Die Entstehung
Friends Erfinder Marta Kauffman und David Crane waren seit ihrer Studienzeit an der Brandels Universität in Walthan, Massachusetts, Freunde und Partner. Nach ihrem Abschluss sind beide nach New York umgezogen und haben an Broadway Musicals gearbeitet. Während der Produktion eines Musicals lernten sie Kevin Bright kennen.
Noch während ihrer Arbeit an "Dream on" hatten sie ein Meeting mit Warner Bros. um drei ihrer gemeinsamen Sitcom Ideen für die Saison 1994/95 mit den Fernsehverantwortlichen zu besprechen. Zwei haben es nicht geschafft, aber NBC unterzeichnete einen Vertrag für sechs Folgen von "Friends Like Us". Der Plot: Sechs Leute in den Zwanzigern und deren Probleme und Sorgen in New York City.
Während der Vorbereitungsarbeiten zur Pilotsendung hatte die Sitcom ständig neuen Arbeitstitel. So z.B. "Across the Hall", "Friends Like Us" und "Six of One".
Nachdem es aber in der Serie hauptsächlich darum gehen sollte, dass in einer Gruppe von jungen Freunden jeder für jeden in jeder Lebenslage da ist, entschied man sich letztendlich für einen einfacheren Namen.
Friends war geboren.
Nachdem die Schauspieler gefunden waren musste noch ein Theme Song her . Die drei Produzenten träumten davon einen Hitfähigen Song zu finden. Als sie das Band von den Rembrandts hörten haben sie sich sofort in den Song verliebt. Für die Pilotsendung war "I'll be there for you" nur ein 20 Sekunden Trailer, wurde dann jedoch mit großem Erfolg auch als Single produziert , genau wie es sich die Produzenten erhofft hatten.
Am 22.09.1994 wurde der Pilot "The one Where Monica Gets a
Roommate" mit durchschlagendem Erfolg ausgestrahlt. Obwohl anfangs nur sechs
Folgen geplant waren, konnte durch die kontinuierlich ansteigenden
Zuschauerzahlen schon bald eine ganze Staffel geplant werden. Dieser Erfolg ist
darauf zurück zu führen, dass die Story in einer Art und Weise präsentiert wird,
die es dem Zuschauer leicht macht sich
mit den Charakteren zu identifizieren.
Das ist vor allem den Friends Produzenten Marta Kauffman, David Crane und Kevin Bright zu verdanken.
Die Crew