Lang ist es her, doch ich werde nie die schöne lange
Zeit vergessen, die ich mit meinen Freundinnen in einem Freizeitpark
verbrachte. Aber mal ganz von vorn.
Nach der Scheidung meiner Eltern zog es mich - damals
noch 17 Lenze jung - mit meinem Vater nach Skandinavien. Er hatte dort als
Architekt eine Arbeit gefunden und dieses war wohl das letzte Quentchen, was
zur Trennung meiner Eltern führte. In Deutschland hielt ich mich mit
gelegentlichem Sport fit, war keinesfalls dick aber auch nicht so richtig schlank.
In Stockholm – dem neuen Arbeitsort meines Vaters –
sollte sich dieses aber ändern. Zunächst fand ich in der Privatschule zum
Anfang der 12. Klasse schwer Anschluss. Zwar wurde ich dem Schwedischen schnell
mächtig, die Klicken in der Schule waren aber gefestigt und die einzige, die so
halbwegs in meiner Richtung wohnte, war die dicke blonde Pia. So kam es, dass
Pia und ich notgedrungen eine Gemeinschaft bildeten.
Im Laufe der Zeit unternahmen wir zwei auch außerhalb
der Schule immer mehr zusammen und dadurch, dass Pia in den Pausen für meine
damaligen Vorstellungen Unmengen aß, aß ich halt immer mit.
Nicht, dass mein Magen prall nach jeder Mahlzeit nach
„aufhören“ schrie – nein, es war dieses aus Langeweile Mitessen; solange Pia
was auf dem Teller hatte, fand ich es schon aus gesellschaftlichen Gründen am
Angenehmsten, jenes leckere Schulessen genüsslich zu vertilgen. Dünner wurde
ich dadurch natürlich nicht, langsam aber stetig, nahm ich ca. ein Pfund pro
Monat zu. Es war ein schönes Gefühl! Ständig diese Sättigung. So hatte ich bis
Weihnachten drei Kilo zugenommen. Bei der weiten Winterkleidung fiel das
natürlich keinem auf, außer mir.
Während der Weihnachtsferien besuchte ich meine
Mutter für sieben Tage und die bemerkte im Schwimmbad schon, dass mein
Badeanzug eng anlag und meine Brüste wie zwei große tiefe Teller nach Luft
schrieen. Gerade nach ein paar Metern kam ich im Wasser schnell außer Atem und
bei jedem Einatmen wurde der Stoff auf eine neue Belastungsprobe gestellt.
Mutter konnte sich einen Spruch nicht verkneifen und
meinte, dass das Essen wohl gut schmeckte. Insgeheim erwartete sie wohl eine
Antwort, in der ich was von Frustessen oder ähnlichem erwähnte, weil wir so
lange getrennt waren. Aus Trotz sagte ich – nach dem ob meiner Figuranspielung
rot geworden war – dass meine einzige Freundin in Schweden sehr dick sei und
mir dieses gefalle, nicht nur das dick sein an sich, sondern insbesondere auch
das Essen, das Essen bis zum Umfallen. Dieses stimmte damals natürlich so
nicht, aber meine Provokation hatte seinen Erfolg nicht verfehlt. Mutter
meinte, „Kind, dass geht doch nicht“, „Pubertät“, „machst dich unglücklich“,
„bla, bla, bla“.
Ich grinste sie nur an. Dieses Grinsen behielt ich über die Ferien insbesondere beim Essen bei. Ich aß, aß und als meine Mutter mir eigentlich nichts mehr geben wollte, nahm ich noch eine große Portion. Ich staunte über mich selbst; selbst als mein Magen schmerzte und ich nach einer Stunde Daueressen schwer atmete, verkniff ich mir nicht, noch eine Portion Dessert nachzunehmen.
Als ich aufstand konnte ich mich kaum bewegen, ließ
mir aber nichts anmerken, kämpfte aber mit dem Völlegefühl, das meinen Magen,
ach was sag´ ich, meinen ganzen Bauch zu zerreizen drohte. Das Telefon
klingelte...Alexandra, sagte meine Mutter und gab mir den Hörer.
Meine alte Schulfreundin war dran, um mit mir noch um
die Kneipen zu ziehen.
