JUSO(Jungsozialisten)

In der JUSO bin ich seit Mitte September. Ich bin da eingestiegen, weil ich Verwante habe, welche in der SP sind.
Ich konnte nicht ahnen, das ich nach kurzer Zeit schon in der SP sein werde.

Meinung der JUSO zum Parteitag der SP-Schweiz am19./20. Oktober 2002

JUSO erwirkt konsequente SP-Positionierung
 

Die JUSO Schweiz ist erfreut über die Ergebnisse des Parteitages der
SP Schweiz in Zürich. Besonders positiv bewertet sie die Annahme von
JUSO-Anträgen zur Wahlplattform in zentralen Punkten. Weiter ist die
JUSO glücklich über die Annahme einer Resolution, die eine kritische
Haltung zur Bologna-Deklaration äussert. Ebenfalls begrüsst die JUSO
Schweiz die Verabschiedung einer Resolution, welche den
Kantonalparteien eine umfassende Förderung der JUSO im Rahmen der
Nationalratswahlen empfiehlt.
 

Die JUSO Schweiz zieht eine positive Bilanz des Parteitages der SP
Schweiz vom 19. und 20. Oktober in Zürich. Besonders positiv zu
werten ist die Annahme von Anträgen der JUSO Schweiz zur
Wahlplattform. Mit der Forderung zur Einführung der 35-Stundenwoche
setzt die SP Schweiz ein wichtiges und unmissverständliches Zeichen
für eine weitsichtige Arbeitspolitik. Die Forderung der JUSO, keine
weiteren Liberalisierungen und Privatisierungen mehr zu dulden,
welche von den Delegierten einstimmig angenommen wurde, manifestiert
ein klares Bekenntnis der SP zum Erhalt des Service Public. Diese und
weitere Anträge zeigen den klaren Willen des Parteitages, eine
konsequente Linkspolitik zu verfolgen.

Als weiterer Erfolg konnte eine Resolution der JUSO Schweiz zur
Bologna-Deklaration verabschiedet werden, welche eine demokratische
Kontrolle der Umsetzung dieser Deklaration und flankierende
Massnahmen für eine soziale und gleichberechtigte Gestaltung der
Hochschulreform fordert.

Zudem ist die JUSO Schweiz erfreut über die einstimmige
Verabschiedung einer Resolution von SP-Parteipräsidentin Christiane
Brunner und JUSO-Zentralsekretär Claudio Marti, welche den
Kantonalparteien eine glaubwürdige und umfassende Förderung der JUSO
bei den Nationalratswahlen 2003 empfiehlt.
 
 

Für die JUSO Schweiz
 

Claudio Marti
 
 

Für weitere Fragen steht ihnen gerne zur Verfügung:

Claudio Marti (Zentralsekretär) 079 485 78 30; cmarti@juso.ch
 

Alle verabschiedeten Anträge und Resolutionen finden sie unter
www.sp-ps.ch/parteitag
 

Delegiertenversammlung der JUSO Schweiz am 20.4.02 in Zürich
Über die 19 Tonnen Gold (ca 30 Mia. Fr.), über welche im Herbst 2003 abgestimmt werden, stehen volgende Möglichkeiten zur Auswahl:
1. Das Geld wird aufgeteilt, zwieschen einzelnen "Berechtigten".
2. Mit dem Geld wird ein Font angelegt, bei einem Prozentsatz von 4%, würde man im Jahr 750 Mio gewinnen. Die Initiative der SVP will, das diese jährlich 750 Mio an die AHV gehen.
3.Mit dem Geld wird der selbe Font angelegt, wie bei 2., die 750 Mio werden aber aufgeteilt. Die AHV bekommt 1/3, die Kantone bekommen 1/3 und der dritte Drittel wäre für ein Sozialhilfe, 50% im Inland (gegen Kindesmissbrauch, Rassismus etc) und 50% für Hilfe im Ausland.

