Titel

Die Geschichte einer Möglichkeit,
wie man seiner Freundin zur
Gummiliebe verhilft
 


Ehe ich In die Erzählung meiner noch nicht allzu weit zurückliegenden Geschichte
einsteige, glaube ich, es sei wichtig zu betonen. daß für die meisten Frauen jener Weg falsch ist, sie bei nächstliegender Gelegenheit mit einem heimlich gekauften Gummikleid zu überraschen.  Leider ist diese Methodik den noch die offensichtlich beliebteste bei unseren männlichen Gummifans. Diese bereitete Überraschung, liebe Freunde, ist total.  Die meisten Frauen werden Sie nach erfolgter Überraschung mit ratlosem Blick fragen, worauf dann Ihr "es ist für dich" der Freundin entgegenlächelt. Sie werden sie drängen, das Kleid noch einmal anzulegen.  Wenn Sie der Dame sympathisch sind, wird sie Ihnen diesen Gefallen tun.  Wie kamst du zu einem Gummikleid, wo gibt's das überhaupt, wann sollte ich das denn tragen, findest du was besonderes an Gummi, das riecht so unangenehm, unter Gummi schwitzt man doch". Feststellungen und Fragen Ihrer Freundin, denen sie vielleicht noch ein
amüsiertes Lächeln hinzufügt und ihnen das Kleid mit nichts für mich zurückreicht. Lächeln und Fragen bewirken bei den meisten Gummi-Männern Aufkommen von Unsicherheit in
Habitus und Stimme.  Durch die Absicht, Ihre Freundin für Gummikleidung begeistern zu wollen, sind Ausreden fehl am Platz.  Sie müssen ihr alles "beichten. Dies ist unangenehm, noch dazu, da Sie sich bewußt sind, daß Sie infolge der unausweichlichen Aussprache Gefahr laufen, nicht nur die mögliche Begeisterungsfähigkeit Ihrer Freundin, sondern sie selbst als solche zu verlieren.
Vielleicht kann Sie meine nun folgende Geschichte Ihrem Ziel näher bringen, so Sie auch zu den Geschädigten obiger These zählen.
Ich kannte Lerne nun seit einem Jahr.  Wir hatten uns sehr gut befreundet, was in beinahe täglichen Zusammenkünften zum Ausdruck kam.  Bis zu dieser Stunde hatte ich ihr noch nichts von meiner großen, beinahe möch te ich sagen, von ihr abgesehen einzigen
Leidenschaft zu Gummikleidung erzählt. Dies war mir die zurückliegenden Monate außerordentlich schwer gefallen, zumindest von dem Moment an, wo ich mich infolge unserer gegen seitigen Zuneigung auf eine lange Zeit mit ihr einrichtete. Lerne mußte in den
Gummikleidern, die ich für sie ausgewählt hatte, und von denen ich hoffte, daß sie sie eines Tages tragen würde, einfach himmlisch aussehen. Lerne, umspielt von glänzendem, zartem Latex: eine Conditio sine qua non, der Traum meines Lebens!
Es war an einem Freitagnachmittag - er dürfte jetzt etwa zehn Monate zurückliegen -, und wir trafen uns wie üblich an Freitagnachmittagen im Annast. Heute hatte ich beschlossen, zum erstenmal zu Lorna von Gum mikleidung zu sprechen.  Ich benutze dazu ganz beiläufig eine zufällige Gesprächspause. Liebling, ich habe gestern mittag im Litfass ein duftes Mädchen in einem phantastischen Kleid gesehen. Es hatte einen sagenhaften Faltenwurf, der durch den auffälligen Glanz des Materials noch hervorgehoben wurde.  Ich konnte meine Blicke nicht von dem Mädchen lösen; meine Neugierde wurde derart angefacht, daß ich sie einfach ungentlemanlike ansprach mit der Frage, woraus das Kleid angefertigt und wo derartiges erhältlich sei.  Du wirst es nicht für möglich halten, aber das Kleid war aus Gummi hergestellt!
