Radtour
Tagestour |
Westpfalz,
Lothringen |
Mühlenweg: Von der
Westpfalz ins Bitscher Land
Radtour von Zweibrücken/Rheinland-Pfalz ins nahe
Lothringen
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Streckenlänge ca 60 km, mit jedem normalen Rad gut
befahrbar, mit dem Rennrad nur bedingt, bzw mit leicht geänderter Streckenführung
Fortsetzung nach Süd-Westen:
Krummes Elsass
Start und Ziel: Zweibrücken/Pfalz
Mit dem Zug: Bahnstrecke Saarbrücken Pirmasens (- Landau)
Die Strecke führt über wenig befahrene Landstraßen, Feld- und
Radwege. Sie ist teilweise mit einem Radhinweis (Mühlenweg) markiert. In der
vorgeschlagenen Fahrrichtung ist die Steigung gering. Da vor allem der erste Teil der
Strecke ziemlich wenig Schatten aufweist, ist sie bei sehr großer Hitze nicht zu
empfehlen.
Abkürzungen:
| Von Bettviller über Urbach ins Schwalbtal spart ca 6 km
|
| Start in Altheim, Rückkehr über Brenschelbach nach Altheim (Steigung),
spart ca 16 km |
Sehenswürdigkeiten:
Mühlenmuseum in der Eschweiler Mühle, bei ausreichendem
Wasserstand der Schwalb, kann auch das Mahlwerk in Funktion demonstriert werden.
Hornbach: Klosterbezirk.
Einkehrmnöglichkeit:
Eschweiler Mühle, Hornbach, Rimschweiler, (Birkhässer Hof 1 km seitlich der
Strecke, kurz vor dem Ziel), Zweibrßken
Karten:
| ADFC-Regionalkarte "Saarland" 1:75 000 (südlichster Teil
fehlt) |
| TOP-STERN-Karten, Pietruska-Verlag: Naturparke Pfälzerwald-Nordvogesen,
1:100 000 (mit eingezeichneten Radstrecken) |
| IGN 1:100 000 (Serie verte des Institut Geographique National), Blatt
12: Strasbourg /Forbach, sehr gut, in Frankreich billiger, |
| Michelin-Karte 1:200 000: Nr. 57: Metz-Wissembourg |
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Vom Bahnhof Zweibrücken ausgeschilderter
Radweg nach Ixheim Ortsende unter der Autobahnbrücke |
Straße oder geschotterter Radweg |
2 km |
Vom P unter der
Autobahnbrücke fährt man etwa 100m zu einem alten Fabrikgebäude und folgt dem Schild
"Mittelbach" nach Süden. Das Straßendorf Mittelbach
wird durchfahren und man folgt der mäßig befahrenen Landstraße durch das Tal der
Bickenalbe leicht hügelig bis Altheim |
Radweg und Landstraße |
9 km |
Wer der Autoverkehr auf dem
vorhergehenden Abschnitt vermeiden will, folgt dem Radweg bis Hornbach und fährt dann
über die Landstraße nach Altheim, wo man auf den Weg nach Peppenkum trifft. |
Radweg, Landstraße,
etwas weiter als die vorher beschriebene Strecke, auch mit Steigung |
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In Altheim biegt man an der Kirche von der
Hauptstraße nach links ab (Hinweisschild "Brenschelbach"), überquert die
Bickenalbe und biegt in die erste Straße rechts ein. (Hierher auch
von Hornbach her kommend) Die kleine Wohnstraße geht in einen asphaltierten Feldweg
über, der nach Peppenkum führt. (Mit dem Rennrad bleibt man
besser auf der Hauptstraße.) |
Feldweg, asphaltiert |
4 km |
In Peppenkum kommt man an der Mühle heraus
und wendet sich nach rechts und auf der Hauptstraße nach links . Man folgt wiederum der
jetzt sehr schwach befahrenen Landstraße (Richtung Bitsch/Bitche) zur Grenze nach
Frankreich. Der Grenzübergang ist problemlos. Vor dem Ort Guiderkirch (Güderkirchen)
biegt man nach links ab und folgt der Beschilderung "Bettviller". Man überquert
eine stärker befahrene Straße und gelangt nach Bettviller. das wir in gerader Richtung
durchqueren |
Landstraße |
9 km |
(Das Radschild weist im Ort
nach links; wenn man ihm folgt, gelangt man mit einer flotten Abfahrt über Urbach ins Tal
der Schwalb.) |
Landstraße, kürzt ab |
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Von Bettviller geht es gerade aus nach
Petit-Rederching. Da es dort zwei für diese Landschaft typische Wegkreuze zu sehen gibt,
wählen wir den etwas weiteren Weg. |
Landstraße |
5 km |
Zwischen den beiden bunt angemalten
Wegkreuzen, die sich an der linken Straßenseite befinden, wenden wir uns in spitzem
Winkel nach links und folgen einem kleinen Sträßchen zu dem Weiler Kapellenhof.