Entscheid: 1. Ist keine gute Idee, man könnte zwar die AHV für die nächsten 7 Jahre etwasaufbessern, aber das bringt ja nichts, den nachher sind wir wieder genauso wenig weit, wie jetzt (es gibt immer mehr alte und immer weniger junge Leute).
2. Müsste beinahe angenomen werden, da wir ja nichts gegen die AHV haben, jedoch würden da auch nur die alten provitieren. Die Idee kam von der SVP und da diese in den letzten zehn Jahren der AHV nur schaden wollten, nehmen wir an, das diese das Geld der AHV geben wollen, nur um dieser und der Sozialstiftung zu schaden.
3. Wäre die perfekte Lösung, da die AHV nicht untergeht und doch selbst die Kantone provitieren (was bedeutet, das zB neue Schulen gebaut werden können). Zudem würde die Schweiz (die nicht sehr viel für das Ausland maht, wie viele denken), etwas mehr für das Ausland machen, das macht im Ausland auch ein besseres Ansehen für die Schweiz.
(Pro 100 Franken, die in der Schweiz verdient werden, gehen 32 Rappen an irgendetwas soziales, im Inn oder Ausland. Wenn wir 3. annehmen, wären das 40 Rappen, und das ist doch immerhin schon einmal ein Fortschritt.)

Wir Schlagen vor: NEIN zu der SVP Initiative, für die AHV und JA zu der Gegeninitiative von uns.
Bei der Stichfrage, natürlich die Initiative (3.) von uns angeben.

Originalbeschluss der Delegierten der SP Schweiz
 
 

Jahresversammlung der JUSO Schweiz in Bern am 9.+10.2.02

Erster Tag:

Zuerst gab es einen Vortrag des SP Nationalrates Jean-Pierre Maillart.
Über ihn wird gesagt, das er links der SP stehe. Er sagt dazu:
"Gibt es Rechtssozialisten?"
Es sei so, das im Moment die SP linker wird, und das deshalb viele Mitglieder zu rechteren Parteien wechseln.

Es gibt das Problem, das es ja gut ist, wen man mit der Eisenbahn fährt, nur ist es so, das das Benzin für das Auto häufig billiger ist, als das Eisenbahnticket. Das soll sich ändern.
Nun, wird das Eisenbahnticket billiger, oder das Benzin teurer?

Der Umweltschutz ist gegen den bau vom AKWs.
Präsident der Vereinigten Staaten, Bush denkt, er kann viele AKWs bauen, ZU VIEL Strom produzieren, 10-20% zuviel!!! Das würde ein Preiszerfall an Strom in den USA geben.
Deutschland, zB hat Angst, nichts mehr zu verdienen, am Strom, und drosselt die Stromherstellung.
(ca um den Jahresverbrauch an Strom in der Schweiz).
Der Strom wird in Europa teurer. Was bringt uns das?
Wenn   der Strom ausfällt, wir er so überteuert, das niemand mehr Strom haben kann.
Bush findet, das man einfach auch in Europa mehr AKWs bauen sollte---schlechte Idee findet die JUSO-Schweiz.
In der Schweiz würde bald schon Strom aus Frankreich angeboten.
Die ganze Westschweiz würde diesen Strom kaufen, den er ist billiger.
 

Im Jahr 2001 hatte Zürich einen grossen linken Sieg, auch wen Herr und Frau  Schweizer das nicht so ganz mitbekommen haben.
Die JUSO-Schweiz wurde im Jahr 2001 zu einer der linkesten Parteien Europas(in den letzten 20 Jahren) gewählt.
 

Infrarot, die Zeitschrift der JUSO wird in Zukunft zweisprachig gedruckt.

Der Mitgliederbeitrag bleibt gleich, wie im Vorjahr.

Soll dieses Jahr 2000Fr mehr fürs Infrarot ausgegeben werden? 30 zu 1 wurde mit JA angenommen.
 
 

Zweiter Tag:

Es wurden Themen, wie die Ausländerpolitik, die Frauenpolitik, und die Bildungspolitik angeschaut und diskutiert.
Interesse? steht alles unter: http://www.juso.ch