Aus Gummi?!  Du bist verrückt. Wer läuft denn mit einem Kleid aus Gummi durch die Gegend? Die muß sich ja ganz schön blamiert haben, abgesehen von dem sicherlich
entstandenen Aufsehen.
Das Mädchen versicherte mir, dies sei ein Vorläufer des neuesten Modegags, der
zusammen mit den Papierkleidern auf den Markt geworfen werden solle. Die allgemeine Verblüffung und die dümmlichen Anzüglichkeiten wegen ihres Aussehens würden sie kalt lassen, meinte sie.
Man glaubt kaum, was die sich alles für Verrücktheiten ausdenken.  Ein Gummikleid !
Mit dieser Bemerkung von Lerne legten wir diesen kurzen Gesprächspassus beiseite. 
Natürlich war das Mädchen eine Erfindung von mir, jedoch von meiner Freundin kaum
nachzuprüfen, da im Litfass immer Leute verkehrten, die jede Modeneuheit mitzumachen pflegten, so daß man dort solche möglichen Sensationen am nächsten Tag bereits wieder vergessen hätte.
Die nächsten vier Wochen verstrichen, ohne daß ich noch einmal auch nur die geringste Andeutung über das Gummikleid gemacht hätte. Dann jedoch brachte ich ihr einen Katalog über Gummikleidung mit.
Erinnerst du dich, daß ich von dein Gummi-Mädchen sprach?  Das einmalige Aussehen des Kleides ging mir nicht aus dem Kopf.  So ließ ich mir Anfang der Woche von der Firma, die das Mädchen nannte, diesen Katalog schicken. Schau mal !
Ich hatte selbstverständlich darauf geachtet, aus meinen vielen Katalogen, die ich im Lauf der Zeit gesammelt hatte, einen auszuwählen, der nur Gummioberbekleidung enthielt, um nicht durch Reizwäsche etc. Gefahr zu laufen, daß Lerne früher als mir lieb sein konnte, in einer bestimmten Richtung Verdacht schöpfte.  Wir blätterten nun in knapp zehn Minuten den schönen Farbkatalog durch, wobei ich dieses Kostüm ganz reizend fand, jenes
Kleidungeheuer chic, dieser Rock habe doch einen sagenhaften Schnitt, diese Bluse verfüge über einen ausnehmenden Pfiff, die Robe dort strahle eine unglaubliche Eleganz aus. Auf Grund der glänzenden Farbintensität der Fotos, der körperschmeichelnden Rasanz des
Latex-Materials und meiner begeisterten Kommentare, die infolge ihrer Natürlichkeit mich sehr auf der Hut sehen mußten, um nicht real begeistert zu wirken, konnte ich zu meiner Befriedigung feststellen, daß sich Lerne der Ausstrahlung dieser Gesamtheit nicht positiv unbeeindruckt entziehen konnte. Nachdem ich den Katalog wieder weggesteckt hatte,
plauderten wir noch eine Weile über die gesehenen Modelle, wobei Lerne nicht verheimlichen konnte, daß sie die einnehmende Wirkung der Gummikleidung neugierig
gemacht hatte, wiewohl sie mit den wahrscheinlich bei jedem zu Anfang vorhandenen Vorurteilen, diese Art Kleidung fördere doch sicherlich die Transpi ration, sei schwerer als normale Kleidung und nicht frei von penetrantem Gummigeruch, nicht hinter dem Berg hielt. Ich verstärkte ihre Neugierde noch, indem ich ihr beschrieb, wie ungemein vorteilhaft sie selbst darin aussehen müsse. Gesehenes beschäftigte uns etwa eine halbe Stunde.
Die kommenden zwei Wochen verharrte ich abermals in Schweigen über Gummikleidung in der Hoffnung, die Neugierde, sich selbst einmal in dieser tiefbeeindruckenden Kleidung zu sehen, würde Lerne dazu veranlassen, sich bei mir nach der Adresse der Firma zu
erkundigen.  Zu meiner eingestandenermaßen großen Enttäuschung tat sie jedoch nichts dergleichen.

