Chinesische
Pulsdiagnose Die Pulsdiagnose stammt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Anhand von Pulsqualität, Pulsintensität und der Pulslokalisation kann der erfahrene Akupunkturtherapeut den Zustand bestimmter Organe bestimmen bzw. durch die topographische Zuordnung der Pulstastpunkte mit bestimmten Meridianen eine Über - oder Unterfunktion eines oder mehrerer Organe erkennen. ![]() Je
nach Tastintensität und Körperseite sind 2 verschiedene
Ebenen lokalisierbar
Pulstastpunkte und deren Zuordnung:
Verschiedene Pulsqualitäten: Leerer Puls, Voller Puls, Langer Puls, Kurzer Puls, Hohler Puls, Sanfter Puls, Schwacher Puls, Schneller Puls, Klopfender Puls Technik der Pulstastung: Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger werden beginnend an der ersten Handwurzelfalte nebeneinander auf die Arteria radialis gelegt. ![]() Alle Unregelmäßigkeiten und Veränderungen sowie Pulsqualität und Intensität im entsprechenden Punktareal können auf Organschwäche oder Organfülle bzw. auf Über- oder Unterfunktion hinweisen und Aufschluß über das Yin / Yang Verhältnis geben. |