Titel

Erziehungsmethoden mit Gummi



Erziehen heißt ja nicht nur strafen. Die Strafe an sich ist im Grunde mehr ein Hilfsmittel der Erziehung. Erziehen heißt, ein Kind so zu beeinflussen und zu belehren, daß es infolge dieses Einflusses und dieser Lehre später im Leben seinen Mann steht.

Man hat jedoch immer von vornherein mit zumindest anfänglichem Widerstreben, wenn nicht Widerstand, des Kindes zu rechnen. Dieser Widerstand ist nicht unnatürlich. Er basiert vielmehr auf der geistigen, bzw. seelischen Reife des Kindes, welche keinesfalls von Anfang an schon der Einsichtsfähigkeit, Willensstärke und Selbstkritik - auch in ge wissem Sinne der Moral - des Erwachsenen entsprechen kann. Erziehen heißt also helfen !!!

Die Hilfe, welche man dem Kind angedeihen lassen soll, muß stets so gestaltet sein, daß sie nicht zum direkten Zwang ausartet, son dern auf das Wesen und Alter des Kindes eingeht.  Hierzu ist nicht nur erforderlich, daß man sich selbst kennt, sondern man muß alles tun, um darüber hinaus auch das Kind so zu erkennen, wie es zur Zeit ist.  Es handelt sich hier schlicht um eine Notwendigkeit, die keineswegs mit Affenliebe gleichgestellt werden darf.
Wenn wir wissen - und dies weiß ein jeder -, wie sehr man sich selbst liebt, erscheint es manchem als fast unerträgliche Bürde, sein Kind ebenso lieben zu sollen, namentlich wenn dasselbe nicht den in es gesetzten Erwartungen entspräche.
Aber hierüber sollte man sich vor der Eheschließung im klaren sein und keineswegs erst dann darüber nachdenken, wenn das Kind schon da ist.

Daß in der Liebe zum eigenen Kinde auch mithin ein leichter teknopädophiler Anhauch liegt, und zwar dergestalt. daß man sein Kind möglichst hübsch und adrett gekleidet sehen möchte, sich während der ersten Kindheitsjahre an seinen Liebkosungen erfreut, und auch in der Entwicklungszeit noch das Wachstum, die Ebenmäßigkeit der Gliedmaßen, kurz. weg die Schönheit und Anmut des eigenen Kindes unwillkürlich mit anderen Kindern vergleicht, wobei man im Stillen einen kleinen Stich verspürt, falls man erkennen müßte, daß es andere Kinder gibt, die das eigene betreffs dieser Vorzüge ausstechen, und daß man sich freut, wenn das Kind möglichst lange Mama oder Papi zu einem sagt, seine Eltern vor andern verteidigt und daß man wünscht, es möge es zu etwas Großem im Leben bringen - all dies ist keineswegs verwerfli ch, sondern ein Anrecht der Eltern, und man sollte vor den wissenschaftlichen
Bezeichnungen wie Tekno-Pädophille nicht zurückschrecken, denn dieses seitens der Eltern vorhandene Empfinden ist nicht mit der homopäderastischen Haltung von denjenigen
Personen gleichzusetzen, welche uns als Kinderverderber ein Begriff geworden sind.

Auch der Umstand, daß es Mädchen mehr zu den Vätern und Jungen zur Mutter hinzieht, womit Kinder im Grunde auch nichts anderes tun, als solche ihresgleichen, die Liebe bei fremden Erwachsenen suchen, ist in der Familie und der Kind-Eltern-Bezogenheit nichts Abwegiges, sondern sehr natürlich. Zumal allein deshalb schon, weil sich hier beide Teile scheuen, über das natürliche Maß hinauszuschießen.

Somit ist klargestellt, daß Erziehung als Notwendigkeit auf gegenseitiger A c h t u n g und
L i e b e  basieren muß, falls von wirklicher Erziehung überhaupt die Rede sein soll.
Aus dieser natürlichen gegenseitigem Beziehung, als wichtigste Voraussetzung, ergibt sich überhaupt erst die Möglichkeit zum Erziehen! Um es mit anderen Worten auszudrücken: Es ist wichtig, dies von Anfang an klar und deutlich herauszustellen !