Nach Ablauf dieser Frist schwindelte ich ihr erneut vor, ich hätte jenes Mädchen in einem anderen Gummikleid erneut im "Litfass" getroffen.  Wieder flossen mir die Worte echter und tiefer Bewunderung - bei der fiktiven Vorstellung dieses inexistenten Mädchens wie von selbst über die Lippen.  Ich wollte Lornas, wie ich bemerkte, nicht eingeschlafener Neugierde dadurch zusätzliche Nahrung verleihen. Ich war außerordentlich glücklich, als sie mich wenige Tage später von sich aus auf das Gummikleid ansprach und von mir Namen und Adresse jener Firma verlangte.  Sie wolle sich mal ein Kleid bestellen. Ich gab ihr Verlangtes, setzte mich jedoch am selben Tag noch ans Telefon und avisierte der Firma die Bestellung von Lerne mit dem Hinweis, man möge sich mit der Erledigung ruhig Zeit lassen.  Ich hatte ihr nämlich bereits nach der Katalogszene eine knöchellange Abendrobe gekauft, die an beiden Seiten und an den Armen glatt und streng gearbeitet war, ein tiefes Rückendekollete besaß und bei Vorder- und Rückseite mit weich und glockig fallenden Faltenwürfen versehen war. Die Robe bestand aus Latex in tiefem Zinnoberrot.  Ein wahrer Traum für jede Frau, wie sich der Gummifreund mit etwas Fantasie vorstellen kann.
Für den Samstagabend des anstehenden Wochenendes lud ich Lerne zu mir zu einem
gemütlichen Abend ein. Wir waren beide dieser Werbespot-Romantik ungeheuer zugetan bei Abenden zu zweit, was mir nun sehr zupaß kommen sollte.  Ich richtete also mein
Wohnzimmer entsprechend her, so daß Lerne sich von der Atmosphäre her einer verstärkten Zuneigung an diesem Abend für mich nicht wurde entziehen können, was ein weitaus leichteres Nachgeben für mein Ansinnen als unter normalen Umständen implizierte.
Ich empfing Lerne im Smoking, während sie eine gewagte Bluse aus Brokat und einen Kaminrock bevorzugt hatte. Wir speisten, gaben uns dem Genuß des Beaujolais hin, tauschten Zärtlichkeiten aus.
Ich bat Lerne, mir ins Schlafzimmer zu folgen, was sie offensichtlich mit der normalen
Auslegung einer derartigen Einladung auffaßte. Doch statt sie in die Arme zu nehmen, knipste ich ein eigens dafür präpariertes Spotlight an, dessen gebündelte Lichtstraße sich sehr wirkungsvoll im sanften Faltenwurf des Latex kleides brach, das ich am Kleiderständer inmitten des Zimmers aufgehängt hatte.
Für einen Augenblick stockte Lerne, ehe sie sich in begeisterten Worten über das künstlich übersteigerte Flair des Gummikleides er goß. Sie ging ganz langsam auf die Gummiherrlichkeit zu, um sie herum und streckte zö gernd Ihre gepflegten Finger nach diesem Kleidungsstück aus. Zärtlich ließ Lerne den kühlen und glatten Gummi durch ihre Hände gleiten, immer und immer wieder.  Und wie selbstverständlich schlüpfte sie aus Bluse und Rock, um sich nur noch mit einem Slip bekleidet und unendlich sanft an der weichen Kühle des Latex zu reiben.
Liebling, würde es dir etwas ausmachen, im Wohnzimmer auf mich zu warten?  Ich möchte erst allein....

