Sternsinger 2003
Vorbereitungen lohnten sich
Erfolgreiche Sternsingeraktion im Gorxheimer Tal
Gorxheimertal. (isch) Die gute Resonanz auf
die Sternsingeraktion bewies einmal mehr, dass sich die Vorbereitungen und
Durchführung dieser alljährlichen Hilfsaktion wieder gelohnt haben und zum
Erfolg führten. Das Motto der Sternsingeraktion lautet "Dar un hogar - Kindern ein zuhause geben". Das dazugehörige Beispielland ist Chile in Südamerika. Eingeleitet wurde die pfarrliche Aktion mit einem Aussendungsgottesdienst der Sternsinger mit dem Ziel, die Umstände, unter denen ein Kind in Chile zu leiden hat, darzustellen. Die Sternsinger gestalteten diesen Gottesdienst aktiv mit, indem sie Besinnungstexte und Fürbitten für die Armen dieser Welt vortrugen. Ein besonderer Höhepunkt des Gottesdienstes war ein kleiner Diavortrag, der über die Alltagssituation der Menschen in Chile Aufschluss gab. Manuel Stach erläuterte als Verantwortlicher der Sternsingeraktion die Probleme, mit denen im Besonderen die Kinder in Chile zu kämpfen haben. Durch diese visuelle Veranschaulichung wurden die Kinder zusätzlich motiviert, zwei Tage lang durch das Gorxheimer Tal zu ziehen, um den Menschen den Segen und Frieden für das neue Jahr zu bringen und Spenden für arme, Not leidende Kinder dieser Welt zu sammeln. An der Sternsingeraktion 2003 beteiligten sich insgesamt 32 Kinder im Alter von 6-16 Jahren einschließlich der jeweiligen Begleiter, die in fünf Gruppen zwei Tage lang von Haus zu Haus zogen und von den Einwohnern gut aufgenommen wurden und gelegentlich auch Geschenke erhielten. Zur Stärkung erhielten die Kinder im Pfarrheim ein gemeinsames Mittagessen, das dankenswerterweise von Familie Stach zubereitet wurde. Zum Abschluss und als Belohnung für ihren Einsatz erhielten die Kinder einen Crêpes. Pfarrer Dr. J. Springer dankte der Familie für ihr großes Engagement. Mit einem Dankgottesdienst mit den Sternsingern, in dem die Teilnehmer ihre Erlebnisse berichten konnten, klang diese Aktion aus. Die Sternsinger lobten die angenehme Begegnung mit den Einwohnern und wurden mit dem Segen und Dank des Pfarrers verabschiedet. (aus WN/OZ vom 18.01.2003) |