
Die
Rose ist etwas so Schönes, dass auch der wahnsinnigste Züchter
sie nicht verderben kann.
Konrad Adenauer
Die
Folianten vergilben, der Städte gelehrter Glanz erbleicht,
aber das Buch der Natur erhält jedes Jahr eine neue Auflage.
Hans Christian Andersen
Blumen
sind die Liebesgedanken der Natur.
Elisabeth von Arnim
Die
Maus ist ein Tier, dessen Pfad mit in Ohnmacht fallenden Frauen
übersät ist.
Ambroce Bierce
Wer
von der Quantentheorie nicht schockiert ist, hat sie nicht verstanden.
Niels Bohr
Die
Schwärmerei für die Natur kommt von der Unbewohnbarkeit
der Städte.
Bertold Brecht
Dieselben
Naturkräfte, die uns ermöglichen, zu den Sternen zu
fliegen, versetzen uns auch in die Lage, unseren Stern zu vernichten.
Wernher von Braun
Wem
Mutter Natur ein Gärtchen gibt und Rosen, dem gibt sie auch
Raussen und Blattläuse, damit er's verlernt, sich über
Kleinigkeiten zu entrüsten.
Wilhelm Busch


Lord
Byron 1788-1824
Ich
lieb' die Menschen, doch mehr noch die Natur.
George Gordon Lord Byron, britischer Dichter, Satiriker
und Dandy

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Wenn
Du ein Gärtchen hast und eine Bibliothek, so wird Dir nichts fehlen.
Marcus Tullius Cicero, römischer Staatsmann
Es
ist immer etwas Gutes an jedem Wetter. Wenn es heute nicht gut
für meine Arbeit ist, dann ist es sicher gut für jemand anderen.
Charles Dickens, britischer Schriftsteller
Adler
werden sogleich hochgeboren und schwingen sich schon vom Neste
in die Luft, der Strauss aber wird oft als König der Vögel
gepriesen, weil er mit grossem Getöss seinen Anlauf nimmt,
aber er kann nicht fliegen.
Joseph von Eichendorff, deutscher Dichter
Zwei
Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Naturwissenschaft
ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind.
Albert Einstein, deutsch-amerikanischer Wissenschaftler
Unkraut
nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt
worden sind.
Blumen
sind das Lachen der Erde.
Ralph Waldo Emerson, amerikanischer Essayist, Dichter und Philosoph
Wenn
die Gesellschaft so fortfährt, wird in zweitausend Jahren
nichts mehr da sein, kein Grashalm, kein Baum; sie wird die Natur
aufgefressen haben.
Gustave Flaubert, französischer Literat
Hunde
haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig
ihre Fehler zu besitzen.
Friedrich II. der Große, König von Preußen
Es
liegt in der menschlichen Natur, vernuenftig zu denken und unlogisch
zu handeln.
Anantole France, französischer Schriftsteller
Durch
kleine Streiche fällt die größte Eiche.
Franklin, Benjamin, amerikanischer Staatsmann
Es
ist beruhigend, Blumen zu betrachten. Sie haben weder Emotionen
noch Konflikte.
Sigmund Freud, österreichischer Mediziner und Begründer
der Psychoanalyse


Galileo
Galilei 1564-1642
Das
Buch der Natur ist mit mathematischen Symbolen geschrieben.
Die
Natur ist unerbittlich und unveränderlich, und es ist ihr
gleichgültig, ob die verborgenen Gründe und Arten ihres
Handelns dem Menschen verständlich sind oder nicht.
Galileo Galilei, italienischer Astronom und Physiker

Ach,
Natur, wie sicher und groß in allem erscheinst du!
Grau,
teurer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens goldner Baum.
Über
Rosen lässt sich dichten, in den Apfel muss man beißen.
Wo
wir uns der Sonne freuen, sind wir jede Sorge los.
Blumen
reicht die Natur, es windet die Kunst sie zum Kranze.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter
Der
einzige, der einen Ozelotpelz wirklich braucht, ist der Ozelot.
Bernhard Grzimek, deutscher Tierfilmer
Nirgendwo
in der Welt ist man näher an Gottes Herz als in einem Garten.
Dorothy Frances Blomfield Gurney, britische Dichterin
Jedes
Naturgesetz, das sich dem Beobachter offenbart, läßt
auf ein höheres, noch unerkanntes schließen.
Alexander von Humboldt, deutscher Forscher und Weltreisender
Bei
der Stapelung der Wohnungen nach oben geht zuerst der Mensch zugrunde
und dann die Natur. Bei der Stapelung in die Breite läuft
es umgekehrt.
Friedensreich Hundertwasser, eigentlich Friedrich Stowasser,
östereichischer Maler, Architekt und Umweltschützer
Jeder
Grashalm, jedes Blatt, jede einzelne Blüte ist ein Zeichen der
Hoffnung.
Richard Jefferies, britischer Schriftsteller, Naturalist
und Mystiker


