Unser Wald (2)
Das Frühjahr & der Sommer
Blick von der Halde Lydia
Die Fahnenlichtung
Eine uralte Eiche.
Diesen Baum kenne ich auch noch aus meiner Kindheit.
Er steht auf dem Moosberg, da wo ich als Kind wohnte.
In ihm hatte ich mich bei unseren "Räuber & Gendarm- Spielen "seitlich reinstellen können.
Keiner fand mich dort und ja, so dünn war ich lach !
Schön und unglaublich das der immer noch steht.
War ja schließlich schon vor 30 Jahren innen faul.
In unserem Wald wurden bis jetzt 529 verschiedene Pilzarten gezählt.
Insgesamt wurden 49 Brutvogelarten gezählt, davon stehen
drei Arten in der Roten Liste und fünf in der Vorwarnliste
zur Roten Liste.
Mächtige Kohleflöze treten teils oberirdisch zutage
die die Existenz großflächiger Urwälder vor einer
Zeit vor rund 230 Mio. Jahren (Oberes Karbon) belegen.
Vor gut 250 Jahren errichtete die französische
Bergwerksdynastie Gouvy im Saarkohlenwald Bergwerke,
es entstanden Abraumhalden und künstliche Teiche.
Erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde der
Saarkohlenwald wieder ganz zum Wald. Durch Autobahnen
und Siedlungsachsen zerschnitten, ist der insgesamt
rund 4.400 ha große Saarkohlenwald eingebettet.
Weitere und genauere Einzelheiten erfahren Sie beim anklicken des
"Fischbachwappens"
Der Saarkohlenwald
Bitte LOGO anklicken.
Das rostfarbene ist Eisenerz, das durch das Grundwasser aus dem
Grubengestein ausgewaschen wird und somit zu Tage tritt.
Bis ins 16te Jahrhundert wurde in Fischbach Eisenerz abgebaut und verhüttet.
CHRONOLOGIE UNSERES WALDSCHUTZGEBIETES
1996: Initiative des NABU zur Einrichtung von Wildnisgebieten
1997: Die Ausweisung des oberen Steinbachtales als NSG wird
vereinbart. Das Steinbachtal wird zur Naturwaldzelle erklärt.
1998: Das Steinbachtal wird als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
1999: Die „Erweiterung“ des Waldschutzgebietes in das
Netzbachtal wird zugesagt.
2000: Das Netzbachtal wird zur Naturwaldzelle erklärt
2001: Das Verfahren zur Ausweisung des Netzbachtales als NSG beginnt.
2002: Das Netzbachtal wird als NSG ausgewiesen.
Die Gesamtfläche beträgt jetzt 1018 Hektar.
Dieser Mammutbaum steht in Fischbach.
Mein Wohnort: Sulzbach
Am Rande der A623
HERBST
Den Hochsitz im unteren Bild, besuche ich jetzt schon seit ca.1980.
Er steht auf einem Bunker, der wiederum auf einem Hügel steht.
Ich nenne ihn schon immer "Den schwarzen Försterstand" !
Die Aussicht ist einfach phantastisch ( Bild weiter unten ).
Leider gibt es auch eine unschöne Geschichte von diesem Ort:
Mehr dazu auf:
"UNSER WALD (16)"
Klick !
&
Mehr dazu auf:
"UNSER WALD (17)"
Klick !
&
Mehr dazu auf:
"Presse über mich (Urwald-Berichte)"
Klick !
Im Sommer wenn alles grün ist, sieht man ihn kaum noch.
Aussicht, vom schwarzen Försterstand aus.
FRÜHJAHR
SOMMER
Über die Gefahren im Wald sollte man sich schon im klaren sein.
Diese Buche sah kerngesund aus, war aber innerlich total faul.
Beim letzten Unwetter brach sie durch und erschlug einen Hochsitz.
Aber ich denke mit dem Auto über die Autobahn zu fahren ist
wesentlich gefährlicher, als sich im Wald aufzuhalten.
Das sehe ich aus dem Wintergarten im Wohnzimmer!
Der Saarkohlenwald.
Einfach ein paar schöne Bilder vom Steinbachtal,
Das da unten ist meine kleine Welt!
