Die
fünf Elemente in der Chinesischen Medizin Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Jedes Element hat verschiedene Eigenschaften und steht für unterschiedliche Bereiche, doch sie bedingen einander und gehen auseinander hervor. Jedem Element sind bestimmte Meridiane zugeordnet. Die Lehre basiert auf fünf angenommenen Grundelementen, vielleicht besser zu übersetzen als Wandlungsphasen oder Aktionsqualitäten:
Nährungszyklus In der besprochenen Reihenfolge nähren sich die Elemente einander, sie stehen etwa in der Relation wie Eltern zu Kindern: Wasser nährt Holz, Holz nährt Feuer und so fort. Diese Relationen bilden den Nährungszyklus (zyklisch im Uhrzeigersinn) Schwächungszyklus Die Nährung bewirkt umgekehrt, dass jedes Element sich durch Schwächung seines Vorgänger entwickelt (zyklische Relation entgegen dem Uhrzeigersinn) Regulierungszyklus Mangel (Yin) bzw. Überfluss (Yang) einer der 5 Elemente des betrachteten Prozesses würde den Prozess insgesamt stören beziehungsweise seinen Träger (einen lebendigen Organismus) schädigen. Kontrollierende Eingriffe können nicht willkürlich erfolgen, ohne den Prozess zu stören. Vielmehr soll die inhärente Gesetzmäßigkeit auch bei der Prozesskontrolle von außen berücksichtigt werden: Wasser kontrolliert Feuer (Beispiel: Kühlen durch Verdampfen) Holz kontrolliert Erde (Beispiel: Pflug) Feuer kontrolliert Metall (Beispiel: Esse) Erde kontrolliert Wasser (Beispiele: Damm, getöpferte Schale) Metall kontrolliert Holz (Beispiel: Messer, Hobel) Die Kontrollrelation ist deshalb ein Pentagramm im Kreis, dass dadurch entsteht, dass jedes Element auf seinen Nach-Nachfolger einwirkt. Schädigungszyklus Die entgegengesetzte Relation (auf den Vor-Vorgänger) wird als destruktiv, verletzend beschrieben. So schädigt beispielsweise Wasser Erde (Erosion, Überschwemmung). Beispiel: Auf organischer Ebene gibt ein Organ dem folgenden Organ Energie (Nährungszyklus). Man nennt dies auch Mutter-Sohn-Regel. Hier kann man gezielt mit der Akupunktur beeinflussen, indem die so genannten Mutterpunkte und Sohnpunkte auf den Meridianen akupunktiert werden und so den Energiefluss von der Mutter zum Sohn fördern können. Hat eine Mutter selbst zu wenig Energie oder ist in einem Zustand von Dominanz egoistisch, wird das Kind/der Sohn nicht ausreichend ernährt und es kommt zu Mangel- und Schwächesymptomen. Ernährung nach den fünf Elementen Die uralte asiatische Lehre teilt die Lebensmittel den fünf Elementen zu: Feuer, Erde, Metall, Wasser und Holz. In einer ausgewogenen Ernährung sollten sich alle Elemente innerhalb eines Menüs harmonisch ergänzen. Zusätzlich wird zwischen wärmenden und kühlenden Lebensmitteln unterschieden. Auch hier sollte ein Ausgleich geschaffen werden, um nicht nur für einen schlanken, sondern vor allem gesunden Körper zu sorgen. Die Fünf-Elemente-Ernährung beinhaltet schwer verständliche und nicht immer leicht durchzuführende Regeln, in welcher Reihenfolge die Lebensmittel beim Kochen zugegeben werden dürfen. Wer sich auf diese neue Art des Kochens einlässt, wird allein schon wegen der meist sehr fettarmen Zutaten in der Asienküche genussvoll abnehmen. Die hierzulande fremdartigen Regeln und die Einteilungen der Fünf-Elemente-Küche macht diese Art der Ernährung kompliziert. Die Theorie, wie der Körper abnehmen kann, ist stark in der Philosophie von Yin und Yang verwurzelt und dem westlichem Denken nicht gleich begreiflich. Die Ernährung hilft, Übergewicht langfristig abzubauen. Der Grund ist die Fülle von Gemüse, Obst und Reis als Kohlenhydratquelle sowie wenig Fett. Dieser Vorteil der asiatischen Ernährung liegt jedoch auf der Hand und ist mit den richtigen Rezepten genussvoll umsetzbar. Für den Gesunden, der sich vital ernähren will, oder wenn Sie nach den Fünf Elementen auf „Chinesische Art“ abnehmen möchten ohne langfristig ihre Gesundheit zu schädigen. |