Kurz kam mir meine eingeschränkte
Bewegungsmöglichkeit in den Sinn; vor meinem Auge aß ich noch einmal die
Tomatensuppe mit der Sahnehaube, die zweite Suppe, weil der Braten noch
schmoren musste. Dann den leckeren Braten, die fettige nicht aufhörende
Kartoffeltunke ... bis hin zur doppelten Portion Dessert.
Aber egal, Alexandra musste sein, heute und jetzt.
Das gestreckte Stehen beim Telefonieren tat mir gut, es wurde also besser, okay
zum Auflegen des Hörers musste ich mich bücken - ein kleiner aber zu
verschmerzender Rückschlag für meinen Magen. -
„Hi!“ sagte Alexandra und bevor ich es erwidern
konnte, kam sie gleich zum Punkt; „da hast aber zugelegt.“ Durch den
Fressanfall bei meiner Mutter war ich schon leicht gerötet, aber nun ging über
zum Feuerwehrauto. Woher wollte sie das denn wissen, ich hatte doch meinen
dicken Wintermantel an. Mein Gesicht? Standen mir etwa die letzten fünf Kilo –
ich rechne mal pauschal auf Verdacht ein Kilo vom grandiosen Abendessen drauf –
im wahrsten Sinne ins Gesicht geschrieben?
Alexandra merke, dass ich mit Scham reagierte und
wollte die Situation damit retten, dass sie auf die enge Thermohose verwies. Da
es sich aber um dickwandige Hose handelte, ging dieser Versuch zwar ins Leere.
Egal, dachte ich mir und triumphierte innerlich, dass ich nach wie vor auf mein
schlankes Gesicht bauen konnte.
In der Gaststätte staunte Alexandra dann aber nicht
schlecht, wie prächtig mein Weiblichkeit gedieh. Wir sprachen eine ganze Weile
über unser Gewicht ich erzählte viel von Stockholm und dass ich ein paar Kilo
im letzten halben Jahr zugenommen hatte. Alexandra, schlang und rang, bei 178
cm und ca. 68 Kilo pflegte mir bei, dass das gemütliche Essen schön was tolles
sei, wenn nur die Fettpölsterchen nicht wären.
„Sicherlich Alexandra, aber wenn der Hunger in
Appetit übergeht und du einfach so isst, einfach nur so, dich nur auf den
Geschmack konzentrierst...“
„...und dabei vergisst, dass du schon satt bist?“
ergänzte Alexandra fragend,
„ja, bei mir löst das jedes Mal ein Glücksgefühl
aus.“ Vor diesem Hintergrund hatte Alexandra das Essen noch gar nicht gesehen.
Essen als Genussextase? Ich sah es an Ihrer Denkerstirn. Konnte sie mich
verstehen? Gerade hatte ich diesen Gedanken zuende gebracht, da meinte sie,
„Okay, in 30 Minuten macht die Küche zu, lass uns noch eine Riesencurrywurst
mit Pommes bestellen.“ Was hatte den das mit unserem Gespräch zu tun? Und wieso
„uns“ – mein Appetit war getilgt, ich war satt – pappsatt. Kein Wunder, was ich
allein heute Abend alles gegessen hatte.
„Ich habe schon ein zu Abend gegessen“, ich dachte an
meinen obersten Hosenknopf und , „hab´ daher keinen Hunger.“ Wir beide schauten
uns an - dummer Versprecher meinerseits – warum hatte ich mich auch gerade über
den Unterschied von Hunger und Appetit so ausgelassen.
„Ich esse was von dir mit.“ Sagte ich, um die
Situation zu retten. Mein Magen spannte immer noch, sodass ich mich entschloss,
mir in meine warme Speckfalte zu kneifen und mir den obersten Knopf zu öffnen.
Alexandra nickte und orderte „eine Riesencurrywurst mit einer großen Portion
Pommes und für meine...“ - meine Augen gingen auf - „Freundin das Gleiche
bitte.“
Der Kellner kam kurz danach mit unserem Essen, die
Riesen-Currywurst machte ihrem Namen alle Ehre und bei den Pommes hatte der
Gute wohl alles gegeben, der große Teller war voll. Randvoll. Ich staunte, wie
sollte denn ein 5 cm hoher und 25 cm breiter Pommesteller noch in mich
hineinpassen – von meinem Bauch mal ganz zu schweigen?
