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letzte Aktualisierung am 09.07.2007
Kontakt: wolflack[at]yahoo.de
MTB-Tour im Taunus
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Panorama-Bild (64 KB)
Im Gebiet Feldberg-Altkönig-Saalburg-Steinkopf bieten sich viele Mountain-Bike-Touren an.
Die Tour auf dem Bild steht für die vielen Variationen, die je nach Tagesform und Zeitbudget unternommen werden können.
Tourverlauf: Friedrichsdorf
Steinkopf
Saalburg
Hohe Mark
Altkönig
Fuchstanz
Feldberg
Saalburg
Friedrichsdorf
Gesamtstrecke: 67 km - Gesamt-Höhenmeter: 1330 - Zeitbedarf (reine Fahrzeit): 4 Std. 40 Min.
diese Tour am 12.10.2003 in 24 Bilder mit "THUMBNAILS"
regelmäßiger MTB-Treff an der Hohen Mark mit go-crazy http://www.go-crazy.de/Bike_Treffs/Mountainbike_Treffs.htm
sehr gute Vorschläge für MTB-Touren im Taunus (und auch in anderen Regionen von Deutschland) findet man auf der Web-Seite von Ramon Klingbeil www.purebiking.de
Viktoriatempel-Trail: wohl einer der schönsten Trails rund um den Feldberg.
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Die Geologie des Taunus
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geologisches Profil (in Geologen-Kreisen würde man "Micky-Maus-Profil" sagen) durch den Taunus (der Steinkopf befindet sich in der Nähe der Billtalhöhe bei Königstein, nicht zu verwechseln mit dem Steinkopf bei Ober-Rosbach/Ockstadt. Die Vorlage zu dieser Grafik stammt von einer Schautafel eines Waldlehrpfades zwischen der Saalburg und dem Hessen-Park. Hier der Text der Schautafel: "An dieser Stelle befand sich vor ca. 410 Millionen Jahren ein flaches Meer. Hier begann mit der Devonzeit die Entstehungsgeschichte des Taunus. Den Grund der Meeressenke bildeten weiche Tonschiefer, die in Jahrmillionen zu Gestein umgewandelt wurden. An den Küsten lagerten sich Sande ab, aus denen der Feldbergkamm mit Glimmersandsteinen im Westen und Taunusquarziten im Osten entstand. Begleitet von starker Vulkantätigkeit und Materialablagerung begann sich vor ca. 350 Millionen Jahren der Meeresboden zu heben. Das verfestigte Gestein wurde bei gleichzeitiger Faltung bis zu einer Höhe von 2000 Metern herausgehoben. Im Verlauf des Erdmittelalters, vor 300 – 150 Millionen Jahren, führten Verwitterung und Abtragung zum fast vollständigen Abtrag.
Im Tertiär, vor ca. 65 Millionen Jahren, hoben sich erneut die Rumpfflächen des Taunus bis auf die heutige Höhe von 450 bis 550 m. Einzelne Gebirgspartien, wie der Taunuskamm, wurden stärker herausgehoben.
Die Eiszeit, die vor ca. 20 000 – 15 000 Jahren zu Ende ging, schuf letzte Modellierungen der Taunuslandschaft. Starke Temperaturschwankungen und die Schneeschmelze bewirkten eine intensive mechanische Verwitterung. Große Gesteinsmassen wurden ins Tal befördert.
hier eine Mail-Konversation zwischen meinem Ex-Uni-Prof und mir aus dem Frühjahr 2002 über die Entstehung des Taunusquarzit: (die ich demnächst 'mal in eine populär-wissenschaftliche Sprache übersetzten werde
)
Alpencross Juli 2004 von Oberstdorf an den Gardasee (375 km, 10872 Hm in 8 Tagen)
hier als Übersicht die Karte
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unterhalb des Fimbernpasses Richtung Ramosch (44 KB)
Val d'Uina (73 KB)
auf der Tarscher Alm, von links nach rechts, ich, Sascha, Michael (73 KB)
ohne Kartenlesen geht 's nicht (78 KB)
Ankunft in Tione di Trento (etwas müde) (87 KB)
das Ziel ist nun schon sichtbar (53 KB)
am Gardasee angekommen (40 KB)
Festung bei Arco (73 KB)
Dürers Bild von Arco (1495) (47 KB) gefunden auf http://gallery.euroweb.hu/html/d/durer/2/16/1
Tagestour in Richtung Altissimo, Blick auf Torbole und den Monte Brione (64 KB)
ein Link von vielen. Die Strecke Oberstdorf-Gardsee ist ein Klassiker, es gibt natürlich mehrere Varianten.