Netzbachtal und dem Saarkohlenwald !
Es gibt immer so viel zu sehen und zu entdecken, das ich nicht in's Ausland muß um Urlaub zu machen.
Daniel aus Köln bei seinem zweiten Besuch.
( Der Absinkweiher )
SOMMER
FRÜHJAHR
Im Vordergrund sehen sie den Netzbachweiher.
Er kommt gleich nach dem Absinkweiher und ist im Sommer ein beliebtes Badeziel.
SOMMER
FRÜHJAHR
Beachten Sie wie die Sonne durch den oberen Wald scheint und somit den Waldboden erhellt.
WALDLAUT ZUM ABSPIELEN !
Sie werden dann beim durchstöbern der Wald-Bilder von
angenehmen Wald geräuschen begleitet !
Das Fenster Ihres Player's müßen Sie nach dem anklicken
wieder verkleinern, um die Seite weiter sehen zu können.
ES WIRD BESSERE GERÄUSCHKUTLISSE GESUCHT !
Über Zusendung per E-Mail würd ich mich freuen !
( Reptilien_Tom@web.de )
SOMMER
WINTER
Diese Tanne hat sich keinen guten Platz ausgesucht.
Na, ist das ein Urwald ?
Obwohl dies Urwaldgebiet ist und der Stamm nicht faul war, wurde er mal wieder beseitigt.
Eine Gefahr ging also nicht von ihm aus !
Sicherlich beschwerten sich mal wieder die Leute, das sie sich mal bücken müssen ....
Im Netzbachtal gibt es unendlich viel Farnkraut.
Auf den kommenden 4 Bildern sehen Sie den Netzbach.
Das ist der Hölzerbach.
Im Urwald gibt es ethliche Sümpfe.
Auf den kommenden 2 Bildern, der Hirschgrabenweiher.
Der Schlammweiher der alten/früheren Grube Göttelborn.
Der Fischbachtalweiher.
Was den Saarkohlenwald zeichnet sind die vielen alleinstehenden,
Unsere wertvollen Buchenwälder.
Jede Jahreszeit hat etwas besonderes.
FRÜHJAHR
SOMMER
Dieses Bild ist von der Brücke über der A1 gemacht worden, in Holz.
Weg- Brücken wie diese sind sehr schlecht für Wasserlebende Tiere.
Leider wird, wie Sie auf "UNSER WALD (8)" sehen können,
Siehe hier:
Diese großen Tannen befinden sich direkt neben den beiden Betonrohren.
SOMMER
Auf den kommenden 2 Bildern sehen Sie den Hottenbachweiher.
Das ist ein Wasser !
Na, Lust bekommen auf einen Spaziergang in euren Wald?
Ca.15 min. mit dem Fahrrad von mir zu Hause entfernt.
gigantischen und zum Teil uralten Buchen und Eichen, die weit aus dem übrigen Wald heraus ragen.
Aber im Sommer sieht es ja doch schöner aus, stimmt's ?
Blickrichtung zur linken nach Riegelsberg und zur rechten nach Güchenbach.
Leider trocknet der Netzbach im Hochsommer fast aus.
Nur an tiefen Stellen wie hier können die Fische noch überleben.
Bachforellen finde ich im Vergleich zu früher viel weniger.
Im Hochsommer gab es einst so viel Wasser wie jetzt im Frühjahr.
Nicht sichtbare Risse im Boden durch den Bergbau,
sind verantwortlich für das versickern des Wasser.
Diese Rohre gibt es schon seit ich denken kann.
Doch sie wurden gegen eine Brücke ausgetauscht.
Ein durchqueren des ganzen Bachlaufes sollte dann für die Tiere gewährleistet sein.
der Neubau GEGEN die Tierweld von Kindern und deren Eltern verwendet.
Selbst bei Aufklärung welchen Schaden sie da anrichten, wird weiter zerstört und man wird wütend beleidigt.
Doch schauen Sie es sich selbst an, ab der Mitte der Seite: "UNSER WALD (8)" !
"UNSER WALD (8)"
Klick !
Wenn Sie genau hinschauen, erkennen Sie den Weg zu den Rohren.
Vor den Tannen ( nach rechts )!
FRÜHJAHR