Alexandra fand es lustig und fing schon an zu essen.
Nach einem „Oh Gott“ startete ich. Na gut, das letzte Essen war fast zwei
Stunden her. Ich esse schnell, dann ist der Teller auch schnell leer. Wir
redeten noch von Hunger, Appetit und Sättigung, ich aber nahm es kaum wahr.
Öffnete noch einen Knopf und ließ meine Gedanken kreisen; ein Biss und noch ein
Biss – Biss für Biss. Puh, es war bis auf 5 Fritten und 2 Biss Currywurst fast
geschafft. Alexandra lachte mich an, „beim Arbeiten frieren und Beim Essen
schwitzen“ ich nickte, schob meinen Bauch vor, um noch die letzten Bissen
herunter zu schlucken.
Frau war ich fertig, mein Hand spürte in der
Magenregion eine Trommel, stahlhart, unglaublich.
Wer hätte das gedacht, mein heutiger Kalorienzähler
hatte die 10.000 Marke überschritten. Nach ein paar Grappa verspürte ich ein
angenehmes Brennen in der Magengegend und wir fuhren nach Hause. Ständig kreisten meine Gedanken um das Essen und ich
war im siebten Himmel. Immer wieder streichelte ich meinen gespannten Magen und
beschwerte mich jammernd bei Alexandra, dass ich so satt sei.
Alexandra freute sich selbst, erwiderte dass sie
selbst auch keinen Bissen mehr herunterbekommen hätte. Wenn sie wüsste, was ich
alles gegessen hatte. Mühsam beugte ich mich aus dem Taxi, schleppte mich noch
20 Meter bis nach Hause und stellte fest, dass ich mich sauwohl fühlte.
Total erschöpft viel ich ins Bett.
Der Gang auf die Waage am nächsten Morgen brachte die
Ernüchterung. 74 fraulich wohl proportionierte Kilo auf 1,70 Meter verteilt –
neun Kilo mehr als noch vor einem halben Jahr. Ich sollte mich häufiger wiegen,
meinen eigenen Schätzungen lagen ja total daneben. Ich nahm ein Maßband, meine
Kleider waren mit mir gewachsen, von Sommer auf Herbst hatte ich einfach nur
eine Größe mehr genommen.
Egal, abgehackt. Doch die nächste Größe stand an, ich
muss gestern mit offenen Hosenknöpfen nach Hause gekommen sein, ohne diese
unter meinem Mantel gemerkt zu haben. Jedenfalls stand ich in meinem Zimmer
ohne Hosen. Was sollte ich tun, meiner Mutter sagen, dass ich gestern aus den
Nähten platzte? Notgedrungen zog ich mir ein Jogginghose an, um zumindest
bekleidet zum Frühstück zu erscheinen.
Mutter wunderte sich ob meiner Kleidung, doch ich
erwiderte, dass ich einwenig joggen gehen wollte, um mich nach dem gestrigen
Abendessen einigermaßen fit zu halten. Von der Riesencurrywurst mit der
Mega-Portion Pommes erzählte ich natürlich nichts. Sie war glücklich, dachte
sie doch, dass ihre pummlige Tochter ein wenig Sport treiben wollte.
Tatsächlich trank ich nur einen Kaffee, dachte an Mittag und machte mich auf
den Weg, um einwenig zu laufen. Es war die reinste Quälerei. Ständig drohten
meine Brüste aus dem BH zu fallen. Irgendwie lief ich so, dass sich mein
wackelnder Busen selbstständig machte und immer dann durch die Schwerkraft nach
unten sackte, wenn mein Körper nach oben ging. Krasser war der Blick in die
umgekehrte Richtung; ging mein Körper abwärts, schwappte mein Busen nach oben.
Nach einigen Metern war es mir zu bunt, was sollte
ich tun, fester konnte ich meinen BH nicht anziehen und ein anderer
Laufrhythmus sah albern aus. Ich ging über zum Powerwalking, das sah zwar nicht
wirklich eleganter aus, aber mein Busen wackelte nicht mehr so stark auf und
ab.
Endlich zu hause angekommen, war ich total erledigt.
