Einführung der neuen Minis 2001

 

 

Acht neue Messdiener

Ein ganz besonderer Gottesdienst im Gorxheimertal

 

Den vorletzten Sonntagsgottesdienst feierte die katholische Kirchengemeinde in besonderer Weise für den Frieden in den USA und in der Welt. Außerdem wurden acht neue Messdiener/innen in die Schar der übrigen Messdiener aufgenommen.

Darüber gab Pfarrer Joachim Springer seiner Freude Ausdruck mit der Anmerkung, dass es gut sei, wenn der Dienst in der Gemeinde neu belebt werde, dies gelte auch für alle Vereine der kirchlichen Gemeinde. In diesem Zusammenhang sprach der neue Pfarrer von St. Wendelin auch alle Gemeindemitglieder an, ob man nicht das eine oder andere Mal etwas für die Gemeinde tun könnte. Die Eltern seien angesprochen, diesen Wunsch auch ihren Kindern zu empfehlen, einen Dienst in der Kirche zu übernehmen.

Im Verlaufe des Gottesdienstes wurden die acht neuen Messdiener/innen der Gemeinde vorgestellt. Symbolisch demonstrierten die Jungen und Mädchen die sakralen Gegenstände wie Kreuz, Leuchter, Kerzen, Kelch, Weihrauch, Wein und Wasser, die während eines Gottesdienstes Verwendung finden. Der verantwortliche Leiter der Messdiener/innen, Manuel Stach, erläuterte dabei die Bedeutung dieser Gegenstände in aufschlussreicher Weise. Dieser Erläuterung fügte Pfarrer Springer hinzu, dass er selbst schon sehr früh im Alter von 6 Jahren als Messdiener begann und verband damit seine Erinnerung an seinen damaligen Pfarrer H. Meyer, der einmal hier in Unterflockenbach als Kaplan tätig war.

Manuel Stach ermutigte die Neuen seiner Gruppe zu ihrem Dienst als Messdiener, wo sie gemeinschaftlich gut aufgehoben seien und wo Freude und guter Gemeinschaftsgeist vorherrsche und gepflegt werde. Er zeigte Veranstaltungen der Messdiener auf und brachte im Besonderen das Messdienertreffen in Mainz und die Fahrt nach Rom in Erinnerung. Manuel Stach dankte den Eltern der Messdiener/innen mit der Bitte, ihren Kindern beizustehen.

In den Fürbitten für die jungen Messdiener/innen und für alle Kinder in der Welt wurden die Gerechtigkeit, die Glaubenstreue, die Hilfsbereitschaft, die Eltern und Geschwister und der Mut zum Bekenntnis in der Öffentlichkeit angesprochen. Den tiefgründigen Abschluss dieser eindrucksvollen Aufnahmefeier bildeten die Aussagen und Bitten für eine Kirche und Gemeinde im Sinne Jesu Christi.

(aus Weinheimer Nachrichten/ Odenwälder Zeitung; 25.09.2001)

 

zurück