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Stand: 10.11.2001 Warum diese Seite existiert: These 1: BeOS / BeIA können
nur dadurch gerettet werden, daß der Deal mit Palm verhindert wird!
Diese Seite sollte in Netscape 4.77 / 6.1,
Opera 5 und Konqueror am besten aussehen.
Wichtige Informationen für alle Aktionäre der Be Inc. : Leute! Das sind Vorschläge! Wir sind extrem
an Feedback von Euch interessiert!
Das Ende? Am 16. August 2001 hat der Vorstand der Be Inc. für 11 Mio US-$ in Aktien die gesamten entwickelten Produkte an den Palm-Konzern verkauft. Die Entwicklung der genialen Software hat weit über 100 Mio. verschlungen. Palm wird die Betriebssysteme BeOS und BeIA aber nach allen vorliegenden Insiederinformationen höchstwahrscheinlich (99%) nicht weiterentwickeln und sie auch nicht als OpenSource der Fangemeinde überlassen. Für die Aktionäre, die nach der Liquidierung von Be
Inc. ohnehin harten Zeiten zusteuern (fast 99% Kursverlust zum Emissionskurs),
zeigt sich die Fratze des Scheitern dieses großartigen Projekts noch
deutlicher: Der Vertrag ist noch nicht in Kraft getreten,
da ihm die Aktionäre der Be Inc.
noch
nicht zugestimmt haben , man kann somit nur
die Schlußfolgerung ziehen, daß die Aktien ebenfalls noch nicht
verkauft wurden. Deren Wert ist seit dem 16. August um 55% gefallen.
(v.
4,50 auf 1,92 Euro am 21.09.)
Die Alternative Aus gut informierten Kreisen und den Medien konnte man erfahren, daß die kommenden Versionen endlich die Versprechungen vieler Jahre erfüllten. Auch BeIA war marktreif. (eVilla von SONY) Da Palm ganz offensichtlich nur an den Entwicklern der Be Inc. interessiert ist, gleichzeitig aber ein mögliches Konkurrenzprodukt ( BeIA ) ausgeschaltet hat und zudem den neuen Angriffen der Micro$oft-Connection entgegensieht (Pocket PC's mit entschieden verbessertem Win-CE oder embedded Win-XP - Palm will da nicht das Schicksal von Netscape teilen!-), werden diese Produkte, sofern der Deal nicht gestoppt wird, das Licht der Welt niemals erblicken, da Palm genug andere Sorgen hat. Da wir wissen, welches Potential da ist, fragen wir uns auch: Wäre ein OpenBeOS nicht die letzte Möglichkeit? Die Gefahr: Noch ist nicht 100%ig geklärt, wie es mit Gobe Productive 3.0 weitergeht, schlimm wäre es, wenn es die letzte Version wäre. StarOffice 6.0, Opera 5 u.v.m wurde wegen dem fehlenden BONE bzw. der unsicheren Zukunft zurückgestellt, immer mehr Firmen geben BeOS auf. Drastisch sieht man es an den Spieleentwicklern. Sind wir dazu verdammt, wie die -Fans nur von den Träumen einer großen Zeit zu zehren und aller Welt unser Leid zu klagen? (Ich sage damit nix gegen die Amiga -Fans, gelle?) Wir meinen: NEIN! Warum den Deal stoppen? Der Deal muß gestoppt werden, damit BeOS/BeIA leben! Wir Aktionäre, die wir teilweise zehntausende-hunderttausende Mark/$ verloren haben, brauchen uns über die restlichen Pfenninge keine Gedanken zu machen. Stelle Dir vor: Du hast (nur) 100 Aktien, die Du nicht rechtzeitig verkauft hast. Sie sind ca. 14 Euro wert. Du hast (nach den Verkaufsgebühren) noch 6 Euro. Der Markt ist zusammengebrochen, Du kannst sie nicht mehr verkaufen. Kommt's darauf noch an, nachdem Du 400, 600 oder mehr Euro verloren hast, ob Du die 6 Euro kriegst? Aber würdest Du vielleicht 5, 10, 20 Euro "spenden", um weiterhin das tollste OS der Welt nutzen zu können? (Und M$ die Quittung für die unfairen Praktiken im Kampf gegen BeOS, Linux, OS/2 auszustellen?) Und was ist die Alternative? Be Inc . ist faktisch pleite. Die