Titel

Eine Möglichkeit von vielen ...

(Ratschlag für Einzelgänger) von A. M.



Eigentlich habe ich schon seit Jahren eine Vorliebe für Gummikleidung, und Liebhaber dieser Kleidung werden mir bestätigen, daß es mehr als schwer ist, eine Frau für diese extravagante Garderobe zu finden, bzw. zu bekehren. Ich möchte Ihnen mit diesen Zellen berichten, wie ich meine letzte Gummi-Eroberung erzielte.
Vor etwa einem Jahr fing es auf der Autobahn Kessel - Hannover an. Eine Dame wurde von mir überholt und im letzten Augenblick sah ich noch ihr Kennzeichen der gleichen Stadt, in der auch ich mein Domizil habe.  Ich dachte, soll sie dich jetzt wieder überholen. Sie tat es und wir lächelten uns zu. So ging es abwechselnd weiter.  Sie überholte - Ich überholte - sie überholte - ich überholte ...
Hannover wurde von uns passiert und es ging weiter in Richtung Hamburg.  Die
Überholmanöver wurden von uns fortgesetzt. Vor uns lag jetzt die Raststätte "Allertal" und mein Pistensaft näherte sich seinem Ende.  Ich gab meiner charmanten
Autobahnbegleitung ein Zeichen, daß mein schneller "Italiener" wichtigen Brennstoff braucht und daß Ich dazu die Rast- und Tankstelle ansteuern werde. Sie folgte mir, und als unsere Wagen aufgetankt wurden, lud ich sie zu einer kleinen Erfrischung ein.
Nun saß sie mir in der Raststätte gegenüber. Wir sprachen über alle möglichen Dinge.
Nach diesem Plausch setzten wir unsere Fahrt fort. Und in unserer Heimatstadt
angekommen, willigte sie auch noch zu einem kleinen Drink ein. Alles bestens, dachte ich! Ich dachte es auch nur.  Zu einem weiteren Rendezvous war sie zu meiner großen Enttäuschung nicht bereit. Nach etwa sechs Wochen sah ich sie plötzlich in unserer Stadt wieder.  Ich suchte einen Parkplatz und dort wurde einer frei.  Ich traute meinen Augen nicht.  Das ist ja deine reizende Autobahnbekanntschaft.  Jetzt aber ran wie Blücher, waren meine Gedanken. Es klappte!  Sie willigte ein, mit mir in ein Café zu gehen. Von diesem Zeitpunkt an trafen wir uns sehr häufig. Nun, als echter Gummiliebhaber mußte ich meine Eroberung langsam auf das vorbereiten, was da kommen sollte. Eines Tages kam sie - ich will sie Minka nennen - zu mir ins Büro.  Ich hatte noch eine Besprechung und bat sie, im Wartezimmer etwas auf mich zu warten. Ich gab ihr etwas Lesestoff, worunter sich auch ein Gummimagazin befand. Als ich ins Wartezimmer trat, war sie gerade in dieses Gummimagazin vertieft, und ich freute mich, daß sie nun gesehen hat, was mich derart begeistert. Vom Büro fuhren wir direkt zu mir in mein Haus, denn heute sollte sie meine Kochkunst bewundern.  Als wir es uns nach dem Essen im Wohnzimmer bei leiser Musik bequem machten und wir uns nochmals gemeinsam das Gummimagazin betrachteten, fragte ich, was sie wohl von dieser Art Kleidung halte.  Sie fand sie recht nett und sagte mir mehr als deutlich, daß sie derartige Kleidung niemals tragen würde. Ich mußte mich geschlagen geben, doch ich gab noch nicht auf. Gut Ding braucht Weile! Abgesehen von meinem seligsten Wunsch, Minka einmal in Gummikleidung zu sehen und zu lieben, trafen wir uns regelmäßig. Die Sonne stieg höher und höher und ich lud Minka zu einer Fahrt mit meinem Motorboot ein.  Es war herrlich.  Bei den einzelnen Motorbootfahrten lernte ich ganz deutlich Minkas Hobby kennen. Sie fotografierte leidenschaftlich gern. Sie schoß die möglichsten und unmöglichsten Fotos. Sie fotografierte mich, als ich mich nackt sonnte, sie fotografierte uns, als wir uns liebten usw.
Ich dachte, jetzt bei einer Motorbootfahrt könnte man es mal versuchen, Minka in Gummikleidung zu fotografieren, denn Fotos sind ja ihr Hobby. Gleich bei dem nächsten Ausflug nahm ich also Gummikleidung mit. Als wir allein auf dem Wasser waren, weit und breit kein Mensch zu sehen, packte ich die Gummikleidung aus und Minkas Augen wurden größer und größer. Ich bat sie, für einige Fotos doch einmal etwas von der Gummikleidung anzuziehen.  Mit sichtlichem Widerwillen erfüllte sie mir meinen Wunsch. Fotos wurden geschossen und dann setzte ich alles auf eine Karte wie in der Fernsehsendung "Alles oder Nichts".  Ich liebte Minka, wie ich sie vorher noch nie geliebt hatte.  Sie war überglücklich, noch nie in ihrem Leben hatte sie einen derartigen Orgasmus.  Der Bann war gebrochen!
Unser nächstes Treffen fand bei mir im Haus statt. Zur verabredeten Zeit begrüßte ich Minka gleich an der Tür in Gummikleidung.  Nach der kurzen Begrüßung und einem Drink kleidete sich auch Minka in Gummi und zu ihrem Erstaunen hatte ich auch noch das Bett mit Gummibettwäsche bezogen. Wir stürzten uns Hals über Kopf hinein ins wunderbare Gummivergnügen.  Auf dem Nachttisch erblickte meine Minka eine Lederpeitsche.  Als wir so richtig dabei waren, ergriff sie die Peitsche und schlug den Takt dazu auf meinen Allerwertesten, der sich prachtvoll verfärbte.
Heute, nach fast einem Jahr gemeinsamer Bekanntschaft und Freuden, verlangt meine kleine Minka mindestens einmal in der Woche ihren geliebten Gummitag.