Gedichte
Schönheit zu sehen"
Schönheit ist nur ein Wort,
ein Wort was wir nicht sehen wenn wir nicht genau blicken,
Schönheit eines Blattes im Wind was wir nicht fassen,
Schönheit in unseren Herzen was wie nicht spüren,
nur das macht uns zu Hässlichen,
nicht sehen was in und um uns ist und in Ruhe zu betrachten,
zu spüren und fühlen welche Schönheit in allen Dingen inne liegt,
das Schönste ist oft tief verborgen, aber wir haben Angst,
Angst in uns selbst zu sehen, sehen was dort verborgen,
würden unsere Augen keine Angst haben, wie hell wäre nur die Welt,
aber so, wir haben Angst, trauen uns nicht zu sehen,
sehen nicht die Schätze,
sehen uns selbst nicht, aber das schlimmste..
wir sehen auch die anderen Herzen nicht mehr,
sehen nur häßliche Tiefe ... Hoffnungslosigkeit
und das Licht erreicht uns nicht,
ein Lichtstrahl nur, ein einziger..er würde reichen um zu sehen,
aber wir wollen es nicht, haben Angst und weinen lieber im dunklen....
Tränen sehen nicht und die Augen haben Angst....
wir sehen diese Welt und doch sind wir blind.....
unsere Tränen sollten Augen weinen...
nicht umgekehrt..denn sie fühlen..
wie es weh tut.......
und es ist nicht die Schönheit von der wir träumen!
es ist .....
einfach die Angst zu sehen!!!
Written by H.J.B.
22.11.2002
„Schmetterlinge oder die
Sehnsucht zu sein“
Schmetterlinge, sie wollen manchmal in Ruhe gelassen,
einfach weil sie Träumen,
einfach weil sie nicht immer ihre Flügel aufspannen können,
denn sie wären einsam wenn nur ihre Flügel einfach flattern würden,
sie brauchen Zeit,
denn sonst können sie sich nie entfalten, zu dem was sie sind,
wunderschöne zarte Flügel die über alles flattern, über diese Welt,
sanft und doch so Stark.
Erst dann erkennen wir diese Flügelchen die so zart erscheinen
und doch so stark sind ,
denn erst muß das Wesen Puppe sein um sich daraus zart zu entfalten,
und wir spüren nur noch die sanften Flügelschläge ,
hören sie ganz leise und zart und denken traurig in uns
„ach wär Ich nur ein Schmetterling, könnt ich nur so flattern“
und während wir es denken, rollen Tränen an unseren Wangen herunter.
Und wir wünschten uns,
die Tränen wären so leicht und zart wie das schlagen der Flügel eines
Schmetterlings und unendliche
Traurigkeit bedrückt uns in diesem Moment
und nur Tränen erinnern uns an diesen wunderschönen Moment, des fliegens......
einmal nur zu träumen ein Schmetterling zu sein......
ohne Sorgen und nur sanft und zart mit den Flügeln zu schlagen,
wie leicht wäre nur diese Welt, wenn wir es nur könnten!
....einfach nur ein Schmetterling zu sein....
H.J.B.
Freundschaft...
Es war einmal ein Junge, der einen schlechten Charakter hatte. Sein
Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte ihm, er müsse jedesmal,
wenn er die Geduld mit jemanden verliert, einen Nagen in den Gartenzaun
schlagen. Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun.
In den folgenden Wochen lernte er, sich zu beherrschen. Die Anzahl der
Nägel im Gartenzaun wurden immer weniger. Er hatte herausgefunden, dass
Näügel zu schlagen mühsamer ist, als sich zu beherrschen. Endlich kam
der Tag, an dem der Junge keinen Nagel mehr schlagen musste. Also ging
er zum Vater und sagte ihm das. Der Vater sagte ihm, er solle jeden Tag
einen Nagel aus dem Gartenzaun herausreißen, wenn er sich beherrsche.
Endlich konnte der Junge dem Vater sagen, dass er alle Nägel aus dem
Gartenzaun herausgezogen hatte. Der Vater brachte den Jungen vor den
Gartenzaun und sagte ihm:
"Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch schau dir den Gartenzaun
an.
Er ist voller Löcher. Der Gartenzaun wird nie mehr so sein wie früher.
