* Martinas Story *

DER ANFANG

Bevor ich Gaby kennenlernte, hatte ich weder mit Fetish, noch mit SM irgend etwas am Hut. Eigentlich war ich eine Frau, die im Volksmund als 'Kampflesbe' bezeichnet wird - Kurzhaarfrisur, niemals geschminkt, meistens ins Cargohosen und Springerstiefeln rumlaufend und permannent mit den Schwestern über irgendwelche aufgestylten Tussies lästernd. Und dennoch muß ich im nachhinein gestehen, dass vieles davon eigentlich nur gespielt war. Insgeheim fand ich, dass schicke Outfits, Schminke und auch enge Kleider und hohe Absätze unheimlich erotisierend auf mich wirkten. Aber das habe und ich hätte niemals eingestanden, am wenigsten mir selbst....bis ich Gaby kennenlernte.

Meine Freundin Annika und ich waren an einem Samstag nach Hannover gefahren, haben erst in ein paar Kneipen das ein oder andere Bierchen getrunken und waren dann um ca. 23 Uhr auf eine Party gefahren. Das Publikum war bunt gemischt, sowohl was Outfits als auch Alter betraf. Die meisten Gäste waren knapp über 20 und etwas gruftimäßig gekleidet. Wie immer holten wir uns eine Flasche Bier, suchten uns ein nettes Plätzchen mit Blick auf die Tanzfläche und ließen unsere Blicke schweifen. Eigentlich war nichts besonderes zu sehen, aber hier und da hatten wir natürlich doch etwas zu lästern.

Nach und nach füllte sich der Laden und auch unser leicht erhöhtes Plätzchen mit bestem Blick füllte sich. Plötzlich sah ich irgendetwas ungewöhnliches, aber nur für einen Augenblick. Eine Frau, ganz in blau und ganz anders als alles andere was auf der Party so herumlief. Ich versuchte sie in der Menge wiederzufinden, aber irgendwie war sie schon wieder verschwunden. Nach etwa einer halben Stunde war sie wieder da - mitten auf der Tanzfläche tanzte dieses atemberaubende Wesen ganz allein mit geschlossenen Augen nach den Klängen der Musik. Scheinbar traute sich niemand wirklich nah an sie heran, oder vielleicht hielten die Leute auch einfach nur etwas Abstand, um sie besser sehen zu können. Eine Frau, etwa Mitte 30, schlank, in einem hautengen dunkelblauen, metallisch glänzenden langen Kleid, ihre schwarzen Haare kunstvoll hochgesteckt und ihr Gesicht geschminkt wie bei Diva aus einem alten Hollywoodfilm. Wie hypnotisiert starrte ich auf diese unglaubliche Frau, sie war wie ein Alien auf dieser Party, nichts aber auch garnichts paßte hierher in diese Umgebung. Irgendwann wechselte die Musik und so urplötzlich wie sie erschienen war, war die Frau auch wieder aus meinen Augen verschwunden. Annika plauderte mit einer Bekannten über irgendwelches belangloses Zeug und ich machte mich auf den Weg zum Tresen um mir noch ein Bier zu bestellen.

Ich stand mit dem Gesicht zum Tresen und verstaute gerade wieder mein Wechselgeld, als etwas glattes, kaltes meinen linken Arm streifte. Wow, ein elektrisierendes Gefühl war das und ich drehte mich wohl etwas erstaund drein schauend nach links. Da stand sie, lächelte mich an und fragte erstaunt "was ist los mit Dir"? Vorsichtig stich ich mit der Hand über ihren Rücken und sagte "ein wahnsinns Material, so glatt und kühl. Was ist das?" "Hast Du noch nie was von Latex gehört? Aber schön dass es Dir gefällt. Sieht doch genial aus, oder?!" Sie lachte mich an und ihre Augen leuchteten. "Das kann man wohl sagen, fühlt sich das genauso geil an wenn man das trägt?". Sie lächelte nur, nahm ihr Glas Sekt in die eine Hand, faßte meinen Arm mit der anderen Hand und zog mich zu einer gemütlichen Sitzecke in der Nähe des Ausgangs, ausserhalb des Hauptraumes der Party.

