8.3. Skull & Bones - Die Ziele
Ein Ziel der Geheimgesellschaften ist der
Aufbau eines Macht-Netzwerkes . So gibt es beispielsweise die Daniel/Gilman/White-Achse,
allesamt "S&B"-Members, die für die Gründung der bedeutenden "American Economic
Association", der "American Chemical Society" und der "American Psychological
Association" verantwortlich zeichnen.
Man kann sich vorstellen, welchen Einfluss die "Bonesman" also auf das heutige
amerikanische Erziehungssystem haben.
Hegel: Der Philosoph lehrt die Anwendung des "kontrollierten Konfliktes" - These
gegen Antithese - um eine vorherbestimmbare kontrollierte Synthese zu erreichen.
Basics für die "New World Order", von deren Notwendigkeit nicht wenige der
S&B-Mitglieder überzeugt sind...
Konstruktives Chaos:
"S&B" glauben an die Idee des "konstruktiven Chaos". Die eigenen Ziele werden
geheim gehalten während ständig unterschiedliche Signale bezüglich bestimmter
politischer Themen ausgesandt werden. Diese Methode verbreitet natürlich
Konfusion bei Freund und Feind. Kritiker nennen sie das "Double-Cross-System".
Symbolisch durch die gekreuzten Knochen auf dem "S&B"-Emblem repräsentiert. Nach
"Skull & Bones"-Philosophie ist jeder Nicht-Eingeweihte automatisch
minderwertig. Und kann daher manipuliert, belogen und betrogen werden.
Laut Antony Sutton, dem Geheimdokumente des Ordens zugespielt wurden, kann man
"Skull & Bones" politisch nicht als eher links oder rechts einordnen, weltlich
oder religiös orientiert. Der Orden deckt alle Bereiche ab. Durch die Aufnahme
und das Propagieren von sowohl linken als auch rechten Ideen wird eine Art
"Globale Neue Weltordnung" angestrebt.
Laut Suttons ist es daher auch relativ egal, ob der "Bonesman" und Republikaner
Bush ins Weiße Haus einzieht, oder der Demokrat Gore, der ein "Global
Government"-Projekt anstrebt. Beide arbeiten indirekt für die selben Interessen.
Und der Clou: "Krisenmanagment". Ein Konflikt wird heraufbeschworen bzw.
inszeniert (Grüße an Saddam!). Dann wird der Konflikt "unter Kontrolle" gebracht
und das Problem gelöst. Das was dabei herauskommt, begünstigt immer die Ziele
und Aufgaben der "Globalen Power Elite". Nennen wir sie der Einfachheit halber
"Skull & Bones".
Und wieder mal die Illuminaten: John Robison, Uni-Professor und Freimaurer,
publizierte 1798 ein Buch namens "Proof Of A Conspiracy".
Dieses Buch wurde George Washington zugesandt. Washington erklärte daraufhin
Amerika von den Illuminaten infiltriert. Und dass diese eine Trennung zwischen
Volk und Regierung anstreben würden.
Interessant: in Robisons Buch wird ein Initiationsritus der Illuminaten
beschrieben. Dem Auserwählten steht ein Skelett gegenüber. Zu den Füßen des
Knochenmannes liegen Krone und Schwert. Der Illuminaten-Anwärter wird gefragt:
Ist dies das Skelett eines Königs, eines Nobelmannes oder eines Bettlers?
Daraufhin erklärt ihm ein Eingeweihter, dass das einzig Wichtige der Charakter
eines Mannes sei.
Na, kommt uns dieses Ritual bekannt vor?
Nun, ist man also einer der 15 Auserwählten in Yale, braucht man sich keine
Sorgen um seine Zukunft mehr zu machen. Die Mitgliedschaft in der
Geheimgesellschaft garantiert quasi finanziellen Erfolg in der materiellen Welt.
Man ist Spieler in der Power-Elite, hat Freunde beim CIA und in den Weltbanken
und kann jederzeit Präsident der Vereinigten Staaten werden - sobald Florida ein
generelles Wahlverbot auferlegt wird.