Hastig ging ich unter die Dusche und klatschte mich ab. Es war schön, diese
wenige Millimeter dicke Speckschicht am Körper zu genießen. An den Hüften
konnte ich mir einen kleinen aber fast fünf Zentimeter dicken
Rettungsringansatz abgreifen. Ich war stolz, das könnte auch noch mehr werden,
dachte ich bei mir und hatte schon wieder Hunger.
Ich hatte einen Bärenhunger, das Essen von gestern
hatte neben einem Brennen auch einen nunmehr völlig unterforderten Magen
hinterlassen, der nach Füllung schrie. Zuvor ging ich noch in mein Zimmer und
probierte meine weiteste Hose an, es war zwar eine luftige Sommerhose, aber
immerhin passte diese. Nachdem mich nun mit der leckeren Lasagne zum Mittag
genehmigt hatte dümpelte der Nachmittag so dahin, wenn ich mich recht entsinne,
vernichtete ich noch eine Tüte Gummibärchen. Ständig dachte ich über das Dick
werden nach. Wäre es wirklich erstrebenswert? Schön wäre es bestimmt, aber ...
Alexandra rief an. Ihr hatte der gestrige Abend
gefallen und fragte nach einer neuen Aktion. Neue Aktion? Wie war denn das zu
verstehen?
In mir war aber ein Feuer geweckt, und ich dachte
mir, warum nicht, warum nicht die letzten fünf Tage bis zum Neujahrstag in Deutschland
mit einer Fressorgie verbinden? „The same prucedure ...“ antwortete ich und
Alexandra lachte mir ein ja durch den Hörer.
Beim Abendessen zu hause hielt ich mich zurück, denn
mir war mein überdehnter Magen von gestern noch gut im Gedächnis, zumal ich im
Grunde auch kaum Appetit verspürte. Außerdem passte mir meine Hose nach wie vor
nicht und ich wusste nicht so recht was ich anziehen sollte. Die Sommerhose war
zu dünn und schnürte stark am Bund während ich bei der gestrigen Jeans
mindestens den obersten Knopf zum Sitzen öffnen musste.
Ich entschied mich für die Jeans, knöpfte den
obersten Knopf mit aller Kraft zu und
zog mir noch einen Gürtel drüber, der locker ansaß.
Als wir uns gegen 20.00 Uhr beim Italiener
hinsetzten, öffnete ich natürlich sofort den obersten Knopf und zugleich
gewöhnte sich mein Bauch an die nächste Bariehre den Gürtel.
Alexandra fing gleich an davon zu erzählen, wie toll
sie unser Mahl fand und wie schön sie es fand so richtig satt gewesen zu sein.
„Ich fand es auch sehr schön und wollte dich fragen, ob wir uns nicht die
verbleibenden Tage, die ich noch hier in Deutschland bin den Wanst so richtig
voll schlagen.“ Alexandra entgegnete, dass zwar in die gleich Richtung gedacht
hatte, aber eher eine Wette im Sinn habe. Meine Augen funkelten. Sie schieß
los: „Wir treffen uns im nächsten halben Jahr und wer mehr zugenommen hat, der
läd die andere auf eine Woche All-Inclusive-Urlaub ein. Stichtag ist der erste
Juli.“
„Puh, das muss ich mir mal
überlegen,“ wobei ich mir insgeheim gute Chancen ausrechnete, zumal ich ja mit
Pia jeden Tag um die Wette essen konnte. Für und wieder abgewogen und nach
kurzer Zeit „okay die Wette gilt. Vier Sterne Hotel – all-inclusive.“
„Wir werden fett!“ lachte Alexandra.
Ich ergänzte, „was nehmen wir denn als Ausgangsgewicht? Wiegen wir uns Morgen?“
„Lass uns erst mal was essen.“ Entgegne Sie. Ich schaute in die Karte und
bemerkte, das Alexandra alle Arbeit geleistet hatte, heute war hier All You Can
Eat Day und damit war ein Wettessen wohl vorprogrammiert. Ich bestellte erst
mal Salat – mit Sahnedressing.
