Titel
Wie kann man nur Gummi lieben ?!
Als sogenannter "Doppeltwen" will ich Ihnen berichten, wie ich vor rund 30 Jahren, als Gummi noch nicht "in" war, damit meine Bekanntschaft machte.
Erkältungen
wurden bei uns zu Hause durch Schwitzkuren auskuriert, und so mußte ich mich eines Tages dieser Behandlung unterziehen, um meinen Schnupfen loszuwerden. Meine Mutter breitete über das Bettlaken ein großes rotes Gummituch, darüber
kamen dann die Decken.
Hierbei lernte ich die Glätte und das schmeichelhafte Gefühl dieses Materials kennen, das bei einer Berührung zwischen dem Gummi und der Haut entsteht. Ich war fasziniert von diesem Gummigefühl und überlegte, wie ich mir diesen Reiz wieder neu verschaffen könnte. Nach dem Schwitzen paßte ich also auf, wo das Gummituch
aufbewahrt wurde, denn ich wollte es auf jeden Fall wieder in die Hände bekommen. Ich hatte Glück, denn nachdem es trocken war, wurde das Gummituch säuberlich aufgerollt und in meinem Kleiderschrank in die Ecke gestellt.
Es war also für mich eine Kleinigkeit, nachdem alles schlafen gegangen war, das Gummituch aus dem Schrank zu holen und es abzurollen. Dabei bemerkte ich ein Knistern in der Dunkelheit und sah Funken sprühen. Ich nahm das Tuch mit ins Bett und bei jeder Berührung mit dem Gummituch knisterte es und kleine Funken sprangen auf meinen Körper über. Dieser ständige Kontakt elektrisierte mich regelrecht und hatte zur Folge, daß ich das Tuch immer schneller über meinen gesamten Körper zog. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl durchströmte meinen Körper aufgrund der Gummikleidung, und ein weiteres Ergebnis war, daß aus dem glatten Tuch ein Gummizelt über meinem Unterkörper entstanden war. Meinem noch nicht sehr erfahrenen Schweif, der bis zu diesem Zeitpunkt nur die Hand seines Herrn und die Grotte einer Bekannten erlebt hatte, war diese Massage gut bekommen. Es bot sich mir nun eine neue Variante durch dieses Gummituch, das mich so herrlich aufregte.
Die Streichmassagen konzentrierte ich nun auf meinen Unterleib bis über den Höhepunkt hinaus. Spritzte mein Schweif den Samen aus, so wurde er ja von dem Gummituch
aufgefangen, und es entstanden keine verräterischen
Flecken auf dem Bettlaken.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich immer meine liebe Not mit dem ausgestoßenen Samen, der oft von einem umwickelten Taschentuch aufgefangen wurde. Nun konnte ich durch das Gummituch bis zum letzten Tropfen den Rausch des Gummis genießen. Hatte ich auf diese Weise entladen, so schlief ich ganz wunderbar, wenn mich das Gummituch beim Schlaf bedeckte.
Fortan benutzte ich zum Onanieren immer ein Gummituch, denn dadurch entstanden Reize, die mit der Explosivkraft der Entladung bei normalem "Handbetrieb" nicht zu verglichen war. Mein Interesse an diesem
wunderschönen Material ließ mich nicht mehr los.
Wenn ich in der damaligen Zeit einen Bummel durch die Kaufhäuser machte, besuchte ich auch immer die Damenabteilung mit Konfektion und Wäsche. Wer sich noch an diese Zeit
erinnern kann, kennt vielleicht noch die Regencapes, die aus einem dünnen weichfallenden Gummi waren, der doppelt verarbeitet war und dessen Kanten eine weiße Paspel zierte, dazu einen weißen Kragen. Es gab sie in verschiedenen
Farben, und die Capes hatten auf mich eine magische Anziehungskraft. Noch heute erinnere ich daran, daß ich in diesem Cape herrlich schlafen konnte.
In der Wäscheabteilung hatten es mir die Gummischürzen angetan, die es in noch
einer reicheren Auswahl, bezogen auf Qualität und Muster, gab. Jede Waschfrau benutzte sie
damals als Arbeitskleidung. So besaß ich dann damals schon Gummiregencapes,
Gummischürzen und -tücher in reicher Ausstattung.
Heute findet man diese Artikel kaum noch in den Kaufhäusern, sie wurden durch neue Materialien ersetzt. Durch meine Gummileidenschaft war mein Körper im Laufe der Jahre so empfindlich für Gummi geworden, daß er erfühlen konnte,
welches
Gummiausstattungsstück die Haut berührte. Zwischen Gummi und Gummi gibt es große Qualitätsunterschiede, so bevorzuge ich heute, nachdem ich schon rund 30 Jahre dieser Leidenschaft verfallen bin, den englischen Latexgummi
wegen seiner Glätte und dem fließenden Fall, daneben besitzt er eine große Haltbarkeit.
Ich bin dankbar, daß ich schon in früher Jugend die Gelegenheit hatte, dieses aufregende Material kennenzulernen, und ich werde auch weiterhin
ein begeisterter Gummiliebhaber sein. Zu begrüßen ist es auf alle Fälle, daß man heute über die Gummiliebhaberei reden und diskutieren kann.