Man soll also das Kind, gleich in welchem Entwicklungsstadium es sich auch immer
befinden mag, niemals als ein noch nicht für voll zu nehmendes Wesen betrachten, an dem man herumexperimentieren darf. Ein jedes Kind ist immer für voll zu nehmen, denn es ist ein selbständig denkendes und handelndes Eigenwesen. Besonders hüten sollte man sich indessen vor Erziehungsfehlern.

Auch wenn das Kind länger als gemeinhin die Regel Gummituch und Gummihöschen braucht, wäre es grundverkehrt, ihm daraus einen Vorwurf zu machen, wodurch man in seinen Augen diese Gegenstände von vornherein als etwas hinstellt, das des Schämens wert ist, und es damit von Anfang an in völlig falscher Richtung vorprogrammiert.

Des weiteren gilt dies auch vom ersten Regencape für Kinder, das meist ganz aus Gummi oder innen mit Gummi beschichtet ist. Sieht aber ein Kind, daß auch Papa und Mama
Gummimäntel tragen, wird es überhaupt nicht das geringste daran finden, selbst ein solches Cape tragen zu sollen.

Schwierig wird es bei Bettnässern, die aus Gewohnheit, psychischer Belastung oder infolge Erkältung etc. auch späterhin fast regelmäßig noch einnässen. (Ein Umstand übri gens, welcher sich meist glücklicherweise mit Beginn der Pubertät allmählich ganz zu verlieren beginnt.) Prügel, Schelte oder Strafe durch Verachtung erwecken im Kinde dann lediglich Minderwertigkeitskomplexe, durch die es zeitlebens zum seelischen Krüppel werden kann. Deshalb sollte man sich auch da in Geduld fassen.  Eine gezielte homöopathische Behandlung mit gleichzeitiger Psychothe rapie, welche das Kind auch im Sinne eines gewissen autogenen Trainings selbst an sich vornehmen kann, und wodurch der Wille gestärkt wird, ist in solchen Fällen immer noch besser als längere Krankenhausaufenthalte oder eine Unmenge ärztlicher Untersuchungen, wodurch jedes Kind Komplexe bekommt, die durchaus vermeidbar wären.

Also gilt hier vor allem ein gewisses verständnisvolles Entgegenkommen, welches es dem Kinde erspart, selbst zur Strafe Gummituch und Gummihöschen nach einem nächtlichen Malheur auswaschen und zum Trock nen aufhängen zu müssen !

Hingegen sollte man, dem jeweiligen Alter des Kindes entsprechend, also seinem gegenwärtigen geistigen Auffassungsvermögen Rechnung tragend, es über das Zustandekommen solcher Dinge und damit auch gleich über die entsprechenden Körperfunktionen in offenem Töne und keineswegs in geheimnisvoller und die Neugierde reizender Weise kindgemäß aufklären.

Bemerkt man nun - bei unauffälliger Überwachung des Kindes, welcher man sich nicht mit der fadenscheinigen Inanspruchnahme durch den Beruf einfach in drückebergerischer Weise entziehen darf -, daß es mit Gummihöschen und Gummituch - wie es nur normal ist bei seiner polymorph-perversen Wesensstruktur in diesem Alter - onaniert, beziehungsweise sich petting-ähnlich zu befrie digen trachtet, dann schimpfe und strafe man um Gotteswillen nur ja nicht. Vielmehr sollte man einsichtig genug sein, um nach ähnlichen Regungen in dieser Zeit bei sich selbst nachzuforschen - außerdem, und dies durfte gar nicht so abwegig sein, beweist ein Kind, welches solches tut. Lediglich, daß es heller ist und genauer als andere weiß, was ihm guttut! Solange es übrigens diese Art der Onanie beibehält, ist kein ernstlicher Grund zur Beunruhigung elterlicherseits gegeben, denn die Reize des Gummis sind derart umfassend, daß ein solches Kind, das darauf verfallen ist, niemals des späteren darauf kommen kann, sich an Fremde wegzuwerfen, weil es ihm an einer richtigen Befriedigung mangelt, oder gar andere zu verführen. Es hat ein solches gar nicht mehr nötig, weil es instinktiv spürt, daß nichts die Wirkung von Gummi übertreffen kann.  Diese Sache besitzt indes noch einen weiteren Vorteil, nämlich den, daß das Kind später dadurch keineswegs zu einer Ehe unfähig wird !  Im Gegenteil: Es finden sich immer genügend Partner beiderlei Ge schlechts, welche ebenfalls Gummi bevorzugen.