Momentan war ich 8 cm kleiner als
Alexandra und wog wenige Kilo mehr als sie. Wie wollten wir faire Bedingungen
schaffen? Während wir so darüber sprachen hatte ich meinen Salatteller
verdrückt, als wir im Grunde gleichzeitig miteinander es auf die einfache
Formel brachten, „wir treffen Anfang der Sommerferien und wer mehr wiegt hat
gewonnen.“
Somit konnten wir uns heute so
richtig gehen lassen. Nach der zweiten Hauptmahlzeit bemerkte ich, dass ich
nunmehr den zweiten Knopf meiner Hose so langsam mal öffnen könnte, um noch
einwenig Platz zu schaffen. Ganz so voll wie gestern war ich noch nicht, mein
Bäuchlein streckte sich nach vorn und ich orderte Tortellini mit
Gorgonzolasoße. Alexandra schien das Essen nichts auszumachen, wie ein
Scheunendrescher kaute sie jeden Bissen, lacht und freute sich. „Boh, ist das
lecker hier, grunzte sie als der Kellner zwischen den Mahlzeiten mal auf sich
warten ließ.“ Nach zwei Stunden hieß es dann last order und wir bestellten noch
jeder zwei riesige Portionen Sahneeis mit Kuchen. So langsam ging unsere
Essenskondition zur Neige und unsere roten Wangen zeigten unmissverständlich
an, dass sich hier gerade zwei Mädels um den Verstand aßen.
Um elf verließen wir das Lokal, ich
konnte kaum gehen, so drückte mir der Magen, und ich fragte Alexandra, wie es
um sie stand. Alexandra: „Ich denke, wir wollen fett werden, da kann man nicht
kneifen, hier werden die Zähne zusammen gebissen und dann wird weiter
gegessen.“ Hatte ich mich verhört, wie konnte man nur soviel essen.
Also gut, wir gingen in die Kneipe
von gestern und orderten noch eine Portion Pommes. Mein Magen war zum platzen
gefüllt, als ich mich auf dem Stuhl bewegte, um zur Toilette zu gehen, hielt
ich meine Hand auf den Bauch, um der Magenwand ein wenig Gegendruck zu geben.
ich war voll, randvoll, aber Alexandra schien das viele essen nicht im
Geringsten zu stören.
Wieder viel ich überfressen ins
Bett, mein Gott dachte ich noch so beim Einschlafen, was für ein weicher Bauch,
der passt nicht mehr in die Hose – nie mehr. Am nächsten morgen zwängte ich
mich in die viel zu enge Sommerhose und ging einkaufen. Ich hatte ausgiebig
gefrühstückt und machte mich auf den Weg. Mir war kalt und die kniff, ich
beschloss mich mit einem großen Pott Glühwein zu wärmen. Dann aß ich noch eine
Pizza im stehen und steuerte das nächste Kleidungsgeschäft an. Erst nahm ich
mir meine Größe (40), stellte aber schon beim Auflegen fest, dass ich wohl die
42er bräuchte. Mit drei Hosen verschwand ich in der Kabine und hätte keine
Pizza zusätzlich essen sollen. Mit einem lauten „ratsch“ platze meine
Sommerhose an der rechten Seitennaht, der Stoff am Oberschenkel hielt und mein
Po stand wenige Zentimeter ab, quoll regelrecht aus den Fetzen, die um meinen
Unterbauch hingen heraus. Wie gut, dass mir die neue Hose gefiel, die ich dann
auch kaufte. In weiser Voraussicht kaufte ich auch wieder größere BHs.
Irgendwie ließ mich das Gefühl nicht los, dass ich leichter an Oberweite
zunahm, als an der Hüfte.
Auch die folgenden Tage
verabredeten wir uns zum Essen, und so
kam es, dass ich zum einen zu Hause aß und danach dann noch mal mit Alexandra.
So kam ich an diesen wenigen Tagen pro Tag auf sieben Mahlzeiten. Frühstück bei
Mutter, Pizza in der Stadt, Mittags wieder daheim, nachmittags Kaffee und
Kuchen, abends ein paar Scheiben Brot, wieder Essen mit Alexandra und zur
Mitternachtszeit Pommes oder Currywurst.
Ich machte mir Gedanken über die
Wette, aber wenn Alexandra diese Unmengen weiter in sich hineinstopfte, hätte sie
meinen kleinen Kilovorsprung schnell aufgeholt.
