Familiengeschichtsforschung
Sie interessieren sich für Ihre
Familiengeschichte?
Die Beschäftigung mit der
Familiengeschichte, der Genealogie, hat das Ziel Namen und Lebensdaten von
miteinander verwandten Personen zu ermitteln. Der Nachweis einer direkten
Abstammung wird mittels urkundlicher Belege erbracht.

Möchten Sie die Zeit für kurze Zeit
zurückdrehen und Geschichte erlebbar machen?
Es gibt zwei Möglichkeiten:
die Erforschung der Ahnen (Vorfahren) und die Erforschung der Nachkommen
(Nachfahren). Dabei kann man entweder auf die Erfassung aller Ahnen bzw.
Nachkommen hinarbeiten oder man greift sich einen Teil, z.B. die Stammfolge
heraus. Die Stammfolge beschreibt diejenigen Nachkommen eines
Stammvaters, die als Träger des Familiennamens geboren wurden: also die Kinder
eines Vaters, die Kinder seiner Söhne usw. Ein Teil der Stammfolge bildet die Stammreihe:
hier wird vom jüngsten Namensträger zum ältesten bekannten Träger des
Familiennamens geforscht. Darüber hinaus kann man natürlich mit den
unterschiedlichsten Zielsetzungen forschen, so z.B. über die mütterlichen
Linien oder die Verwandten einer Person.
Für die Darstellung
einer Genealogie gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die bekannteste und
übersichtlichste ist die Ahnentafel mit der Eintragung der zwei Eltern,
vier Großeltern, acht Urgroßeltern usw. eines Probanten. Eine weitere, nicht
so übersichtliche, wegen der Platzersparnis aber oft verwendete Form ist die Ahnenliste,
bei der die Verwandtschaftsverhältnisse durch Ziffern gekennzeichnet werden.
Eine Form der Ahnenliste ist die Stamm- und Nachfahrenliste: hier
wird neben der Bezifferung, jede Generation zusätzlich durch Einrücken
kenntlich gemacht. Wegen der Unübersichtlichkeit ist dies aber meistens wenig
empfehlenswert. Bei der Stamm- bzw. Nachfahrentafel ändert
sich, anders als bei der Ahnentafel, ständig die Gestalt, da die Anzahl und
Gruppierung im voraus nie absehbar ist. Hier leisten spezielle genealogische
Computerprogramme bereits gute Hilfe. Als Stammbaum wird übrigens
ausschließlich eine mehr oder weniger naturgetreue Darstellung eines Baumes
bezeichnet, bei dem der Ahnherr dem Stamm entspricht, die Krone die Kinder, die
Äste die Kinder seiner Söhne usw.
Für
"Handarbeiter" hat sich die Kombination von Ahnentafel und
Personenblättern als vorgedruckte Formulare bewährt. Auf dem
Personenblatt werden alle zu einer Person relevanten Daten (*,+,oo, Kinder,
Quellen, Historie, usw.) verzeichnet. Jedem "ernsthaft" genealogisch
interessierten Forscher sei ein genealogisches Computerprogramm
empfohlen, es erleichtert die Verknüpfung der Daten und sichert
Übersichtlichkeit auch noch bei großen Datenmengen.
Gute Hilfen für die
Forschung bietet das Internet - vorrausgesetzt man findet die richtigen Seiten.
Redaktionell betreute Linklisten bieten hier kostenlose Hilfe für Jedermann.
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Wußten
Sie schon,
dass Sie eine der besten
genealogischen Linklisten
auf den Seiten des
FAMILIENARCHIVs
SCHILTER
finden? |
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Das im Hintergrund gespielte
Musikstück:
Etude Op. 10, No. 12, "Revolutionary",
von Frederic Chopin
Die Musik Sequenz wird mit freundlicher Erlaubnis der
Classical Piano Midi Page
verwendet, Copyright von Bernd Krueger.
©
2002 Frank Schilter, Berlin webmaster@schilter.de