Ob das Kind nun sein Bett näßt oder nicht, alles, was aus Gummi ist, sollte tunlichst tagsüber und bei Kindern, die keine Bettnässer sind, auch nachtsüber weggetan werden, sowie man bemerkt hat, daß es beginnt, diese Dinge lustvermehrend zu empfinden, was ja keinesfalls ausbleiben kann, da es in der Beschaffenheit und reizvollen Farbe, Verarbeitung und im Geruch dieser Dinge liegt.  Etwas übrigens, wofür jedes Kind viel empfänglicher als der Erwachsene ist.

Man bezweckt dadurch, daß das Kind nun mit der Hand oder irgendwie in oder mit seiner Turnhose zu onanieren beginnt. Da es aber weiß, wie überaus reizvoller und viel, viel besser ihm Gummi tut, wird es ärgerlich über diese schweißtreibende Arbeit sein Onanieren mehr und mehr einstellen, beziehungsweise auf ein Mindestmaß begrenzen, sofern das, was seine Samenblase zuviel hat, nicht selbsttätig als Pollution des Nachts kommt.  Des weiteren bezweckt man den immer heftiger zunehmenderen Wunsch des Kindes, wieder seine Gummisachen zu haben . - (!) Ein vortreffliches Mittel übrigens, es an seine Eltern zu binden.  Ähnlich dem Süchtigen, der nach Drogen verlangt, wird es zweierlei tun Entweder seine Eltern solange umschmeicheln, bis ihm der Wunsch in Erfüllung geht, oder ganz einfach das Bett nässen, absicht lich und um die Eltern zu zwingen. In diesem letzteren Falle, wo ein Kind bereits einsichtsvoll und von einer gewissen geistigen Reife ist, bedeutet dies natürlich eine kleine Schweinerei, und Ungezogenheit. Und hier darf es mittels einer maßvollen Tracht auf seinen Allerwertesten von dieser Tatsache überzeugt werden.

Im ersten Falle, wenn es den Eltern schmeichelt, anfängt wie die Katze um den heißen Brei zu schleichen, beziehungsweise zu reden und herumzudrucksen, wäre es von den Eltern falsch, ihm sofort in eindeutiger Weise zu willfahren. Zunächst warte man ab, wie weit die kindhafte Labilität bereits zurückgegangen ist, und ob es das Kind fertigbringt, von Gummi loszukommen.  Erst wenn man bemerkt, daß es noch nicht so weit ist - was indessen beileibe kein Manko zu sein braucht - beginne man ganz unauffällig den Kleiderschrank aufzuräumen, wobei Gummituch etc. vorläufig beiseite gelegt werden, und vergesse hernach ganz einfach darauf, diese Dinge wieder in den Schrank einzuschließen. Sind sie hinterher weg, lasse man sich nur ja nichts anmerken. Am Geruch der Bettlaken kann man feststellen, ob sie ge braucht worden sind. Nach einer Woche fällt einem dann ein, ganz plötzlich, daß man diese Sachen verlegt hat, und bittet das Kind, mitzuhelfen danach zu suchen, wobei auch sein Zimmer nicht ausgelassen wird.  Mit ei nem: Ach, Du Dummerle, warum sagst Du denn auch nicht gleich, wo es steckt?, nehme man einfach alles wieder an sich, da es ja nun vorerst Zeit genug hatte, mittels Gummi auf seine Kosten zu kommen. Man erwecke dabei klugerweise den Anschein, als habe man selbst es in des Kindes Zimmer getan, einfach aus früherer Gewohnheit und ganz in Gedanken, da Mutti ja so viel zu tun hat, daß sie kaum noch weiß, wo ihr der Kopf steht. Alles Mißtrauen des Kindes und jeder Argwohn, bespitzelt
zu werden, wird somit vermieden oder zerstreut.