zur Technik
Bild von der GIANT-Web-Seite (42 KB)
...meine Gurke (77 KB)
...am 13.08.03 (75 KB)
ich fahre ein GIANT XtC 950 NRS (Gewicht: 13.85 kg), gekauft im Juli 2002 bei Denfeld in Bad Homburg. Bisher bin ich damit 5000 km gefahren. Nach ca. 1300 km wurde die Tretlagerpatrone auf Garantie gewechselt, da Knackgeräusche bei Belastung am Berg auftraten. Die Bremsschuhe habe ich nach 1800 km wechseln müssen. Hier offenbart sich das Problem, das man mit Felgenbremsen hat. Die Hinterrad-Felge weist schon einen Verschleiß auf, der zwar noch nicht kritisch ist, aber mehr als weitere 2000 km wird die Felge nicht halten, Scheibenbremsen sind ganz klar von Vorteil. Die Feder-Gabel (Rock Shox Judy TT) ist fahrbar, aber nur mit Abstrichen. Die Gabel war schon nach 1500 km knüppellhart (ich fahre ohne jegliche Vorspannung) und spricht nur noch schlecht an. Ursache dafür sind wahrscheinlich ausgehärtete Elastomere. Demnächst werde ich eine Marzocchi MX Comp einbauen. Kette und Zahnkranzkassette (Shimano HG 50 11-30) habe ich nach 2300 km gewechselt. Die Kette war zu dem Zeitpunkt schon um fast 2 Glieder auf die Gesamtlänge gelängt.
Die Marzocchi MX Comp Air mit 105 mm Federweg (200 €) ist seit dem 29.04.2003 eingebaut. Die Gabel spricht gut an und bügelt wirklich alles weg. Auf beide Holme wird der gleiche Druck gegeben. Marzocchi empfiehlt in den Tabellen 2 bis 4.5 bar, je nach Körpergewicht. Ich (80 kg) fahre mit 1.5 bar, damit bleibt auch auf Downhill-Passagen mit Wurzeln und Steinbrocken das Vorderrad ständig auf dem Boden. Wiegetritt ist aber nur ab 3 bar möglich, da bei niedrigerem Druck die Gabel bei jedem Zug um 50 mm ein- und ausfedert. Für V-Brakes ist die Gabel ungeeignet, die langen, dünnen Haltebolzen verstärken die Resonanz-Schwingungen und lassen die Beläge nervig quitschen (da kann man soviel einstellen wie man will), damit ist die Bremse als Hupe zu gebrauchen und entgegenkommende Mountain-Biker beglückwünschen einem zum Baumarktrad. Muß als 'ne Disc-Brake d'ran! Magura, Hayes, Hope, Shimano, Grimeca, Formula? Mal sehen.
Seit dem 15.06.2003 habe ich vorne eine hydraulische Shimano Deore Disc-Brake eingebaut. Verwendet habe ich eine Mavic F219 FR-Felge, Shimano Deore Disc-Nabe und DT Swiss-Speichen (3 fach gekreuzt). Die Bremse quitscht beim harten Zupacken, etwas besser wurde es, als ich die Rückseiten der Beläge mit Kupferpaste eingestrichen habe. Das hintere Laufrad baue ich gerade auf. Gegenüber einer V-Brake krallt die Disc-Brake natürlich gnadenlos zu.
Seit dem 30.06.2003 ist auch das Hinterrad mit der Disc-Brake ausgestattet. Ich kann die Bremsanlage, Naben und Felgen wirklich empfehlen, obwohl die parts etwas schwer sind (Hinterrad-Nabe mit Einschränkung, siehe weiter unten).