Arbeitnehmer von Be Inc. werden von Palm (da habe ich keine Zweifel) so oder so übernommen, ob der Deal klappt oder nicht. Sie haben tolle Arbeit geleistet, Arbeitslosigkeit sollten sie nicht erleben! Aber dieses Thema ist gegessen. Be Inc . können wir kein neues Leben einhauchen, aber unser Konzept ist folgendes: BeOS und BeIA werden, nachdem der Kernel und das gesamte OS von kommerziellen Produkten Dritter gereinigt wurden, unter eine leicht modifizierte GPL (ht modifizierte GPL (ähnlich der von Linux) gestellt und veröffentlicht. Die Gefahr, daß andere Betriebssysteme und die herausgebenden Firmen daraus "klauen" (insbesondere Windoof) besteht nicht: Linux (im übrigen ein interessantes Projekt, aber nix für unsere Jünger) ist ganz anders aufgebaut, es kann und wird aber von OpenBeOS im gleichen Maße profitieren, wie OpenBeOS von der Mitarbeit vieler Linux-/GNU-Fans und -Programmierer. Wir laden herzlich zur Mitarbeit ein! Bill Gates wird seinen OS-Kernel nicht mit BeOS - Code belasten, schließlich will er Windoof nicht gratis ins Netz stellen. Die nowendige Unterschiede der GPL zur von uns vorgeschlagenen OpenBeOS-Lizenz betreffen folgende Punkte : Unter den Namen BeOS/BeIA dürfen nur Distributionen veröffentlicht werden, deren Kernel und weitere wesentliche Bestandteile des Betriebssystems von der Be Inc. oder einer weiteren zu schaffenden Institution zertifiziert wurden. So wie aus Tradition oder vielleicht auch anderen Gründen Linus Torvalds darauf achtet, was als Kernel rauskommt. Natürlich kann Peter XYZ. am OS rumpfuschen und ein PetersOS ins Internet zum Download stellen, aber Schindluder wird damit nicht betrieben. Der Wortverbindung BeOS darf im Produktnamen dann nicht auftauchen., und wer den gemeinsamen Kernel verwendet, zahlt die kleine Lizenzgebühr. (siehe gleich) Kommerziellen Distributoren zahlen geringe Lizenzgebühren an Be Inc. pro hergestellte CD-Box. Also: Firma AAA und Firma ABC bringen eine BeOS/BeIA -Box für den Endkunden auf den Markt, AAA in der Auflage von 10.000 Stück, ABC in der Auflage von 5.000 Stück. AAA zahlt an Be Inc. (welches dann eher eine Stiftung, siehe unten, darstellt) 10.000 $ Lizenzgebühren, ABC 5000 $. Natürlich nur für die Boxen. Der BeOS -Fan kann OpenBeOS vom Server von AAA und ABC runterladen, privat und kommerziell nutzen, er hat nur seine Telefongebühren. Die Distributoren zahlen für diese Art der kostenlosen Verbreitung nichts an Be Inc . Dieses Geld fließt zu 66% in die Forschung (Portierungen - auf Sparc oder Alpha, wie wär's?-, Zuschüssen zur Treiberentwicklung, Buchveröffentlichungen, BeOS-Sites - aber auch soziale Projekte, z.B. gebrauchte PC's mit BeOS für Schulen in der Dritten Welt usw.) und zu 34% an die Firma, um ebenso Verwaltung wie auch langfristig Ausgleichszahlungen an die Aktionäre zu ermöglichen. Angesichts der schwierigen Situation, der sich viele Entwicklerteams
und neue BeOS-Firmen stellen müssen,
ist es nicht gestattet, BeOS/BeIA herunterzuladen
(ISO-Image) um es auf CD zu brennen und zu verkaufen
. Auch nicht (ohne Erlaubnis der Distributoren) auf Heft-CD's zu brennen
und mit dem Heft zu verkaufen . Runterladen
und nicht nur den Kumpels sondern sogar 90% der Weltbevölkerung zur
Installation auf schnell gebrannter CD geben ist 100% o.k., Geld verdienen
mit der Arbeit der Distributoren/anderer -ohne Gegenleistung- ist unredlich.
Die Pleite vieler Linux-Firmen spricht eine deutliche Sprache. "Selbstkosten"
werden als Schutzbehauptung nicht anerkannt.