Man weiß heute, daß die Onanie im Pubertätsalter einfach ein Herauslassen des Überschusses ist an dem, was zu viel produziert wird.  Trotzdem sei man nicht derart tolerant, mir nichts dir nichts zuzulassen, daß Raubbau mit der Gesundheit getrieben wird, also daß es über ein gesundes Maß hinaus geht, und wozu alle Kinder neigen, begleitet mit gleichzeitigem Rückwärtstrend der schulischen Leistungen.

Man darf dies ruhig zunächst an die ca. vier Wochen anstehen lassen. Sodann aber ist es Zeit ebenso wie in dem Falle, wo das Kind absichtlich in erpresserischer Weise das Bett näßt -, ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden, aber bitte ohne Geschimpfe und wüstes Gebrüll! Ganz sachlich und so, daß sich das Kind einerseits verstanden weiß, andererseits aber auch s e l b s t - und eben darauf kommt es an, und liegt gänzlich im Talent des oder der Erziehenden - das Empfinden verspürt, bestraft werden zu müssen, wie es Kindern nun mal zukommen m u ß, wenn sie zuviel des Guten tun und über die Stränge schlagen, und wenn man wünscht, daß dies nicht zu einem Dauerzustand wird, sondern der Wille des Kindes gestählt werde, auf daß es später auch etwas tauge im Leben.

(Im übrigen sei angemerkt, daß ein gutes Kind von selbst von Zeit zu Zeit oft ein
regelrechtes Bedürfnis nach Strafe hat, um gewissermaßen mit sich selbst wieder ins Reine zu kommen!)

Die nun erfolgende Strafe muß aber unbedingt den erzieherischen Sinn behalten und darf nicht in eine Art Gummi-Orgie bei Erzieher und Kind ausarten!  Nachdem man also klugerweise und indem man das Kind als gleich wertig anspricht, was es hebt, und sein
Vertrauen zu den Eltern nur verstärken muß, ihm erklärt hat, daß infolge seiner durch die Reifejahre bedingten Überfunktion gewisser Drüsen im Körper - nicht alleine nur der Geschlechts-drüsen, wohlgemerkt (!) - durchaus eine dichte Unterlage und möglicherweise auch eine doppelte Absicherung durch ein Gummihöschen hierbei praktisch und vorteilhaft ist, damit nichts beschmutzt werde, kann man sich darauf verlassen, vom Kinde ver standen zu werden, ohne in ihm Scham oder das Gefühl einer peinlichen Bloßstellung zu erwecken.

Diese Methode ist außerdem besser und verletzt das jugendliche Schamgefühl nicht in dem Maße, als es der Fall wäre bei entblößtem Gesäß!  Man sollte dies ruhig auch unter diesem Gesichtspunkt betrachten.

Durch die sodann erfolgende Strafe empfindet das Kind nicht nur den verdienten schmerzhaften Denkzettel, sondern auch purste Lust.  Somit wird in sehr günstiger Weise Strafe mit Entspannung verquickt, was sich recht vorteilhaft auf die psychische
Ausgeglichenheit des Kindes auswirkt.

Man darf oft genug danach erleben, daß einem Sohn oder Töchterchen wortlos um den Hals fallen, sich im Intimsten verstanden wissend.  Solcherart erzogene Kinder brauchen keine schulische Aufklärung mehr, welche meist ja doch nur dazu dient, den Aufklärenden
irgendwie selbst zu befriedigen, - die wenigen anders gearteten Ausnahmen selbstverständlich hiervon ausgenommen.

Daß sich das Ganze strengstens vertraulich im abgeschlossenen Zimmer abspielt, dürfte von vornherein eine pure Selbstverständlichkeit sein. Das Vertrauen des Kindes verstärke man noch dadurch, daß man den Schlüssel ihm selbst übergibt - eine Geste dazu ist geeignet, Vertrauen durch Vertrauen zu gewinnen!

Zwischen Eltern und Kind muß es als Ehrensache gelten, hinterher mit keiner einzigen Silbe mehr an diesen Vorfall zu hören. Und für die Eltern im Besonderen gilt, danach die Gummisachen schön wieder wegzuschließen.

Wenn bei einer solchen Bestrafung der strafende Elternteil eine Gummischürze trägt, wird dieser Umstand vom Kinde ebenfalls als eine vorbeugende Maßnahme hinsichtlich etwaige r Beschmutzung, beziehungsweise deren Verhütung gewertet.