Wenn du mit jemanden streitest und du sagst ihm was Böses, dann lässt
du
ihm eine Wunde wie diese hier. Du kannst ein Messer in einen Menschen
stecken und du kannst es nachher herausnehmen, die Wunde bleibt!
Es macht nichts aus, wie vielmal du dich entschuldigst, die Wunde wird
bleiben. Eine verbale Wunde ist gleich schmerzhaft, wie eine
körperliche
Wunde. Freunde sind kostbare Juwelen. Sie bringen dich zum Lachen und
sie geben dir Mut. Sie sind bereit dir zuzuhören, wenn du sie brauchst,
sie unterstützen dich und sie öffnen ihr Herz!"
-unbekannt-
Mut
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen
was keiner sagt, das sagt heraus
was keiner denkt, das wagt zu denken
was keiner anfängt, das führt aus
Wenn keiner ja sagt, sollt ihr's sagen
wenn keiner nein sagt, sagt doch nein
wenn alle zweifeln, wagt zu glauben
wenn alle mittun, steht allein
Wo alle loben, habt Bedenken
wo alle spotten, spottet nicht
wo alle geizen, wagt zu schenken
wo alles dunkel ist, macht Licht
-wolf-
Die, die am lautesten schreien...
es ist so einfach Geschichten
zu erzaehlen.
es ist so einfach taktisch zu manipulieren.
es ist so einfach diese aufrecht zu erhalten.
und es ist so schwer die Wahrheit zu sehen.
Es ist so einfach Schwaechere
auszunutzen,
es ist so einfach auf deren Wunden zu zeigen,
es ist so einfach in deren Wunden zu stochern,
und es ist so schwer sich selbst zu versorgen.
Es ist so einfach auf einen
Baum zu steigen,
es ist so einfach immer hoeher zu steigen,
es ist so einfach sich voellig zu versteigen
und es ist so schwer wieder runter zu finden.
Es ist so einfach in ein
tiefes Loch zu fallen,
es ist so einfach sich darin zu suhlen,
es ist so einfach andere hinein zu locken
und es ist so schwer sich selbst rauszuziehen.
Es ist so einfach sich am
Leid anderer zu ergoetzen,
es ist so einfach Wut als Verstaendnis zu tarnen,
es ist so einfach Druck auszuueben,
und es ist so schwer auf den eigenen Scherbenhaufen zu blicken.
Es ist so einfach die stillen
mundtot zu machen,
es ist so einfach Hilferufe zu uebertoenen,
es ist so einfach das als "Aufschrei" zu verpacken,
es ist so einfach sich Gehoer zu verschaffen
und es ist so schwer zuzuhoeren.
Es ist so einfach zu spalten,
es ist so einfach Oel ins Feuer zu giessen,
es ist so einfach aufzustacheln
und es ist so schwer zu vereinigen.
Es ist so einfach
"Gutes" von "Schlechtem" zu trennen,
es ist so einfach Urteile zu faellen,
es ist so einfach kaputt zu machen
und es ist so schwer was Gutes zu tun.
geschrieben von Rob :o)
gefühle in mir,
die ich empfinde,
wünschte mir,
mich weit fort,
vom diesseits des lärms,
jenseits der stille,
über den wassern,
ganz ohne wille,
fern der nähe,
nahe dem sein,
inmitten der wahrheit,
ist man oft allein,
gedanken die kommen,
wollen nicht gehn,
doch bin ich allein,
spüre ich, ich bin,
bei euch schmetterlingen,
auf dem zauberbaum,
nie wirklich allein.
*danke*kleine Füchsin :-)
Verlorene Seele
Vom Schatten geküsst,
Von der Stille getrunken,
Von der Dunkelheit umarmt,
Von der Trauer begleitet,
Vor Schmerzen geschützt,
Von Einsamkeit erstickt,
Vom Schweigen gezeichnet,
Von Nebeln geleitet,
Von Schwärze erfüllt...
Schwarz sein Gewande, weiß sein Gesicht
Liebt nur die Nacht und scheut das Licht
Schwarz seine Augen, vom Leben verlassen
Weder fähig zu lieben noch zu hassen
So bleich sein Gesicht, so kalt seine Haut
Wandert einsam dahin, man hört keinen Laut
Lebendig? - Nicht mehr.
Gestorben? - Noch nicht.
Existiert nur als Schatten zwischen Schwärze und Licht .....
-unbekannt-