Und wie? Die Aktien der Be Inc. werden fast nur nur noch von Kleinaktionären gehalten, lediglich 20% sind in den Hände von Vorstand/institutionellen Anlegern. Intel und alle "Großen" sind bereits abgesprungen, Palm hält keine Aktien, da es nicht die Firma, sondern nur ihre Know-How erwerben wollte. Dem Vorstand kann kein Vorwurf daraus gemacht werden, daß er den Verkauf tätigen mußte. Die Gesetze haben ihn dazu gezwungen. Die Aktionäre haben aber selbstverständlich auch das Recht, auf die "milde Gabe" (Unverschämtheit) von Palm zu verzichten. Umso mehr da Be Inc. praktisch 100% schuldenfrei ist. Immerhin etwas! Die zahlreichen Aktionäre, welche sich nun zusammengeschlossen haben, um bevollmächtigte Vertreter nach Californien zur Hauptversammlung zu schicken, haben die Möglichkeit sich durchzusetzen, sofern auch Du deine Aktien (= dein Stimmrecht) unserer Sache zur Verfügung stellst. (siehe Abschnitt Umsetzung ) Dies geht einerseits dadurch, daß Du als großer "Kleiner" (so wenn Du z.B. 10.000 Aktien oder mehr hast, Dir die entsprechenden Vollmachten (Eintrittskarten, Abstimmungskarten) zuschicken läßt und lediglich diese an uns weiterleitest. Doch was passiert dann, wenn Du lediglich 40, 100, 250 Stück hast, wo Du Dir eigentlich denkst: "Den Aufwand sind diese Dinger gar nicht mehr wert" ? ![]() Umsetzung Aufgrund hoher Kosten bei der Übertragung von Aktien an Depots bei Fremdinstituten werden es viele Be-Aktionäre nicht leicht haben, uns dabei zu unterstützen. Die Kunden der großen Direct-Broker schon. (siehe weiter unten) Bitte aber auch dann, wenn Du noch ein Depot bei deiner Hausbank hast, auf unserer Seite den "Meldebogen" ausfüllen! Kurz aber einige Erläuterungen: Selbstverständlich werden wir mit Notaren und Anwälten zusammenarbeiten, so daß jederzeit Transparenz besteht. Siehe die weitere Informationen auf diesen Seiten. Und eine gewisse Sicherheit. Denn die Bevollmächtigten werden durch die Übertragung der Aktien auch Eigentümer. Die Transaktionen werden nach der Hauptversammlung wieder rückgängig gemacht. Du erhältst deine Aktien zurück. Selbstverständlich werden die Datenschutzbestimmungen streng beachtet. Dazu aber weiter unten einige Anmerkungen. Genauer: Kunden der comdirect- und Commerzbank, der Discount-Broker Entrium, Diraba, Consors und Maxblue / DB24 sollen jeweils ein für sie "zuständiges" Sammeldepot haben. Wir suchen dazu noch BeOS-Fans, die diese Aufgabe (Sammeldepot führen!) wahrnehmen könnten. Die Unterstützer erhalten eine Bestätigung über ihren Beitrag. Wichtig dabei: Mit Ausnahme der Diraba (9 DM) ist die Übertragung von Aktien zwischen Depots innerhalb der Bank kostenlos . Übertragungen an Fremdinstitute kosten oftmals aber über 20 DM, (bis 100,-) sind also für Kleinaktionäre, deren Be Inc.-Aktien vielleicht gerade so viel wert sind, nicht "attraktiv". Aber trage dennoch die Informationen ein: Wenn mehrere BeOS-Lunatics wie wir zwar bei keiner Internetbank zu Hause sind, aber z.B. bei der Sparkasse XYZ, dann werden sie voneinander in Kenntnis gesetzt (einzige Einschränkung zum Datenschutz) und können größere Depots bilden und anschließend gemeinsam ihre Aktien übertragen. Allein machen sie Dich ein ! Kleinaktionäre allein haben nichts zu melden. Wir haben nur zusammen
eine Chance.
Lassen wir die Petitionen an Palm, setzen wir lieber unsere Interessen durch! Wir reden mit Palm allenfalls noch über ein anderes OpenSource-Modell, sonst über garnix! Die Zeit drängt! Wenn keine Resonanz und keine Aussicht bestehen sollte, die Mehrheit zu kriegen, wird es im BeOS -Lager eine weitere Pleite geben... Der Stand: Vor Beginn von Unternehmen Scarabeos bestanden Kontakte zu etlichen Kleinaktionäre, die aber schon recht viel auf die Waage bringen! Vor Beginn der Internet-Kampagne! Die Zeit drängt und es wird eine unglaubliche Herausforderung werden. Aber es ist zu schaffen. Also melde Dich! Danke an Angel, Jerome, Sergej, Gunther und besonders auch alle anderen, die uns irgendwie unterstützen! OpenBeOS/Scarabeos - Kommitee
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