Wir plauderten über dies und jenes, kamen aber immer wieder auf ihr Outfit zurück. Ich war fasziniert davon und konnte es einfach nicht lassen, immerwieder wie zufällig das glatte Material zu berühren. Es war kaum zu verbergen, wie sehr mich ihr Anblick, ihr Kleid, aber auch ihre Art erregten und ich glaube in Gedanken war ich mit ihr schon im Bett vertieft in ein nicht enden wollendes Liebesspiel. Es kam wie es kommen mußte und plötzlich fragte sie mich, ob ich nicht Lust hätte auch mal solche Sachen zu tragen. Sie sagte sie hätte jede Menge davon und sie trüge es wenn immer es ihr möglich sei. Nur im Beruf müsse sie darauf verzichten, weil solche Outfits bei den meisten männlichen Kunden etwas unerwünschte Effekte habe und weil besonders Frauen eher negativ darauf reagieren würden. Wie ein kleines naives Kind versuchte ich mich erstmal mit dummen Ausreden um ein JA zu drücken, aber irgendwann stimmte ich zu und wir verabredeten uns für den nächsten Nachmittag in einem Cafe´ ganz in der Nähe ihres Hauses.

 

DIE ERSTE BERÜHRUNG

Schon am Mittag war ich aufgeregt und das erste mal seit Jahren versuchte ich mich ein bißchen hübsch zu machen. Etwas frustiert mußte ich feststellen, dass ich weder die passenden Outfits dafür hatte, noch irgendwelche Erfahrung im Schminken. Also ging ich letztendlich wie immer - in Cargohose, T-Shirt und Stiefeln - aus dem Haus. Punkt 14:00 war ich wie verabredet vor dem Cafe´. Mehrmals überlegte ich, ob ich reingehen oder einfach wieder nach hause gehen sollte, aber letztlich siegten dann doch Mut und Neugier und ich ging durch die Tür. Etwas unsicher blieb ich im Eingang stehen und schaute mich um. Ganz hinten in der Ecke sah ich Gaby, wie sie gerade aufstand und mir zuwinkte. Ich trat näher und bewunderte wieder ihr Outfit, ein enges, schwarzes, knielanges Latexkleid und darüber eine offene, stark taillierte Latexjacke. Etwas unsicher und beschhämt ob meines armseligen Aussehen nahm ich neben ihr Platz. Scheinbar hatte sie bemerkt, wie schüchtern ich war und so bestellte sie uns erstmal einen Piccolo. Langsam wurde ich lockerer, eine nette Plauderei begann und natürlich endete wieder alles beim Thema Latex...

Nach einer halben Stunde winkte sie die Kellnerin zum Zahlen zu sich und fragte mich gleichzeitig ob wir jetzt nicht zu ihr gehen wollten, um mir auch mal etwas aus Latex anzuziehen. Zögernd aber dennoch voller Neugier nickte ich und wir machten uns zu Fuß auf die nur etwa 500 Meter zu ihrem Haus. Bei ihr angekommen machten wir es uns in ihrer Sitzecke im Wohnzimmer gemütlich und zum Lockerwerden machte sie uns erstmal eine Flasche Champagner auf. Wir stießen lächelnd an und sie hauchte mir einen kleinen, fast unmerklichen Kuß auf die Wange.

"Damit diese Sachen richtig wirken, müssen wir Dich aber auch schminken und stylen wie eine richtige Lady, was meinst Du", fragte sie und stand auf um Schminkzeug (das sie wohl schon vorher bereitgelegt hatte) und ein paar andere Utensilien vom Beistelltisch zu holen. "Zieh Dich mal obenrum aus, sonst verwischen wir nachher alles" sagte sie und schon zog sie mir das Hemd über den Kopf. Gekonnt begann sie mir eine neue Frisur zu verpassen und nach etwa 45 Minuten war ich fertig gestylt und geschminkt. Leider konnte ich mich selbst betrachten, denn einen Spiegel gab es im Wohnzimmer nicht. "Zieh Dich jetzt ganz aus" lachte sie und sprang auf um die Latexsachen für mich zu holen. "Aber ganz, Unterwäsche trägt man unter Latex nicht..."