Der Tag der Abreise kam und hatte in
den sieben Tagen mindestens fünf Kilo zugenommen und merkte, dass die 42er Hose
sich auch bald dem Ende neigen dürfte. Zufrieden war ich mit meiner wachsenden
Oberweite gewesen, mit dem richtigen BH, würde sich die Männerwelt im Sommer
schnell nach mir umsehen.
Die Zeit in Schweden verging wie im
Flug. Ich hatte Pia von der Wette erzählt und so hatten wir beide unseren
Auftrag - essen bis der Arzt kommt. Ich schrieb mir mit Alexandra unsere
Fortschritte, doch sie hielt ich mit ihrem Gewicht bedeckt. Sollte sich mich
hintergehen und die Wette nicht ernsthaft vorantreiben. Wollte sie, dass nur
ich dick werde?
Mir schmeckte es auf alle Fälle sehr
gut und so nahm ich stetig zwischen 2-3 Kilo pro Monat zu, während Pia sich
immer mehr steigerte. Mit ihrem unglaublichen Appetit erreichte sie pro Woche
ein Kilo. Es war unglaublich. Wir behielten die Wette und unsere Esslust für
uns, die anderen Klassenkameraden hätten es ohnehin nicht verstanden. Pia
beichtete mir stolz, dass sie nunmehr die 100er Marke übersprungen hätte. Kein
Wunder, trafen wir uns ja nunmehr immer häufiger zu Chips- und Bierabenden. Pia
liebte es ihren dicken Bauch zu quetschen, dadurch – so betonte sie immer –
bekäme sie keinen Kugelbauch. Für war, selbst mit ihren 100 kg hatte sie eine
weibliche Stundenglasfigur. Sie liebte es beim Gehen, wenn ihr Busen auf und
abschwang. Eine knallenge Hose war ebenso Pflicht, wie ein „figurbetontes“
weißes T-Shirt. Ihr Vorbau ragte mindesten 6 cm über den Bauch hervor, gerade
als Schatten sah ihre Siluette atemraubend aus. Wenn ich ihr gegenüberstand und
wir uns an unserem Übergewicht ergötzten, konnte ich meine Hände fast
waagerecht auf ihren Hüftspeck legen.
Nach 6 Monaten kam nun das große
Widersehen mit Alexandra. Ich war gespannt, mit 90 kg war ich zwar 20 leichter
als Pia, aber würde wie stand es um Alexandra. Wie gewohnt verabredeten wir uns
zu Riesencurrywurst mit Pommes in unserem Stammlokal. Ich war vor ihr da und
fühlte mich wohl in meiner Haut, wie würde sie auf meine ca. 15 kg mehr
reagieren?
Der Vorhang der Tür ging auf,
Alexandra trat ein und - sie hatte
gewonnen. Es war eindeutig, ein weicher großer Bauch zeichnete sie, riesig, wie
hatte sie das bloß geschafft? Langsam und träge schob sie sich zu mir an den
Tisch. Wir hatten immer noch bestimmt 25 Grad und ihr dünnes weißes Kleid
brachte jedes Pfund voll zur Geltung.
Wir schauten uns an. „Du hast
gewonnen.“ Entgegnete ich. „Erzähl, was hast du gemacht, wie viel wiegst Du,
unglaublich, ich dachte ich gewinne!“ „Ach weißt du. Als wir uns im Winter
trafen hatten wir zuvor im Biologieunterricht Genetik und Stoffwechsel etc.
durchgenommen und mir war klar, dass ich genauso auseinandergehen würde, wie
meine Mutter, Vater und meine ältere Schwester...“ „aber“ entgegnete ich „so
dick ist doch deine Schwester gar nicht.“ Meinte ich mich noch zu erinnern.
