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Der Blaue Pfau stammt ursprünglich aus Indien und Sri Lanka. Dort lebt er bevorzugt in hügeligem Gelände im Dschungel, besonders in Wassernähe. Zur Nahrungssuche kommen die Vögel in den Morgen- und Abendstunden in Familiengruppen auf die Felder heraus. Da sie junge Kobras fressen, sind die Pfauen in Indien sehr beliebt und werden auch in den Ortschaften geduldet. Sie können dann sehr zutraulich werden.

Schon vor 4000 Jahren wurden die ersten Pfauen in den Mittelmeerraum gebracht. Sie sind somit die ersten Ziervögel. Da der Pfau standorttreu ist, wird er bei uns in Parkanlagen gern frei gehalten.
 

Pfauen sind polygame Vögel. Etwa ein männlicher Vogel lebt mit fünf Hennen zusammen. Die Eier sind hellweiß bis zartgelblich. Die Hennen bebrüten diese Eier für eine Dauer von 27 bis 30 Tagen. Die jungen Küken haben ein helles, braunes Kleid. Auf der Oberseite ist ihr Gefieder etwas dunkler.

Jungvögel haben ein den Hennen gleichendes Gefieder.