Des weiteren sollte Mutti ruhig beim Waschen, auch wenn sie eine Waschmaschine hat, ihre Gummischürze tragen. Diese sollte ferner in fraulicher Form gehalten sein und dazuhin in Farbe und Verarbeitung so beschaffen, daß ihr Anblick getrost ein bißchen kitzeln darf.  Solche Anblicke sind dem Kinde stets bei weitem bekömmlicher als z. B. Bilder aus Dänemark ... (1).

Man darf übrigens ruhig noch einen Schritt weiter gehen, wenn man an Flecken im
Bettlaken, der Turn- oder Badehose, und im Taschentuch sieht, was los ist, einfach indem man das Kind beiseite nimmt und sagt: Hör mal, Fräulein!, oder: Hör mal, Großer! und dann weiter: "Sag ehrlich, muß das unbedingt sein, daß Mutti, wo sie doch so viel sonst zu tun hat, auch noch Deine Betttücher zusätzlich waschen muß? Besonders wo es sich doch vermeiden ließe, wenn Du ein Wörtchen sagen würdest?!", und damit überreicht man dem Kinde einfach und schlicht eine Gummiunterlage mit dem abschließenden Bemerken: Ich will kein beschmutztes Bett mehr sehen, kapiert? Also nimm, und jetzt nichts wie ab damit und kein Wort mehr darüber! Sollte das Kind aber dumm, also verlegen, aus der Wäsche gucken,
sage man ihm ruhig, daß ein Gummituch kein Gegenstand ist, sich schämen zu müssen,
denn sonst werden Gummitücher ja ganz gewiß nicht im Laden zu kaufen sein! Damit ist für das Kind dieses Intermezzo endgültig erledigt, und oft am selben Tage noch auch schon wieder vergessen.

Nicht so jedoch für die Eltern, welchen es nunmehr in doppelter Hinsicht obliegt, darüber zu wachen, daß kein Zuviel daraus entsteht. Kurz gesagt: Hat man nun schon einmal Kinder, muß man sich eben auch um sie bekümmern !

Gerade bei Jungen tritt in diesem Alter noch ein anderer Umstand häufig ein, der viele
Eltern erröten oder sogleich mit Strafe drohen läßt, falls sie - selbst verwirrt im Gedenken an die eigene Jugendzeit - nicht gar von Entartung reden, was alles miteinander sie besser unterlassen wänden. Dieser Umstand besteht in weiblichen Flecken, die man in Turnhosen vorwiegend finden kann ... ! (Die vom Volksmund geprägte Bezeichnung Sportflecke ist, wie man sehen kann, also gar nicht einmal so unrichtig).

Es gibt nun Eltern, die gar nichts sagen, andere, die schimpfen und des Jungen Freizeit
in einer Art kontrollieren oder mit sinnloser Arbeit glauben ausfallen zu müssen, die
geradezu entwürdigend einerseits ist und andererseits eben durch das Verbotene doppelten Anreiz mit sich bringt, was oft zu einer das ganze Leben über anhaltenden Fixierung auf Turnschuhe und Turnhöschen führt. Es gibt aber auch verständige und kluge Eltern! 
EItern, die keineswegs schon zu alt sind, um mit ihrem Kinde einmal ganz privatim
sozusagen diese Sache sinngemäß zu erläutern, wo Worte die aus der Gosse stammen
natürlich vermieden werden, ebenso wie der Blödsinn vom Vergleich mit Pflanzen und was es sonst auf diesem Sektor noch für denk- und fragwürdige Vergleiche und Blüten geben mag.

Fast ein jedes Kind, welches dergestalt erzogen ist, wie zuvor geschildert, wird trotz seiner pubertär bedingten Hemmungen Vertrauen zu Papa oder Mammi haben und erzäh len, wieso das passiert ist.  Sagt man ihm dann: Guck mal, als ich so alt war wie Du jetzt - Du darfst ruhig lachen - aber da erging es mir auch so, und deswegen wirst Du merken, daß sich Vorgänge dieser Art ein fach nie ganz ausschalten lassen, höchstens bei einem Roboter vielleicht, aber Du bist ja schließlich ein Mensch, nicht wahr?  Übrigens, nicht nur an Reck, Tau oder Kletterstange kann das geschehen, wenn es sowieso gerade an der Zeit wäre, da das Organ, welches diesen Stoff in Deinem Körper speichert, übervoll ist, sondern auch beim Reiten, Radfahren, ja, sogar beim Schwimmen mitunter, und bei vielen anderen Anlässen. 

