„Kar-toff-eln! Man kocht sie, stampft sie, tut sie in die Suppe!“
Sam ist ein kleiner gewöhnlicher Gärtner in Hobbingen, der von seinem Vater, dem angesehenen alten Ohm Gamdschie, diesen Dienst im Garten von Beutelsend, dem Sitz der Beutlins, übernommen hat. Hier lehrt in Bilbo Lesen und Schreiben und dort erfährt er auch erstmals von Geschehnissen um den Einen Ring, während er unter Frodos Fenster lauscht. Der ihn ertappende Gandalf bestimmt daraufhin, dass Sam seinen Herrn auf der langen und gefährliche Wanderung begleiten soll. Dass dies einer der weisesten Beschlüsse des Zauberers ist, zeigt sich im späteren Verlauf, denn viele Male bekommt Sam auf dieser Fahrt Gelegenheit, Frodo zur Seite zu stehen.
Wie auch die anderen Hobbits wächst Sam innerhalb der Wanderung über sich selbst hinaus und ist dem ringträger mehr als eine Stütze in Momenten tiefster Gefahr, Verzweiflung und Einsamkeit. Wann und wo immer er kann, spendet er Frodo Trost oder muntert ihn auf.
Sams erste Devise lautet, allen Problemen, die ihn nicht unmittelbar betreffen, möglichst aus dem Weg zu gehen. Er will weder berühmt noch ein Held sein, ist aber, wenn es darauf ankommt, stets zur Stelle und bereit, mit seinem Freund und Herrn durch dick und dünn zu gehen.
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