9.1.2004: auf dem Tacho stehen nun fast 5000 km. Das Bike läuft weiterhin ohne Probleme. Die Scheibenbremsbeläge haben nach knapp 2000 km nur noch 1,5 mm Belagdicke. Die Kette, Kassette und Schaltröllchen sind reif für einen Austausch. Mit der Sigma Sport Mirage Lampe mit Blei-Akku kann man problemlos in die Winterabende hineinfahren.
04.01.2005: mittlerweile stehen 8760 Gesamt-km auf dem Tacho. Die Lager des Hinterbaus verursachen zunehmend Probleme. Ständig muss ich "Knarz-Knack-Quitsch-Geräusche" beseitigen. Die Lager der oberen Wippe habe ich im Sommer 2004 ausgetauscht, im November 2004 die Lager in der unteren Strebe. Eigentlich müßte der Hinterbau komplett gewechselt werden. Schlußendlich rächt es sich, daß das Bike mit 1100 Euro Neupreis relativ billig war. Nach dem Winter werde ich die 2004er-LX-Octalink-Kurbel mit LX-Zahnkranz-Kassette, sowie eine XT-Hinterrad-Nabe und XT-Shifter montieren. Die Neuteile liegen schon zu Hause 'rum. Im Sommer 2004 habe ich den RockShox-Luft-Dämpfer gegen einen DNM-Stahlfeder-Dämpfer gewechselt. Für den AlpenCross war mir der Luftdämpfer einfach zu anfällig. Ein Stahlfeder-Dämpfer hat einfach bessere Notlauf-Eigenschaften. Ebefalls für den AlpenCross Wechsel auf Deore Shifter und Deore Schaltwerk sowie einen älterern, gebrauchten XT-Umwerfer. Die Original SRAM-Komponenten waren total fertig und ausgeschlagen. Die hintere Deore-Nabe ist für den ambitionierten Gelände-Einsatz nicht geeignet, die Achse ist zwar noch in Ordung, aber die Verbindung zwischen Kassetten-Aufnahme und Naben-Körper ist ausgeschlagen. Beim AlpenCross haben sich die Shimano M058 MTB-Schuhe auch auf langen Schiebe-Passagen sehr gut bewährt. Keine Gefahr von Sohlendurchbruch. Für kalte Winter-Tage sind die Handschuhe "Pearl Izumi Lobster" sehr gut geeigent. Die Finger-Beweglichkeit ist ausreichend und warme Hände sind auch noch bei Minus 5 Grad garantiert, obwohl ich bei diesen Temperturen dann noch zusätzlich ein Paar "The North Face - Pamir" d'runterziehe.
09.07.2007 Au weia, hier ist ja schon lange nichts mehr passiert.
Also, das rote GIANT habe ich zu Klump gefahren. Eigentlich ist nur der Hinterbau komplette ausgelutscht, speziell die Horst-Links,
die sind bei dem 2002er Modell einfach schlecht konstruiert.
Die späteren Modelle des NRS haben in den Horst-Links Kunststoff-Scheiben, die verhinden, daß Schmutz in die Lager dringt.
Ich habe mir im Sepember 2006 ein NRS 3 für 750 Euro gekauft und die meisten Komponenten einfach ausgetauscht.
In Summe habe ich jetzt über 18.000 km auf den NRS zurückgelegt.
...am 29.05.2007 am Gardasee (216 KB)
Shimano Deore Disc Brake (44 KB)
Mavic F 219 (9 KB)
Shimano Deore Rear Hub (10 KB)
Shimano Deore Front Hub (9 KB)
Preise:
Front Disc 117.76 €
Rear Disc 121.24 €
2 Mavic F219 zu je 26 €
Front Hub 29.43 €
Rear Hub 36.50 €
72 Speichen DT Swiss für insgesamt 51.84 €
macht komplett 408.77 € plus ca. 20 € für Kleinteile (clips, Halterungen)