Doch zurück zu Deiner Turnhose: Warum glaubst Du denn, daß überhaupt geturnt wird, hm? Ich will Dir da, sagen, - erstens damit der Mannschaftsgeist unter Euch gestärkt wird, zweitens damit ihr abgehärtet, flink, geschmeidig und beweglich bleibt und keine Haltungsschäden bekommt, na und drittens, damit Eure Selbstbeherrschung und der Wille laufend So trainiert werden, daß Ihr den Körper schließlich restlos unter Eure Gewalt bekommt, denn Ihr sollt ja den Körper beherrschen und nicht zum Sklaven desselben werden!  Daß Du nicht gleich zu Anfang schon ein Meister darin sein kannst, das versteht sich von selbst. Aber es zeigt Dir auch, daß Du dich nun doppelt bemühen mußt, verstanden?" Dann, und dessen darf man sicher sein, wird dem Kind ein ganz gewaltiger Stein vom Herzen fallen; doch nicht nur das wird erreicht, - vielmehr gewinnt es jetzt die
felsenfeste Überzeugung, die besten Eltern von der Welt zu haben!  Das Ist die Hauptsache.

Ein kleines Gespräch mit den Sportlehrer wird übrigens dazu beitragen, das Kind
für hin und wieder von gewissen Übungen unauffällig auszuschließen.  Eine Einlage in der Turnhose oder ein Unterziehslip aus Gummi ist natür lich auch recht vorteilhaft, aber an Geruch und den unvermeidbaren Geräuschen werden die Mitschüler nur unnötig aufmerksam und somit ist das Kind dann Mittelpunkt ihres höhnenden Gespöttes. Darum wäre diese Methode ungeeignet.

Um in jedem Falle zu vermeiden, daß sich das Kind vor dem Turnunterricht drückt, gar falsche Entschuldigungen oder Atteste anfertigt oder anderen Unfug zu treiben beginnt, welcher letztlich im Schuleschwänzen und sogar im Nichterreichen des Klassenzieles gipfeln kann, muß man außer dem Gespräch mit dem Sportlehrer einfach irgend etwas unter-nehmen, was keiner Frage bedarf!

Hierzu ist zunächst einmal deutlich - wenn auch für manchen lieben Vater vielleicht etwas peinlich - hervorzuheben, warum man so gerne zum Fußballplatz geht und nur ja kein Spiel versäumen möchte.  Viel, tun dies sogar ohne überhaupt die Spielregeln zu kennen ... Der Grund ist die in früher Jugend fixierte Lust und heimliche Erregung an gutsitzenden Turnhosen an jungen Leuten. unter welchen man alles sieht.

Nun gibt es aber Firmen, die sehr gerne Turnhöschen in jeder Farbe und der geeigneten Stärke auch ohne weiteres aus Rein gummi anfertigen. Dies lenkt nicht nur vom Satin oder Atlas ab, sondern vermeidet gleichzeitig auch homophile oder lesbische Neigungen.  Denn man weiß ja wie Gummi wirkt, besonders in Gestalt einer sehr faltenreichen, kurzbeinigen und mit hübschen enggerüschtem hohen Hüftbund versehenen Turnhose.

Völlig unverfänglich - wenn auch leicht extravagant - ist es, wenn Papa oder Mutter in der Sonne liegen oder bei der Arbeit im Garten, auch so ähnlich bekleidet sind. Dann kann man dem Kind, beziehungs weise dem schon Heranwachsenden, wirklich ein Geschenk damit machen, indem man ihm solch eine Gummiturnhose schenkt! Aus dem richtigen Material sieht sie übrigens von weitem genauso aus wie eine echte und ist mit einer solchen nicht zu verwechseln.  Jeder beginnenden homosexuell getönten Knaben- oder Mädchenfreundschaft wird somit am wirkungsvollsten gleich der allererste Auswuchs kopiert, denn: kommt es erst dazu, so bleibt auch in der allerbesten Ehe, die hernach in erwachsenem Zustande geschlossen und gelebt wird, immer irgend etwas davon haften.