Gertrude Jekyll 1845-1934
Mehr
als ein halbes Jahrhundert ist vorüber gezogen, und immer noch,
wenn ich im Frühling durch den Schlüsselblumenwald wandere, die
zarten gelben Blumen sehe, ihren süßen Duft rieche, ... bin ich
für einen Moment wiede das sieben Jahre alte Mädchen, ds durch
diesen duftenden Wald wandert.
Gertrude Jekyll, britische Gartenarchitektin und Gärtnerin

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Jäten
ist Zensur an der Natur.
Oskar Kokoschka, östereichischer Maler
Die
Sonne ist die Universalarznei aus der Himmelsapotheke
August (Friedrich) von Kotzebue, deutscher Literat
Hätte
ich nur zwei Brotlaibe, ich würde einen verkaufen und dafür Hyazinthen
kaufen, denn sie würden meine Seele nähren.
Aus dem Koran
Ich
stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß
die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist.
Stanislaw Jercey Lec, polnischer Satiriker
Wir
haben die Tendenz, einen Baum zu fällen, wenn wir einen Zahnstocher
brauchen.
Robert Lembke, deutscher Journalist und Quizmaster
Ich
will dein Bett aus Rosen richten und tausend zarte Reime dazu
dichten.
Christopher Marlowe, britischer Dramatiker und Dichter
Gott
und die Natur machen durchaus nichts vergeblich.
Paracelsus, eigentlich Theophrastus Bombastus Philippus von
Hohenheim, deutscher Arzt, Pharmazeut, Naturforscher, Philosoph
und Theologe
Die
Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben
zum Handeln.
Max Planck, deutschen Physiker
Das,
was wir Rose nennen, mit jedem andren Namen würd' es duften ebenso.
Die
Nase rümpft oft vor verblühenden Rosen, wer vor der Knospe kniet.
William Shakespeare, englischer Dramatiker
Auf
der ganzen Welt gibt es nichts Weicheres und Schächeres als das
Wasser. Und doch in der Art, wie es dem Harten zusetzt, kommt
ihm nichts gleich. Es kann durch nichts verändert werden. Dass
Schwaches das Starke besiegt, weiß jedermann auf Erden, aber niemand
vermag danach zu handeln.
Lao-tse, chinesischer Philosoph
Wenn
Kunst sich in
Natur verwandelt,
dann hat Natur mit
Kunst gehandelt.
Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Dramatiker und Dichter


Konrad
Lorenz 1903 1989
Der
Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv
- nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen
Paradies.
Ich
habe, glaube ich, die Zwischenstufe zwischen Tier und Homo sapiens
gefunden. Wir sind es.
Die
Gefährdung der heutigen Menschheit entspringt nicht so sehr
ihrer Macht, physikalische Vorgänge zu beherrschen, als ihrer
Ohnmacht, das soziale Geschehen vernünftig zu lenken.
Sie
werden es nicht glauben, aber es gibt soziale Staaten, die von
den Klügsten regiert werden; das ist bei den Pavianen der
Fall.
Konrad Lorenz, östereichischer Zoologe

Ein
Haus, in dem Osterglocken stehen, ist immer ein erleuchtetes Haus,
ganz gleich, ob draußen die Sonne scheint oder nicht. Osterglocken
in einer grünen Vase - da kann es schneien, solange es will.
Alan Alexander Milne, britischer Dramatiker und Autor


Claude Monet 1840-1926
Mein
Garten ist ein Werk, das langsam und mit nie nachlassender Mühe
geschaffen wurde.
Claude Monet, französischer Maler

