
Es
ist nicht so, dass ich Angst vor dem Tod hätte. Ich möchte
bloß nicht dabei sein, wenn es passiert.
Woody Allen, US-Amerikanischer Filmschauspieler und Regisseur
Nicht
den Tod sollte man fürchten, sondern, dass man nie beginnen
wird, zu leben
Marcus Aurelius, römischer Kaiser
Der
Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Bertolt Brecht, deutscher Schriftsteller
Der
Tod schlägt Schluchten des Schweigens, wo sonst eine Antwort
war und nun kein Echo mehr ist; er schafft schmerzliche Leere
an Tisch und Bett, wo keine fürsorgliche, wärmende Hand
mehr entgegenkommt.
Christoph Demke, deutscher Theologe
Mit
den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
Jean de La Fontaine, französischer Dichter


Anne
Frank, 1929-1945
Solange
es das noch gibt, diesen wolkenlosen blauen Himmel, darf ich nicht
traurig sein.
Anne Frank, jüdische Bankierstochter, bekannt durch ihre
Tagebücher während der Nazizeit.

Die
Schwierigkeiten, Rückschläge und Kümmernisse des
Lebens als Herausforderung anzusehen, deren Überwindung uns
stärkt, anstatt sie als ungerechte Strafe zu betrachten,
die WIR nicht verdient haben, das erfordert Glauben und Mut.
Erich Fromm, deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker
Ist
der Tod nur ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken?
Hast du es je noch gespürt, wenn du des Abends entschliefst?
Friedrich Hebbel, deutscher Dichter
Die
Welt und das Leben zu lieben, auch unter Qualen zu lieben, jedem
Sonnenstrahl dankbar offenzustehen und auch im Leid das Lächeln
nicht ganz zu verlernen.
Hermann Hesse, deutscher Schriftsteller
Der
Tod ist kein Abschnitt des Daseins, sondern nur ein Zwischenereignis,
ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens in eine
andere.
Wilhelm von Humboldt, deutscher Philosoph und Sprachforscher;
preußischer Staatsmann
Tod
ist eine Bruchstelle, kein Ende.
Ernst Jünger, deutscher Schriftsteller
Den
Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben den meisten Wert
hat.
Immanuel Kant, deutscher Philosoph
Wer
mit dem Geist der Traurigkeit geplagt wird, der soll aufs höchste
sich hüten und vorsehen, dass er nicht allein sei.
Martin Luther, deutscher Theologe und Kirchenreformer
Ich
lese jeden Morgen die Zeitung, und zwar zuerst die Todesanzeigen.
Dann freue ich mich so richtig, dass ich noch da bin. Das ist
meine ganze Lebensphilosophie.
Emil Nolde , deutscher Maler
Niemand
weiß, was der Tod ist, ob er nicht für den Menschen
das größte ist unter allen Gütern. Sie fürchten
ihn aber, als wüßten sie gewiß, daß er
das größte Übel ist.
Platon, griechischer Philosoph
Aus
einem tiefen Weltschmerz reißt einen zuweilen sehr wohltätig
ein kleines Alltagsärgernis.
Françoise Sagan, eigentlich Françoise Quoirez,
französische Schriftstellerin
Ich
glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in
einem Lichte steh´n, von welchem unser Sonnenlicht nur der
Schatten ist.
Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph
Der
moderne Mensch kennt offenbar kein größeres Ziel als
gesund zu sterben.
Peter Sellers, eigentlich Richard Henry Sellers, britischer
Schauspieler
Ist
das Sterben ein Unglück, so müsste es auch ein Unglück
sein, vorher nicht da zu sein.
Seneca, römischer Philosoph und Staatsmann
Nun
ist es Zeit wegzugehen:/ für mich, um zu sterben,/ für
euch, um zu leben./ Wer von uns dem Besseren/ entgegengeht,/ ist
jedem verborgen
Sokrates, griechischer Philosoph

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