Der jamaikanische
Reggae- Musiker Bob
Marley wird am 6.2.1845 als Robert Nesta Marley in St. Ann
auf Jamaika geboren.
Sein Vater, Norval
Sinclair Marley, war ein englischer Marineoffizier und seine
Mutter, Cedella Malcolm, eine Einheimische.
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Nach Bob' s Geburt verliess der Vater die
Familie.
Bob wuchs vorwiegend bei der Mutter
auf.
Er hatte sich in den Ghettos sehr gut
zurecht gefunden, fühlte sich wohl und bestand darauf,
nur noch Bob genannt zu werden.
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Mit 14 Jahren begann er eine Lehre als
Schweisser, schmiss diese doch nach kurzer Zeit.
Zwei Jahre später verwirklichte er
seinen Musikertraum. Zusammen mit Peter Tosh und Bunny
Livingston. Für viele junge Jamaikaner war Musik und
Dope der einzige Ausweg aus dem trüben Alltag und ein
Entkommen von der Realität.
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Obwohl anfangs seine Musik bei den Leuten
nicht ankam, gab er nicht auf. Sein streben nach Erfolg
wurde belohnt. Seine Hits liefen ununterbrochen im Radio und
seine Popularität stieg täglich. Sein Musikstil
ging von Ska, über Rock Steady bis schliesslich zu
Reggae.
Marley lernte immer mehr über den
Rastaglauben und wurde bald ein Anhänger dieses
Glaubens. Zum zeichen dazu, liess er sich schliesslich auch
Dreadlocks wachsen. Die Live- Version von 'No women, no cry'
wird zum grössten Hit auf der ganzen Welt.
1976 wurde auf Bob und seine Familie
geschossen. Sie überlebten jedoch alle.
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11. Mai 1981: Robert Nesta Marley stirbt
an den Folgen des Krebses.
Seine öffentliche Totenwache war ein
trauriges Schauspiel.
Bob Marley war der unbestrittene Regent
des Reggae und revolutionäre Rasta-Prophet, dessen
Musik mehr als 20 jahre nach seinem Tod eine ungebrochen
starke Wirkung
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auf Angehörige aller Rassen
verströmt. Die Botschaft des Reggae heisst: Frieden,
Liebe, Menschlichkeit. Seine Songs skizzieren den Untergang
unserer westlichen Zivilisation und zeigen Wege auf, neu zu
beginnen....!
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