Als sie wieder hereinkam stand ich splitternackt vor ihr und schaute neugierig auf das, was sie in der Hand trug. Einen ganzen Haufen Latex warf sie auf das Sofa und dann fing sie an meinen ganzen Körper ganz sanft mit einem Gleitgel dünn einzureiben. "Zuerst die Handschuhe" und schon zerrte sie den ersten schwarzen langen Latexhandschuh an meinem Arm hoch. Ein unglaubliches Gefühl, aber ich ließ mir nichts anmerken, ließ sie weitermachen und half ihr wo immer ich konnte. Nachdem die Handschuhe perfekt saßen, nahm sie etwas rotes vom Sofa und stellte sich hinter mich. Etwas eiskaltes legte sich über meine Brüste, meinen Bauch und meine Arme wurden durch zwei Armlöcher gesteckt. Als der Reißverschluß sich schloß, schloss sich das rote, knöchellange Kleid langsam um meinen Körper und meine Sinne begannen zu kreisen. Das Gefühl des Latex auf meiner Haut jagte mir Schauer durch den Körper, wie ich sie noch nie zuvor erlebt hatte. "das Kleid ist ein kleines bißchen zu weit, da müssen wir noch etwas machen" sagte sie. "Also ich finde das schon erheblich eng, aber auch ziemlich scharf wenn ich ehrlich bin", sagte ich etwas kleinlaut. Wieder trat sie hinter mich, legte mir ein schwarzes, schmales Unterbrustkorsett aus starkem Latex um die Hüften und begann ganz langsam meine Taille zuzuschnüren. Beängstigende Enge, aber auch ein ungeahnt sexy Gefühl machte sich in mir breit.

"Fast perfekt" sagte sie anerkennend, als sie um mich herumspazierte und mich betrachtete. "Aber für das perfekte Outfit fehlen natürlich noch die perfekten Schuhe." Und schon zauberte sie hinter dem Beistelltisch ein paar schwarze hohe Pumps hervor. "Darin brech ich mir doch die Füße" sagte ich etwas erschrocken, aber sie kannte keine Gnade; ich mußte sie anziehen. Etwas wackelig stand ich schon darauf, aber es war ein tolles Gefühl. "So, möchtest Du Dich mal betrachten?" Ich nickte, und auf wackeligen Füßen folgte ich ihr aus dem Wohnzimmer ins Schlafzimmer. Als ich mich im Spiegel erblickte, stockte mir der Atem. Eine faszinierende Frau in glänzendem Latex mit einer Taille, bei der jede Wespe vor Neid erblassen würde - ich war schlichtweg spachlos...

Wir saßen in unseren Latexoutfits im Wohnzimmer, schlürften Champagner und redeten über....klar, Latex. "Was Du jetzt trägst ist ein nettes Outfit, aber da gibt es natürlich noch viel viel mehr! Was glaubst Du was für ein geniales Gefühl es ist, komplett in Latex zu stecken. Kannst Du Dir vorstellen völlig in Latex zu sein und dann auch noch dabei ganz hilflos gefesselt zu sein?" So schnell wie sie mich mit neuen Ideen und fragen überschüttete konnte weder meine Phantasie noch meine Vorstellungskraft folgen und so nickte ich einfach und in meinem Kopf drehte sich alles.

 Sie trat hinter mich und plötzlich legte sich eine kalte Latexhaut über mein Gesicht und mit dem Schleißen des Reißverschlusses spannte sich die rote Latexmaske eng um mein Gesicht. Nur kleine Öffnungen Für Augen, Nase und Mund hatte sie. Ein seltsam erregendes Gefühl. Irgendwie rückte die reale Welt etwas weiter weg mir. Um meine Handgelenke wurden lederne Fesseln um meine Handgelenke gelegt, geschlossen und meine Hände wurden hinter meinem Rücken miteinander verbunden. Anschließend wurden weitere Fesseln kurz über den Ellbogengelenken um meine Oberarme gelegt und ebenso miteinander verbunden. Ich genoß einfach das Gefühl und sagte garnichts. Bis sich plötzlich ein Gummiball in meinen Mund drängte und Gaby mir einen Ballknebel anlegte. Doch aller Protest half nichts und eigentlich wollte ich es auch geschehen lassen. Nun legte sich noch etwas festes um meinen Hals - Gaby legte mir ein schwarzes Halskorsett aus Latex an, was mir jede Möglichkeit nahm, meinen Kopf noch zu bewegen.

