Dieser Punkt in ecoglobal soll über ökolgoisch sinnvolles handeln im Leben informieren.
Tauschringe:
Durch Tauschringe wird eine Alternative zur kommerziellen, anonymen Gesellschaft gelebt. Erklären läßt sich dieser Begriff am besten mit einem Beispiel: Einem Menschen geht sein Fahrrad kaputt und kann es nicht reparieren, kann dafür aber mit der Nähmaschine umgehen. Warum soll man/frau für diese Leistungen etwas bezahlen, wenn man/frau anderes dafür bieten kann?
Ein Link von Hamburger Tauschringen:
www.hamburgertauschringe.deAuf der Seite der Berliner Tauschringe ist ein Adressenverzeichnis der gesamten BRD, zum Herunterladen als Exel Datei oder zum Direktansehen: www.tauschringe-berlin.de
Als Anregung soll noch bemerkt werden, daß regionale Tausch und Leihbörsen in ecoglobal eingerichtet werden könnten, da dieser Punkt von Tauschringen bisher wenig aufgegriffen wird........
Food Coops:
Zahlreiche Verbrauchergemeinschaften haben sich zur Förderung des ökologischen Landbaus gebildet: Menschen kaufen gemeinsam bei Biogroßmärkten und Öko-Landwirten, größtenteils aus der Region, ein. In regelmäßigen Treffen werden diese Lebensmittel dann weitergegeben. Die Preise der Lebensmittel sind durch das Entfallen der Zwischenhändlerstufe erheblich günstiger, als im Handel. Je nach den Anliegen der Food Coops bestehen direkte Kontakte zu Biolandwirten, womit der regionale Anbau gefördert und unnötige unökologische Transportwege entfallen. Der Zusammenschluß von Menschen zu Netzen ist wegen den Ökologie Problemen richtig sinnvoll und notwendig.
Es gibt leider keinen gemeinsamen Link im Internet und keine BRD weite Adressendatei, obwohl sich die Food Coops überregional treffen, die örtlichen Naturschutzgruppen, können aber bestimmt Food Coops in der Umgebung nennen. Hier ein paar Beispiellinks:
Ein
Berliner Food Coop hat eine regionale Liste.Ein Beispiel von einem Food Coop:
Magdeburger Food CoopKommunen:
Kommuneprojekte wollen eine Alternative zur bestehenden Kleingruppengesellschaft leben. Dieser Ansatz ist sehr wichtig da viele durch unsere Gesellschaftsform ausgeschlossen sind und soziale Probleme entstehen.
Alt werden ist natürlich – doch alte Menschen sind in unserer Gesellschaft oft abgeschoben. Auch Behinderten und andere erfahren oft ähnliches – in Gemeinschaften können Menschen Integration finden.
Wieviele solcher ausgeschlossenen Menschen leben allein in ihrem Haus, nicht wenige würden einer Gemeinschaft ihr Haus oder ihren Hof zum gemeinsamen Leben zur Verfügung stellen. Sie hätten den Vorteil, so in das Leben integriert zu werden, die anderen hätten bei dem Leben in einer Gemeinschaft weniger ökonomische Zwänge und somit freie Potentiale, sich den bestehenden Problemen in der Gesellschaft zuzuwenden.
Es wäre sinnvoll, daß sich in einem speziellen, die persönliche Anonymität wahrenden, Forum Menschen, Gruppen und auch Projekte sich und ihre Ideen vorstellen könnten. Auch Objekte für die Gründung von Gemeinschaften könnten so wesentlich leichter von suchenden Gruppen gefunden werden. Das Internet bietet die Möglichkeiten, das Finden von Objekten, Projekten und Leuten zu unterstützen, um alternativen leben zu können.
Es gibt ein europäisches Projekteverzeichnis, welches zum Teil im Internet steht:
www.eurotopia.deBei den Alternativen im Leben fehlen natürlich noch Tips im Alltag selbst. Auch über den Selbstau von Energieanlagen und anderem sollten hier möglichst viele Links integriert sein ..........
mitwirken@ecoglobal.de