Ich entfernte mich ohne Zaudern, denn ich wollte sie nicht der geringsten zusätzlichen Unsicherheit durch mein Bleiben aussetzen; Lerne hatte mit den gewaltigen Eindrücken dieses absoluten Novums genug zu kämpfen. Ich glaube, ihr selbst war das Ausmaß der Zwiespältigkeit ihrer Gefühle unheimlich.  Außerdem war ich allein durch den Anblick meiner fast nackten Lerne vor dem Glanz dieser Gummirobe im gleitenden Scheinwer ferlicht so ungeheuer erregt, daß sie eventuell zu früh mitbekommen hätte, was mir Gummikleidung nicht nur an mir selbst, sondern noch viel mehr an einer schönen Frau, und das ist Lerne, bedeutete.

Ich war froh, allein für eine Zigarettenlänge wieder zu mir zu finden und mich
zusammennehmen zu können.  Dann kam Lerne, in höchster Vollendung umspielt von der Latexhülle. Ihre Weiblichkeit hatte ein zusätzliches Glanz licht aufgesetzt bekommen durch die Ausstrahlung des zinnoberroten Gummis.  Lerne schwebte auf mich zu mit wohlgesetzten Bewegungen, das murmelnde Rauschen des lebenden Latexgummis erfüllte den stillen Raum und setzte sich mit beinahe erdrücken der Schwere überall fest.

Ich war sprachlos. Nur meinem Gesichtsausdruck vermochte Lerne abzulesen, wie tief ich innerlich aufgewühlt war, wie unbeschreiblich mich ihr jetziges Aussehen beeindruckte. Sie schlüpfte weicher als sonst, unterstützt von der Glätte des Gummis, in meine Arme und preßte sich sanft, aber bestimmt gegen mich.  Das Gemisch der Düfte ihres Haares, ihres Parfüms und des Gummis betäubte mein Wahrnehmungsvermögen.

Wie lange wir so gestanden hatten, ohne ein Wort zu sprechen, vermag ich zurückerinnernd nicht mehr zu sagen. Ich fotografierte sie aus vielen Blickwinkeln. Wir kuschelten uns auf die Couch, sprachen kaum, hörten Musik.  Ich war glücklich.  Lerne hingegen erlebte wohl nicht jene Gefühle in ihrer Gummihülle, die ich herbeigesehnt hatte. Zu neu, zu überwältigend doch waren für sie die Eindrücke. Sie wußte sich noch nicht zu artikulieren. Irgendwie störte sie auf die Dauer das Berauschende des feinen Gummigeruchs, der sich im Zimmer ausbreitete.  Sie vermochte nicht die Wirkung des bei jeder Bewegung raschelnden Gummis auf sie selbst exakt zu eruieren. Und meine eigene Erregung konnte sie ebenfalls nicht richtig einordnen.

Nach etwa vier Stunden, als sie begann, stärker als angenommen zu transpirieren, zog sie das Gummikleid wieder aus. Letzteres störte sie wohl am meisten bei ihrer
Latexbekleidung.

Das Wochenende darauf schauten wir uns die Dias an.  Lerne hatte auf meine Bitte wieder ihre Latexrobe angelegt.  Sie fand sich sehr gutaussehend.  Auch der Geruch des Gummis machte ihr diesmal schon weniger aus, aber nach Beginn des Schwitzens zog sie sich
wieder um.

Irgendwie ekelt mich das Glitschige des Gummis ein wenig an, wenn ich zu schwitzen begonnen habe.  Warum, weiß ich nicht. Von meiner eigenen Gummileidenschaft wuß te Lerne nach wie vor nichts.  Ich fand, der richtige Zeitpunkt sei für diese Mitteilung noch nicht gekommen.

Kurz bevor ihr selbst bestelltes Latexkostüm eintraf, überraschte mich Lerne an einem Morgen bei ihr, als sie ohne Bitte von mir zum Frühstück in ihrer Latexrobe Platz nahm.

Weißt du.  Liebling, ich habe mich inzwischen an die Eigenschaften des Gummis gewöhnt. Außerdem ist mir nicht verborgen geblieben, daß du mich stets etwas weniger begeistert betrachtest, wenn ich normal gekleidet bin. Schließlich will ich aber meinem Schatz am besten gefallen, wenn wir zusammen sind.  Im übrigen habe ich zwischenzeitlich
herausgefunden, wie ich das Gummikleid länger anbehalten kann, ohne schon nach wenigen Stunden stark zu schwitzen.  Ich dusche mich lauwarm, ehe ich es anziehe.  Dann pudere ich es innen stärker ein, als dies von der Firma ge tan worden war.  Weitere achte ich darauf, daß die Zimmertemperatur nicht über zwanzig Grad klettert.  Letztlich hülle ich mich in den Latex nur, wenn ich Mußestunden verbringe. Ich mußte feststellen, daß bei gleichmäßigen, nicht hastigen Bewegungen das Faltenspiel auf der nackten Haut eminent faszinierend ist. ich weiß zwar noch nicht warum, aber die Reibung zwischen Haut und dem kühlen Gummi mit seiner aufregenden Glätte bringt mich sexuell ganz schön in Fahrt.  Willst du mal sehen?