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Den
Rosmarin lasse ich über alle meine Gartenmauern wachsen, nicht
nur, weil meine Bienen ihn lieben, sondern auch, weil er das der
Erinnerung und Freundschaft geweihte Gartenkraut ist. Schon ein
Zweiglein von ihm spricht eine stumme Sprache.
Thomas More, englischer Jurist, Staatsmann und Staatsphilosoph
Jeder
Mensch ist ein neuer Versuch der Natur, über sich ins Reine
zu kommen.
Christian Morgenstern, deutscher Dichter
Man
muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären
zu können.
Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph und Aphoristiker
Grüne
Finger sind die Verlängerung eines unschuldigen Herzens.
Russell Page, britischer Landschaftsgärtner
Das
Geißblatt, das wild in einer Hecke blüht, hole ich nicht in meinen
Garten, obwohl es wunderschön ist. Ich lasse es an seinem angestammten
Platz, damit es diejenigen erfreue, die vorübergehen oder die
keinen Garten haben.
Whoever
wants to compare Art with Nature and our parks with Eden, indiscreetly
measures the stride of the elephant by the stride of the mite
and the flight of the eagle by that of the gnat. (Wer immer
Kunst mit Natur und unsere Parks mit Eden vergleichen möchte,
vergleicht unvorsichtigerweise den Schritt des Elefanten mit dem
der Milbe (des Würmchens) und den Flug des Adlers mit dem
einer Mücke).
John Parkinson, britischer Kräuterkundler
Lasst
uns dem Garten die Ehre geben, die ihm geführt, und lasst uns
nicht Dinge ihres Wertes und ihres Ansehens berauben, nur weil
sie gewöhnlich und kostenlos sind.
Plinius
Wer
mich ganz kennen lernen will, muss meinen Garten kennen. Denn
mein Garten ist mein Herz.
Fürst Pückler-Muskau, deutscher Landschaftsarchitekt
Die
Menschen haben das Paradies verloren, weil sie vom Baum der Erkenntnis
gegessen haben. Seitdem wissen sie, was recht ist, aber sie tun
es nicht, sondern predigen es anderen. Vielleicht hätte ein
zweiter Apfel geholfen.
Manfred Rommel, deutscher Politiker
Möchtest
du nicht in meinen Garten kommen? Ich würde dich gerne meinen
Rosen vorstellen.
Richard Brinsley Sheridan, britischer Dramatiker und Politiker
Wir
leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht
die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Abert Schweitzer, elsässer Theologe und Tropenarzt
Wo
die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst.
Lucius A. Seneca, römischer Staatsmann und Philosoph
Wer
den Baum nur als Brennholz wertet, hat keine Ahnung, was der Baum
insgesamt ist.
Rabindranat Tagore, indischer Philosoph
Der
Welt liebste Jahreszeit ist der Frühling. Alles ist möglich im
Mai.
Edwin Way Teale, amerikanischer Fotograf, Naturkundler
und Schriftsteller
Wie
glücklich wären wir, lebten wir immer in der Gegenwart und wären
wir imstande, Nutzen zu ziehen aus all den alltäglichen Ereignissen
- wie das Gras, das den kleinsten Tautropfen genießt der es netzt.
Wir trödeln durch den Winter und merken gar nicht, dass es schon
Frühling ist.
Hernry David Thoreau, amerikanischer Lehrer, Landvermesser,
Philosoph, Schriftsteller und Revolutionär


Mark Twain 1835-1910
Wie
alt ein Mann auch sein mag, er wird um Jahre jünger, wenn ier
sich eine bunte Blume ins Knopfloch steckt.
Enttäuscht
vom Affen, schuf Gott den Menschen. Danach verzichtete er auf
weitere Experimente.
Mark Twain, eigentlich Samuel Langhorne Clemens, amerikanischer
Schriftsteller und Satiriker

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Wir
meinen die Natur zu beherrschen, aber wahrscheinlich hat sie sich
nur an uns gewöhnt.
Karl Heinrich Waggerl, östereichischer Schriftsteller
Was
man für die Gartenarbeit braucht, ist ein stählerner Rücken mit
einem Scharnier.
Charles Dudley Warner, amerikanischer Schriftsteller und
Kollaborateur
Es
ist wichtiger, dass sich jemand über eine Rosenblüte freut, als
dass er ihre Wurzel unter das Mikroskop legt.
Oskar Wilde, britischer Schriftsteller
Das
Gärtlein still vom Busch umhegt,
Das jeden Monat Rosen trägt,
Das gern den Gärtner in sich schließt,
Der es betaut, der es begießt,
Es lebe hoch!
Christoph Martin Wieland, deutscher Dichter

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