Ob`s
stürmt oder schneit, ob die Sonne uns lacht, der Tag glühend
heiß oder eiskalt die Nacht. Verstaubt sind die Gesichter,
doch froh ist unser Sinn, ja unser Sinn. Es braust unser Panzer
im Sturmwind dahin.
Mit
donnerndem Motor, so schnell wie der Blitz dem Feinde entgegen,
im Panzer geschützt. Voraus den Kameraden, im Kampfe ganz
allein, ja ganz allein. So stoßen wir tief in die feindlichen
Reih`n.
Mit
Sperren und Tanks hält der Gegner uns auf, wir lachen darüber
und fahren nicht drauf. Und schüttelt er grimmig und wütend
seine Hand, ja seine Hand. Wir suchen uns Wege, die keiner sonst
fand.
Und
läßt uns im Stich eins das treulose Glück, und
kehren wir nicht mehr zur Heimat zurück. Trifft uns die Todeskugel,
ruft uns das Schicksal ab, das Schicksal ab. Dann ist unser Panzer
ein ehernes Grab.
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