Amüsement
Der Hang zum Amüsement endet bisweilen
fatal. Eine 35jährige Dame aus Berlin wurde von ihrer Lust geplagt
und schob sich eine Flasche Champagner, die sie zuvor geleert hatte, in
den Leib. Dabei entstand allerdings ein starkes Vakuum, und die Flasche
saugte sich in der Vagina fest. Statt der Armen diskret zu helfen, veranstalteten
die herbeigerufenen Feuerwehr-Nothelfer ein Spießrutenlaufen: Mit
der Flasche zwischen den Beinen mußte sie den Krankenhausflur hinunterwatscheln,
vorbei an neugierigen Angehörigen von Unfallopfern und staunenden
Kindern ("Mama, der Frau schaut eine Flasche aus dem Bauch.") - Schließlich
wurde im OP das Flaschenende zertrümmert, Luft strömte nach,
und die Rest-Bestandteile konnten entfernt werden, wobei nicht klar ist,
ob es sich um Schaumwein oder um Sperma gehandelt habe...
Dekoration
Erstickungsanfälle durch Genital-Schmuck:
Die ehemalige Bassistin der Rock-Gruppe PSYCHIC-TV berichtet, deren Leader,
G.P. Orridge, habe eines Nachts jedes Maß verloren und zwei Metallkugeln
von drei Zentimeter Umfang an seiner Eichel befestigt. Beim anschließenden
Oralverkehr sei er in ihrem Rachen steckengeblieben, woran sie um ein Haar
erstickt wäre.
Fremdkörper
18 Prozent der Frauen und 20 Prozent der
Männer gaben an, sie hätten es schon mit Vibratoren, Kerzen,
Flaschen und ähnlichem gemacht. Schleimhautrisse, Infektionen und
Harnröhrenoperationen sind die Folge. Manche Fremdkörper sind
heimtückisch, weil sie sich in der jeweiligen Körperöffnung
verändern. Ein Hamburger Arzt weiß folgendes zu berichten: "Mit
einer Faßzange gehe ich dem Fremdkörper zu Leibe. Er läßt
sich nur ganz schwer fassen. Es ist eine harte Masse, die stückchenweise
zum Vorschein kommt. Es ist Kerzenwachs! Es handelt sich um ganz dünne,
kleine Weihnachtskerzen, wie man sie zur Dekoration verwendet. Mindestens
sechs Kerzen müssen in die Blase der Patientin gelangt sein. Dort
schmolzen sie durch die Körperwärme zu einem Klumpen zusammen.
Es dauert über eine Stunde, bis alles entfernt ist. Dann entsinnt
sich die Patientin plötzlich: Es war eine sehr schöne Feier gewesen,
mit viel Alkohol. Und dann hatte ihr jeder der Anwesenden eine Kerze dort
hineinschieben dürfen, wo ich sie hervorholen mußte. Bis der
Kerzenvorrat zuende gegangen war."
Geschlechts-Tod
Todesfälle beim Beischlaf sind so selten
nicht! Meistens handelt es sich um schlichte Herzinfarkte. Es gibt aber
auch ausgefallenere Tode: Beim gegenseitigen Lecken der Genitalien hatte
der männliche Part den Kopf der Frau zwischen den Oberschenkeln eingeklemmt,
so daß es beim anschließenden Herumwälzen zum Bruch der
Halswirbelsäule kam. Tja, Pech gehabt.
Jugend
Jugendliche sind der Gefahr sexueller Unfälle
besonders hoch ausgesetzt, einmal sind sie experimentierfreudig, zum anderen
müssen sie Angst vor Entdeckung haben. Ein 16jähriger Schüler
wollte testen, wie reines Menthol auf sein Glied wirkt. "Es war die Hölle!",
und es endete in einem mit Eiswürfeln gefülltem Kochtopf... Einem
15jährigen erging es auch nicht gut. Er wäre beinahe von seiner
Mutter beim Onanieren erwischt worden, konnte gerade noch den Reißverschluß
seiner Jeans hochziehen. Leider tat er das zu heftig und riß sich
dabei die Haut der Hodensäcke auf.
Masturbation
In einem kriminologischen Werk aus dem Jahr
1961 findet sich der seltene Stromtod einer Frau: "Ein gereiftes Mädchen
hatte sich des Stiels eines Teekochers bedient, der schadhaft war und Strom
übertreten ließ. Man fand das Mädchen tot, den Stiel des
Teekochers in der verbrannten Scheide.
Penis
Einen ziemlich üblen Unfall berichtet
ein weiterer Arzt: "Der Penis sieht schlimm aus. Er gleicht einem fast
unterarmstarken, blauroten Gebilde. Der Mann ist homosexuell und masochistisch
veranlagt. Bei abendlichen Spielchen ist sein Freund auf die Idee verfallen,
den ziemlich groß ausgestatteten Penis des Patienten in den Schreibtischkasten
zu sperren, während der Betroffene quer über einem Schreibtisch
gelegen hatte. Leider, durch eine unachtsame Bewegung, wurde die Schublade
heftig zugeknallt, was dem darin steckenden Penis nicht gut bekam. - Nach
ein paar Monaten sehe ich den Patienten wieder. Es haben sich deutliche
narbenartige Verhärtungen ausgebildet. Und einen Knick in der Linie
hat das gute Stück auch.
Staubsauger
Die Schadensmeldung stammt aus der 1978 verfaßten
Dissertation eines Münchner Urologen: Einem Mann widerfuhr folgendes.
"Am Morgen des Unfalltages wollte der Patient in Abwesenheit seiner Frau
die Wohnung staubsaugen. Als er die Düse des Staubsaugers wechseln
wollte, er hatte dabei keine Hosen an, geriet ihm sein Penis in den Staubsaugerpropeller.
Als die Wunde am Abend immer noch blutete, habe ihm seine Frau zu einem
Arztbesuch geraten."
Vaginismus
Wenn ein Scheidenkrampf Mann und Frau untrennbar
aneinanderhängt, freuen sich die Sanitäter. Ein Zivildienstleistender
erzählt: "Die Absicht ist es, die beiden auf der Tragbahre und mit
möglichst viel Lärm, damit es alle Nachbarn mitkriegen, durchs
Treppenhaus abzuschleppen. Im Rettungswagen kriegt sie dann die krampflösende
Injektion, und sie können wieder hochgehen. Unsere Decken nehmen wir
allerdings wieder mit..."