„Ja, aber sie ist den ganzen Tag fast nichts, ab und zu ein bisschen Salat und
ist trotzdem mit ihren 28 Jahren bereits bei 85 kg. Ich dachte mir, ich drehe
den Spies einfach um und versuche so viel zu essen wie ich kann.“ „und was
wiegst du?“ „100 kg! Allerdings hab ich ein wenig nachgeholfen. Schon im Winter
als wir uns trafen, aß ich vor ein bis zwei Asperin, um so völlig schmerzfrei
immer weiter essen zu können.“ Faszinierend der dicke Klos mir gegenüber legte
es wirklich darauf an richtig fett werden zu wollen. „Betrug entgegnete ich,
mit Asperin nachhelfen gilt nicht.“ Doch Alexandra entgegnete, dass das nicht abgemacht
worden war. Sie sich als Gewinnerin sah. „Na gut“ erwiderte ich „Den Flug zu
unserem All-Inclusive-Urlaub zahle ich, aber für die Hotelkosten müssen wir in
die Verlängerung gehen. Wir treffen und Weihnachten wieder und diejenige, die
dann am wenigsten wiegt, zahlt die Hotelkosten.“ Alexandra freute sich, war sie
sich doch siegesgewiss.
Wir aßen und erzählten uns viel. Die
Firma meines Vater war dabei einen riesigen Freizeitpark in der Nähe Stockholms
zu bauen und diesen über eine 200 Meter lange Brücke mit einem mehrstöckigen
Einkaufszentrum und dem Stockholmer Flughafen zu verbinden. Er war für die
Brücke verantwortlich und so erzählte ich Alexandra ebenso langweilig darüber,
wie mein Vater, wenn er von der Arbeit kam.
Alexandra ging es auf die Nerven und
so piekste sie mich meinen Hüftspeck. Ich konterte indem ich in ihren dicken
Rettungsring griff. Irre – ihr Speck war viel weicher als meiner. Wir
diskutierten noch eine Weile darüber und sie gab mir zu verstehen, dass ihr
Körper halt alles sofort in Fett umsetzt, wenn sie etwas ist, ohne Gnade kam
immer mehr Weiches hinzu.
Ich hoffte ja, dass das Asperin
seinen Teil dazu beitrug, sonst hätte ich ja gar keine Chance gehabt, die Wette
im nächsten halben Jahr zu gewinnen.
Nicht nur, dass ich die 10 kg
aufholen musste, nein, ich musste ja auch noch mit ihrer Gewichtszunahme
mithalten.
In Stockholm fasste ich einen
verwegen Plan. Noch mehr fettiges Essen und noch mehr Sport zwecks zusätzlichem
Muskelaufbau und damit noch mehr Gewicht.
Vor dem Essen aß ich nun auch eine
Asperin und schlang alles so schnell wie möglich in mich hinein. Zudem setzte
ich mich mit meinem dicken Hintern auf das Trimrad meines Vaters, um so zu
Kraft zu kommen. Dieses zeigte Wirkung. Zwar wurden meine Beine dünner, aber
mein Bauch und Busen nahm stetig zu. Selbstbewusst schrieb mir Alexandra ihre
Erfolge, nach wie vor ein Kilo pro Woche. Aber ich kam auf ein bis zwei Kilo
pro Woche. Nach der Schule und dem üppigen Essen, fielen Pia und ich immer noch
bei McDonalds ein, um mit drei Milchshakes den Heimweg anzutreten. Ferner
schloss sich „die Neue“ uns an.
Ihr Vater war ein arabischer
Scheich, der seine weiblichen Kinder ab der Pubertät konsequent mit fettiger
Fleischsuppe abfüllte, wie wir dachten. Eliana klärte uns aber auf und sagte,
dass sie ganz normal essen würde, woher aber ihre 114 kg dann kamen, ließ sie
uns nicht wissen. Ihr machte dieses Spass, uns beim Essen zuschauen, aber
selbst sich gepflegt zurückhaltend.
Und so wurden wir immer dicker.
Mein Vater erkundigte ich einmal
danach, was ich außer essen machen wollte, wenn ich Anfang März die Schule
verlasse, aber wirklich interessieren tat ihn das wenig.
Er hatte Probleme mit seiner Brücke.
Es war ein komplizierter Bau, im Zentrum eine Aussichtsplattform und von dort
aus ging je eine Brücke zum Freizeitpark, Einkaufszentrum und Flughafen. Die
Brücke war doppelgeschossig unten für die Eiligen und oben -der Aussicht
halber- schön begrünt mit Blick auf die jeweiligen Gebäude.
