff (Vocals, Song-writing)
Allen Shellenberger (Drums)
Kevin Baldes (Bass)

Alben:
Tripping the light fantastic (1997)
A place in the sun (1999)
Atomic (2001)
Self-titled (2004)

Lits Homepage
Lit habe ich für mich entdeckt, als ich beim Ami-Austausch ohne Eintrittskarte in ein Eve 6-Konzert (LIT nur als Vorband!!) geschlittert bin. Hätte ich gewusst, wie unglaublich es werden würde, wärs mir vorher sicher nicht so egal gewesen, ob ich irgendwie reinkomme.

Die Songs sind zum Großteil sonnig-rockig; zumindest seit sie nach "Tripping" von "Musik und krächzend-zischend drauf-los-schreien" weggekommen sind. Mit lauten (Mitbewohner behaupten gerne "verzerrt") E-Gitarre, Bass, Drums und A.Jay Popoffs einmaliger Stimme kommt dennoch ein Gefühl von "Heimat Kalifornien" auf: Die meisten Lieder sind HappySongs, zu denen man laut mitschreien kann, und die vom ganz normalen Leben handeln ("Please tell me why my car is in the front yard and I'm sleeping with my clothes on..."). Deppenrock eben.






Eve 6


Eve 6 sind:
Max Collins (Vocals, Bass)
Jon Siebels (Guitar, Vocals)
Tony Fagenson (Drums, Vocals)

Alben:
Self-titled
Horrorscope
Eleventeen
It's all in your head

- 2005 aufgelöst -


Eve 6 gehen in dieselbe Richtung wie Lit. Dabei sind Eve 6 etwas ruhiger und weniger sonnig, Drums und E-Gitarre sind als einzelnes im Gesamten besser zu erkennen (wenn das einer versteht, kriegt er nen Oscar!), etwas mehr Indie und guter alter CollegeRock. Unverwechselbar werden die Songs durch die selbstgeschriebenen Texte, in denen wir das Leben junger Leute (Eleventeen? Twelveteen-and-one?) und all die rhetorischen Figuren, die wir in der Schule nie erkannt haben, einfach wiederfinden können ("I crack a window and feel the cool air cleanse my every pore as I pour my poor heart out..").
Eve 6-Homepage



MxPx




MxPx sind:
Mike Herrera (Bass Guitar, Vocals)
Yuri Ruley (Drums)
Tom Wisniewski (Guitar, Background Vocals)


Alben: Einige! Am allerbesten ist "The ever passing moment", auch die neuesten "Before everything and after" und "Panic" sind richtig gut (oft verglichen mit Green Day, laut mir besser, da interessanter). Die früheren sind Geschmackssache, da sie oft unmelodiös erscheinen, wenn Hintergrund und Gesang voneinanderabweichen. -Aber hey, als Punkrock ist "Summer of '69" um einiges besser!

MxPx-Homepage



Breaking Benjamin


Breaking Benjamin sind:
Ben Burley (Gesang, Gitarre)
Aaron Fink (Gitarre)
Mark James Klepaski (Bass)
Jeremy Hummel (Drums)

Album: Saturate (2002)
We're not alone (2004)

Breaking Benjamin sind am ehesten der "Odd man out" dieser seite. Weder "Pop" noch "sonnig" passt zu ihrer Musik, aber Metal ist dann doch zu weit. Sie selber benutzen zur Bezeichnung von "Saturate" den Ausdruck 'Katharsis', was auch ziemlich gut passt. Es ist düsterer, zum Teil sehr lauter, Gitarren-Rock, der Gefühle hinauslässt.

Breaking Benjamins Homepage



Simple Plan



Simple Plan sind:
Pierre Bouvier (Gesang)
Jeff Stinco (Lead Gitarre)
David Desrosiers (Bass, Background-Gesang)
Sebastien Lefebvre (Gitarre, Background-Gesang)
Chuck Comeau (Schlagzeug)

Album:
No pads no helmets just balls
Still not getting any

Fünf nette Jungs aus Quebec mit tollem Musik- und Filmgeschmack, von denen einer sogar am liebsten im Disneyland wohnen möchte. Nebenbei machen sie auch noch coole Musik, die wie eine Mischung aus Sum41 und MxPx ist. In den Liedern geht es -zum Teil mit einer Menge Ironie- darum, wie schwer es ist, erwachsen zu werden, es allen recht zu machen, sich zu verlieben und gleichzeitig noch Spaß zu haben. FunPunk pur!

Simple Plans Homepage



Juli


So, ich gebe zu, die Seite ist mal wieder nicht ganz aktuell. Mein einstiger Lokalpatriotismus reicht nicht mehr aus, um Juli immer noch als eine der von mir öfters gehörten und konzertbesuchten Bands zu bezeichnen. Anders gesagt: Sie sind schlecht geworden. Statt dessen gibt es hier bald was über Fire in the Attic zu lesen, um wenigstens eine deutsche Band zu erwähnen, noch dazu, wenn ihr Message der Tod ist.




Mehr als hörbar und im selben Genre sind auch Finch (neues Album im Oktober!), FenixTX (leider aufgelöst), Nickelback (na, wer hat den Drumstick *g*), Matchbook Romance, My Chemical Romance, Three Days Grace, Hell is for Heroes oder natürlich Social Distortion (denn wir wissen ja, wer Gott ist) und noch soooo viele mehr.






Die 50er Space Mountain Disneyland Paris Photos