Gaby öffnete den Reißverschluß meines Kleides bis kurz über den Po, dirigierte mich zum Sofa und platzierte mich in einer einer ziemlich ungemütlichen Position auf dem Rücken bzw. den Armen liegend. Anschließend zwängte sie meine Beine in einen höllisch engen Slip und zog diesen dann etwa bis in die Mitte meiner Oberschenkel hoch. Sie hantierte mit irgendeiner Flüssigkeit daran herum und plötzlich drängten sich zwei Dildos in mich herein - ein kleiner hinten und ein größerer vorne. So nass wie ich war, wäre zumindest vorne das Gleitmittel nicht nötig gewesen... Anschließend zwängte sie meine Beine in höllisch enge Latexstrümpfe und befestigte sie am Strapsgürtel. Zuletzt zog sie mir ein Paar kniehohe Ballettstiefel an, die schon wehtaten bevor ich überhaut das erste Mal den Fußboden damit berührt hatte. Ich zuckte zusammen, als die zwei Dildos in mir ruckartig zu wachsen begannen, die Dildos waren aufpumpbar und Gaby pumpte soweit es ging. Mein Orgasmus war nicht mehr weit und ich war zwischen dem Schmerz des Dehnens und purer Geilheit einfach hin und hergerissen...

Gaby stand an der Tür und sah mich ernst an. "Los, steh auf wenn Du Dich im Spiegel sehen willst. Oder willst Du das Gummipüppchen nicht sehen in das ich Dich verwandelt habe?" Mühsam versuchte ich mich etwas auf die Seite zu rollen und dann meine Füße an die Erde zu bekommen. Mit den Schuhen war es schier unmöglich sich ohne die Hilfe der Arme aufzurichten und ausserdem schmerzten meine Füße durch die überspannte Haltung. Langsam kam Gaby auf mich zu und fasste an die Riemen des Ballknebels. Unbarmherzig zog sie mich hoch auf die Beine und herrschte mich mit strengem Ton immer wieder an, dass ich mich nicht so anstellen solle. Ihr strenger Ton machte mich noch geiler und ich wollte weder sie enttäuschen noch wollte ich mir meinen Anblick ersparen. Als ich endlich einigermaßen sich auf den Schuhen führte Gaby mich langsam in die Mitte des Zimmers und sagte "hier kannst Du erstmal lernen richtig auf den Absätzen zu stehen. Beweg Dich nicht bis es Dir sage!"

Genüßlich pellte sie sich aus ihrem Kleid und stand dann nackt vor mir. Ganz langsam ölte sie ihren schlanken Körper mit Öl ein und dann stieg sie in einen knallroten Latexcatsuit. Darüber zog sie lange schwarze Handschuhe und lange schwarze Strümpfe, die sie dann an einem schwarzen Hüftgürtel befestigte - natürlich auch alles aus Latex. Zuletzt zog sie sich demonstrativ eine schwarze Latexmaske übers Gesicht, nahm eine lange Peitsche in die Hand und stellte sich drohend vor mich. "Los Gummisklavin, geh vor ins Schlafzimmer, ich will dass Du Dich jetzt betrachtest!" Allein das Wort 'Gummisklavin' ließ mich erschauern - erschreckend und erregend zugleich.

Als ich nach einigen Mühen endlich im Schlafzimmer vorm angekommen war, war ich durch die beiden Dildos in mir dem Orgasmus nahe. In dem Moment, wo ich mich selbst im Spiegel erblickte, ließ Gaby die Peitsche auf meinen latexbespannten Arsch niedersausen und dann war es um mich geschehen. Zitternd und wankend schoß der Orgasmus in meinen Schoß und ohne Gaby Hilfe wäre ich vermutlich längs auf den Boden geschlagen...

Ich wollte mehr wissen, ich wollte alles wissen! Latex, Gummi, Fesseln, Knebel, Masken..... eine neue faszinierende Welt hatte sich mir an diesem Sonntag aufgetan. Seit genau diesem Tag gehöre ich Gaby und was hier hier geschrieben steht war nur der Anfang einer Verwandlung wie sie wohl kaum eine andere Frau durchgemacht hat.

Von der Kampflesbe zur Gummisklavin wenn ich bei Gaby bin. Von der Kampflesbe zur Diva wenn wir in der Öffentlichkeit sind.

 

Gaby, ich habe Dir viel zu verdanken - nein, ich habe Dir alles zu verdanken! Mein Leben!