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____________________________________Geschichte

Das MinardiF1 Team wurde 1979 gegründet, nachdem man schon Erfahrung in niedrigeren Formel-Serien gesammelt hatte. 1985 war es dann soweit: Minardi gab sein Formel 1 Debut! Der Motor war ein Motori Moderni V6-Turbo und der einzige Wagen wurde von Pierluigi Martini gefahren. Da er sich fast immer qualifiierte, hatte Minardi sein Saisonziel erreicht. Martini errang den ersten Punkt für Minardi 1988 in Detroit, womit Minardi in die Konstrukteurs-WM kam. Jedoch sollte die Saison 1989 noch besser werden, da Minardi 6 Punkte holte. Außerdem gab es in diesem JAhr die erste Führungsrunde von Minrdi (Danke an JPMonti für diese Info): Als Mansell als Letzter der Top 4 zum Reifenwechsel fuhr, verpasste er die Box und musste rückwärts "einparken", wodurch er sehr viel Zeit verlor. Pierluigi Martini war zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Box gewesen und übernahm so für eine Runde die Führung. Im folgenden GP schaffte er einen überragenden 4ten Startplatz und war nur 1,1 Sekunden langsamer als Senna. 1990 wurde Paolo Barilla ausgewählt das zweite Auto zu fahren und er machte seinen Job sehr gut: Beim großen Preis der USA qualifizierte er sich für den zweiten (!!!) Platz und beendete das Rennen als unglücklicher 7. Die Saison darauf trug die langjährige Freundschaft mit Ferrari Früchte, man bekam einen Ferrari V12 Motor von Ferrari. Dank diesem überlgendem Motor konnte Minardi die gesamte Saison durch gute Resultate erzielen und am Ende war man auf Platz 7 in der Konstrukteurs-WM. Nach einem kleinen Durchänger 1992 ging der "Erfolg" 1993 weiter: Gustav Brunner wurde als Chassis-Entwickler angestellt und man landete auf Platz 8 in der Konstrukteurs-WM. Vor der Saison 1994 kaufte Guiseppe Luccini, Eigner der Scuderia Italia, einige Anteile von Minardi und das Team ging als Minardi Scuderia Italia in die Saison 1994. In diesem Jahr verließ Brunner das Team und ging zu Ferrari.Trotzdem holte man 5 Punkte.1995 gab es noch einen Gnadenpunkt, bevor es bergab ging: Flavio Britatore, Gabriele Rumi, Ex-Fahrer Martini und viele italienische Firmen mussten Anteile am Team kaufen, damit es finaziell überleben konnte. Minardi selbst gehörten nur noch 15 % von seinem Team. Bis 1999 gab es zwar einige Top-Ten Platzierungen, Punkte blieben jedoch aus. 1999 waren die Fahrer Marc Gené und Luca Badoer. Beim Nürburgring holte Gene einen Punkt, Badoer schied unglücklicherweise an 4. Stelle kurz vor Schluss aus. Für das Jahr 2000 wollte man mit Supertec-Motoren an den Start gehn, jedoch platzte der Deal in letzter Sekunde und man musste mit veralteten Ford-Motoren von 1998 starten. Am Ende der Saison stand Minard ohne Punkt ud ohne Sponsoren da, das Überleben war wiedermal ernsthaft gefärdet. Und es sollte noch schlimer kommen: Da 2001 der Deal mit Supertec wieder plazte, musste man wieder auf Ford-Motoren von 1998 fahren. Der erste Lichtblick war die Übernahme durch Paul Stoddart, was wieder ein bischen finanzielle Sicherheit versprach. Der erste Wagen unter Stoddart, der PS01 war vom Chassis nicht der Schlechteste, jedoch merkte man, das ein starker Moto fehlte. Am Ende der Saison hatte man wieder einmal 0 Punkte. 2002 ging man ein Sponsorenbündnis mit Kuala Lumpur ein und verpflichtete als Fahrer den Malayen Alex Yoong, den zweiten Wagen fuhr der Australier Mark Webber. Die Saison begann mit einem 5. Platz für Webber in Australien, den Rest der Saison fuhr man jedoch wieder hinterher, jedoch war man am Ende 9. in der Konstrukteurs-WM.