Besonders im Sommer braucht man gar nicht erst nach Gelegenheiten zu suchen, um Gummi sozusagen als heilpädagogisches Hilfsmittel zur Anwendung bringen zu können. Das Kind klagt von selbst oft darüber, wie schwül es im Schlafzimmer sei, und daß es fast keinen Schlaf fände. Nun gibt es für solche Zwecke nicht nur Gummibettwäsche, sondern auch Reingummischlafanzüge mit kurzem Bein und ohne Ärmel, welche herrlich kühlen!
Immer vorausgesetzt natürlich, daß das Kind sieht, wie auch zumindest ein Elternteil so etwas zum Schlafen trägt, wird es nach dem ersten Versuch damit hell begeistert sein!

Abschließend noch folgendes: Es dürfte sich dabei die Frage aufgeworfen haben, ob dies eine Anleitung ist, seine Kinder zu Gummifetischisten zu erziehen?

Nein, keineswegs!  Aber es lenkt die Sexualität dieser Jahre, aus der nur zu oft Versagen in der Schule und im häuslichen Bereiche rühren, in andere und unschädlichere Bahnen.

Zugleich aber - und dies ist sehr wichtig macht das Glatte, Anschmiegsame, Weiche des Gummimaterials in seiner Auswirkung auf das Kind, dem es anerzogen wurde, es unbefangen zu tragen, einen sehr günstigen Einfluß geltend. Es erhält es nämlich genauso lange wie erforderlich im Stadium des Kindes, entspannt gleichzeitig und fördert das
seelische Ausgeglichensein!

Sowie z. B. Jungen aber auch Mädchen - damit anfangen, keine kurzen Bubenhosen oder Mädchenröcke, Shorts und dergleichen mehr tragen zu wollen, sondern die dümmliche und
ungesunde Mode Gleichaltriger nachzuäffen beginnen , alles in möglichst hauteng sitzende lange Hosen einzuwickeln, wirkt gerade Gummi, in nicht eindeutiger Weise an das
neunmalkluge Kind herangebracht, dahin, daß es dieser Unsitte wieder abschwört und somit noch solange Kind bleibt, wie es seiner seelisch-körperlichen Entwicklung angemessen ist.

Hält man sich hieran, braucht man auch nie zu befürchten, daß die Kinder sich damit
abgeben, Autos anzuzünden, Polizisten zu verprügeln und ähnlichen Schabernack zu treiben, welcher dazu angetan ist, den Eltern weiße Haare und den Kindern einen allzu jähen Sturz in eine Erwachsenenwelt ohne Gnade und Einsicht zu ersparen, wie wir sie trotz aller Reformen immer noch in unseren Gefängnissen haben!

Aus dieser Sicht darf getrost gesagt sein, daß sich Gummi auch bei der Erziehung günstig auswirken kann.  Damit möchte ich nun allerdings keinen Anspruch auf dogmatische, wissenschaftliche Richtigkeit erheben. Und ich nehme an, dies erkennt der geschätzte Leser selbst.  Es könnte aber immerhin eine Anregung sein, die der näheren Beleuchtung gewiß nicht gänzlich unwert scheint.

Beenden möchte ich diese Abhandlung noch mit einem sehr aktuellen Hinweis: Glauben Sie, daß ein Kind, ein Jugendlicher, auch dann noch so ohne weiteres und so leicht wie nur zu oft der Fall, auf Drogen umsteigt, wenn er (oder sie) Gummi kennt?  Ich glaube das jedenfalls nicht.

Doch - wie gesagt- alles in der rechten Weise, kein Zuviel, kein Zuwenig, und auf gar keinen Fall in eindeutiger Motivierung! Jedenfalls wird bei der weitaus größeren Anzahl der Kinder zu beobachten sein, daß sie zu diesem Material eine aus frühester Kindheit stammende noch recht enge Beziehung haben, was wiederum gestattet, es in einer Art und Weise an sie erneut heranzubringen, die sie nichts Besonderes dabei finden läßt und auch nicht - wie allgemein aber fälschlicherweise angenommen wird - irgendwie beschämt.
Gummi beschämt ein Kind höchstens dann, wann dieses Material von seiten der Eltern schon einem strengen Tabu unterläge.