Mich juckte das wenig, ich war
glücklich in meinem Essenswahn, das Geld kam von Vater und Mutter und so freute
ich mich von Woche zu Woche über einen neuen Rekord auf meiner Waage. Im Herbst
hatte ich mit Pia fast gleichgezogen. Und ich brachte am 1.10 heftige 108 kg
auf die Waage. Pia lag bei 120 und den Briefen Alexandras zu Folge hatte sie
bei 115 kg eine Grenze erreicht, wo sie nur langsam drüberkam. Ich freute mich
daher bei jeder Mahlzeit ein bisschen mehr darüber zu Weihnachten wohl unsere
Wette gewinnen zu können.
Die weiteren Wochen gingen ins Land
und ich wurde schwerer und schwerer, das Trimrad hatte sich erledigt, zum einen
war nach meinen Dauerleistungen der Sattel angebrochen und das Fahren zu
gefährlich geworden, zum anderen hatte ich einfach keine Lust mehr. Mein Magen
war so gedeht, dass ich nach dem Essen in der Schule und 2 Liter Shake auf dem
Heimweg immer noch das Abendessen mit meinem Vater genoss, bevor ich es mir mit
einer Tüte Chips vor dem Fernseher
gemütlich machte.
Zu Weihnachten konnte ich leider
Alexandra nicht besuchen, da wir zu sehr im Prüfungsstress waren und
So war schnell die Einigung
gefunden, dass wir nach dem Abitur unsere Reise antreten wollten.
Zum Abitur wog ich dann 140 kg, und
war zwar nicht richtig fett, aber doch schon ganz schön dick. Alexandra
besuchte mich und auf anhieb konnten wir nicht feststellen, wer das höhere
Gewicht hatte. Meine Oberweite schlug wohl die Ihre, wobei ich betonen möchte,
dass ich wohl von allen die größte hatte. Pia hatte konsequent weiter
zugenommen, aber bei meinen Shake-Orgien gekniffen. So zeigte die Waage bei Ihr
132 kg an. Mit Spannung erwartete ich das Ergebnis von Alexandra, doch mit 139
kg, war ich die Siegerin.
Da waren wir nun Eliana , Pia,
Alexandra und ich eine halbe Tonne auf acht Beinen. Wir hatten unser Abi in der
Tasche und wussten nicht was wir tun sollten.
Mein Vater brachte es auf den Punkt,
„studiert doch gemeinsam in Stockholm“ meinte, obgleich er sich nicht ganz
sicher war in seinen Augen vier fette Weiber sich selbst zu überlassen. Seine
Brücke war fertig, aus Sicherheitsgründen durfte aber das erste Geschoss nicht
betreten werden, da das Geländer zu niedrig war und bei einem höheren die
Blumen nicht zur Geltung kämen. Ferner waren die Bedenken da, dass man sich in
den Richtungen irren konnte, wenn man im oberen Geschoss lief. Das untere
Geschoss war wunderbar ausgebaut und so entschloss man sich dazu, die
Aussichtsplattform im Zentrum der drei Brücken als eine Wohnung auszubauen.
Dort sollte eine Hausmeisterfamilie wohnen, die das Dach der Brücke instandhielt.
Wir vier baten ihn ein gutes Wort
für uns als Hausmeisterfamilie einzulegen, damit wir dort einziehen könnten.
Alle waren von diesem Vorschlag
begeistert, hatten wir doch unbegrenzten Zugang zum Freizeitpark, wie auch zum
Einkaufszentrum. Abends träumten wir vier davon durch die leeren Gänge zu
schlendern, Schokoladenregale leer zu futtern oder uns einfach die Eismaschine
für ein paar Minuten auszuborgen.
Alexandra kam sogar auf die Idee,
die Friteusen anzuwerfen, um uns unsere eigenen Burger machen zu können.
Wir malten uns aus, wie dick wir
während eines Studiums werden könnten.
In knapp zwei Jahren hatten wir
insgesamt fast 200 kg zugenommen, wer von uns würde in einem Jahr die Dickste
Frau sein?
<;span
style='font-size:12.0pt;font-family:Arial'>
Hier geht’s weiter:Dicke Frauen(Teil I)All Inclusive Vacation
Dicke Frauen
(Teil II)mollig060;/span>Fette WeiberDicke Frauen |