Natürlich wollte ich.  Lorna legte eine Bluseplatte mit Billie Holliday auf und bewegte sich langsam zum Rhythmus durch das Zimmer. Allein dieser Anblick schon ließ die Durchblutung meines Penis gewaltig ansteigen. Mit ihren Händen strich Lerne leicht über ihren Körper.  Die Augen hielt sie geschlossen.  Allmählich kam ihr Atem immer stoßartiger, sie spreizte weit ihre Beine und begann in den Hüften mit Schaukelbewegungen, so daß der bis zu ihren Knöcheln reichende Latex nun auch ihre Innenbeine streicheln konnte. Ihre Hände krochen zu ihren Brüsten und bewegten sich hastig und kreisend um und über ihren gummibeschützten Hügeln.  Gegen den Höhepunkt ihrer Ekstase schob sie von hinten und vorne Teile ihres Gummikleides zwischen die Schamlippen und bewegte sie wild stöhnend bis zum Orgasmus hin und her.  Ich konnte nicht anders, als unter ihr Kleid und zwischen ihre Beine zu ge langen, um mit Lippe und Zunge ihren Orgasmus hinauszuzögern und das Ergebnis von Lornas Orgasmus in mich aufzunehmen.

Etwa ein Vierteljahr nach ihrem ersten aktiven Kontakt mit Gummikleidung kam Lerne mit einigen Päckchen unterm Arm wieder einmal zu mir.  Ich war gespannt, was sie mir diesmal mitgebracht hätte; meistens waren es Zusätze zu meinen Sammlungen an Bierkrügen, Zinnbechern und mundgeblasenen Weingläsern.

Ich habe mir ein neues Gummikostüm gekauft, Liebling.  Einen Moment, ich ziehe es gleich an.

Sie werden sich vorstellen können, liebe Gummifreunde, welcher Überraschung ich
unterworfen war. Es war ein bezauberndes, dreiteiliges Kostüm modernsten Zuschnitte, dessen Bluse aus schwarzem Latex und dessen Rock und Jacke aus cremefarbenem
Caprice-Gummi gearbeitet war.  Lange konnte ich mich dieses Anblicks jedoch nicht erfreuen, denn sie verband mir unvermutet die Augen und führte mich in Richtung Schlafzimmer. Dort durfte ich wieder sehen, und was ich sah, ließ mich einen der schönsten Augenblicke meines bisherigen Lebens erfahren: Auf dem Bett lag ein Smoking mit allem Drum und Dran in taubengrauem und schwarzem Latex-Gummi !

Ich bemerkte. wie sehr du immer erregt wurdest, wenn du über meinen gummibekleideten Körper streichst, daß ich die Vermutung nicht bekämpfen konnte, auch du würdest dich in Gummikleidung so wohl fühlen können wie ich. Willst du mir den Gefallen tun, den
Smoking anzulegen? Jetzt war beinahe alles erreicht, was mir zu einem absolut glücklichen Zusammenleben mit Lerne bisher noch gefehlt hatte.

Lerne hatte eine hervorragend positive Einstellung zu Gummikleidung gewonnen, eine Liebe zu Gummi wie ich wird sie wohl nicht erreichen können; Lerne trug nach und nach bei uns zu Hause ausschließlich Gummiklei dunglich sehr leid getan, da nur Offenheit,
rückhaltlose Offenheit auch im Punkt der eigenen Gummileidenschaft zu einem Optimum an Zusammenleben führen kann.

Der einzige Punkt, dem Lerne noch negativ gegenüberstand, war jener, mit mir und beide gummibekleidet zu koitieren.

Lerne reagierte auf mein Geständnis, das ich ihr im Laufe des ersten gemeinsamen
Gummiabends unterbreitete, mit gespielter böser Miene, umarmte mich jedoch gleich mit einem dankenden und glücklichen Lächeln.

Lerne konnte mir nicht sagen, was in ihr die Kehrtwendung herbeigeführt hatte, aber irgendwann in der Woche vollzogen auch wir wie von selbst unsere erste Gumminacht. Wir haben vorläufig nicht die Absicht zu heiraten, da wir der Meinung sind, daß unser
Beisammensein dies nicht oder noch nicht braucht.  Unser Glück ist vollkommen.