Unterwegs passieren wir mehrere große Befestigungen der Maginot-Linie, die 1932 zum
Schutz vor einer deutschen Invasion errichtet wurde. ähnlich wie der Westwall auf
deutscher Seite, hat sie aber nicht viel genützt. Ab Kapellenhof geht es nun in steiler
Fahrt (16%) hinunter ins Tal der Schwalb und wir biegen nach links ab. Unseren bisherigen
Höhengewinn haben wir damit wieder verloren. |
Landstraße |
5 km |
Im Schwalb-Tal befinden wir uns
jetzt schon auf dem Rückweg unserer Tour. Kurz vor Weiskirch mündet die ausgeschilderte
Route von Urbach her auf die Talstraße. Von Weiskirch folgen wir der kleinen Straße
über Volmunster bis zur Eschweiler Mühle (Moulin dEschviller). |
Landstraße |
8 km |
Vor der Mühle biegen wir links ab,
überqueren die Schwalb und gelangen nach rechts auf einen ehemaligen Bahndamm, der zum
Radweg umgewidmet wurde. Wir folgen diesem Weg und gelangen ohne es groß zu merken wieder
über die Grenze nach Deutschland und zum Dorf Brenschelbach, Ortsteil Bahnhof.
(Rennradfahrer bleiben besser auf der Landstraße) |
Radweg, teilweise asphaltiert, |
2 km |
An einem Sägewerk vorbei geht es auf die
Straße. Dort wenden wir uns nach rechts, gelangen nach wenigen Metern zum ehemaligen
Bahnhof und Grenzübergang, den wir jetzt auf die französische Seite passieren. Wenn wir
das Flüsschen überquert haben, wenden wir uns sofort nach links, Richtung
"Schweyen". An der Schweyener Mühle verlassen wir das Landsträßchen und
folgen dem Radweg, der für uns keine Sackgasse darstellt. Wiederum fast unbemerkt
passieren wir kurz vor Hornbach noch einmal die Grenze und sind jetzt endgültig auf
deutsches Gebiet zurückgekehrt. Vor Hornbach gibt es die einzige nennenswerte Steigung.
Der Radwegweiser führt links bergab und dann in eine gesperrte Wohnstraße. Wer den
Klosterbezirk mit mittelalterlichen Ruinen besichtigen will, muss sich nach rechts
orientieren. |
Landstraße, Feldweg, Radweg, |
4 km |
In der Ortsmitte von Hornbach muss man die
Schwalb noch einmal überqueren, um zum Radweg nach Zweibrücken zu gelangen. Auch hier
wurde die ehemalige Bahnstrecke asphaltiert und als Radweg frei gegeben. Man fährt an
Althornbach und Rimschweiler vorbei und gelangt so wieder zum Ausgangspunkt zurück |
Radweg, asphaltiert, zum
Schluss an der Straße entlang, |
10 km |
letzte Aktualisierung:
17.02.07 © Johann Betz
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