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Armaturen glänzen wie neu, wenn sie mit einer ausgepressten Zitronenhälfte abgerieben werden. Kurz einwirken lassen (etwa fünf Minuten) und mit Wasser nachspülen. Mit einem flusenfreien Tuch gründlich trockenreiben. Äpfel, die schrumpelig geworden sind, lassen sich für Apfelkuchen mühelos schälen, legt man sie zuvor für einige Minuten in heißes Wasser. Alufolie legt man auf den Kuchen, wenn sich die Oberfläche schon stark bräunt, der Kuchen noch nicht gar ist Apfelkuchen mit einer Teighaube erhält ein schönes Muster, wenn man ihn zum Abkühlen auf ein Kuchengitter stürzt. Apfelstrudel lässt sich mit 2 bis 3 Esslöffel Quittenmus verfeinern, das man unter die Apfelmasse hebt. Aprikosenkonfitüre zum Glasieren von Gebäck wird streichfähiger, kocht man sie mit etwas Orangen- oder Apfelsaft auf und lässt sie vor dem Auftragen leicht abkühlen. Apfelkuchen stellt man mit einem feuerfesten Schälchen Wasser in den Ofen. Dann sind die Äpfel auch gar, wenn der Kuchen goldgelb gebräunt ist. Der Dampf macht die Früchte schneller weich. Apfelstücke für Obstkuchen schmeckt aromatischer, wenn sie vor dem Belegen kurz in Weißwein eingelegt werden. Den Wein kann man dann für den Tortenguss verwenden. Blattläuse an Zimmerpflanzen werden dauerhaft vertrieben, indem man regelmäßig (un-gefähr im Abstand von sechs Wochen) frische Selleriestücke auf die Erde im Blumentopf legt. Backpulver lässt sich prima durch einen Schuss Rum oder Weinbrand ersetzen. Der Teig geht locker auf und erhält ein tolles Aroma. Bratensoße bekommt schöne dunkle Farbe, wenn man eine Scheibe Pumpernickel zerbröckelt und in die Soße gibt. Außerdem wird die Soße sämiger und herzhaft. Badezimmerspiegel, die man mit einem Reiniger für Brillengläser putzt, laufen nicht mehr so schnell an. Butter hält sich wochenlang frisch, bewahrt man sie in einem Gefäß mit Salzwasser bedeckt auf. Buttercreme, unter die man etwas zerlassenes Pflanzenfett rührt, wird besonders fest, da es ideal für Torten mit mehreren Schichten ist. Bratwürste schmecken viel aromatischer, wenn sie vorher mit getrocknetem Thymian, Salbei oder Rosmarin eingerieben werden und anschließend in Butterschmalz gebraten werden. Badesalz Um frisch gewaschene Wäsche einen besonderen Duft zu verleihen, sollten Sie einmal etwas Badesalz ins letzte Spülwasser geben. Brandflecke auf einem weißen Tischtuch sind kein Problem. Den Stoff in kaltes Wasser legen, dann etwas Salz auf die Stellen streuen. In die Sonne legen - in einigen Stunden sind die Flecken raus. Badesachen Nach dem Urlaub am Meer kann das Gewebe Ihres Badeanzuges durch das Salzwasser Schaden genommen haben. Legen Sie deshalb den Badeanzug einen Tag in Leitungswasser, und wechseln Sie das Wasser öfter. Biskuitböden, die ich für einen Obstboden verwenden möchte, bekommen ein tolles, fruchtiges Aroma, bereite ich sie mit Orangen- oder Multivitaminfruchtsaft anstelle von Milch oder Wasser zu. Biskuit ist fertig gebacken, wenn sich nach einem leichten Fingerdruck der Teig wieder nach oben wölbt. Brot bekommt eine sehr schöne Kruste, wenn man es vor dem Backen mit einer Salzwasserlösung ( 2 Teel. Salz auf 2 Essl. Wasser) bestreicht. Brandteig darf keine Zugluft bekommen, sonst fällt er zusammen. Deshalb beim Backen die Ofentür immer erst kurz vor Ende der Garzeit öffnen, um nach dem Gebäck zu sehen. Biskuitteig darf man nicht zu lange schlagen, sonst geht er wegen der eingeschlossenen Luft zwar zu Beginn schön auf, fällt beim Backen aber wieder in sich zusammen. Backformen kann man nach dem Fetten statt mit Mehl auch mit Kakao ausstäuben. Dann sieht das Gebäck nicht so mehlig aus. Baiser für Kleingebäck wird fester,wenn man pro Eiweiß eine Messerspitze Speisestärke unter die Baisermasse hebt. Blechkuchen, die mit Obst belegt werden, weichen schnell durch. Man kann das verhindern, wenn man Weizengrieß auf den Teig streut. Er saugt die Flüssigkeit auf. Backpapier lässt sich leichter von einem Kuchenboden lösen, wenn man kurz ein mit Wasser angefeuchtetes Küchentuch darauf legt. Brandteiggebäck, das gefüllt werden muss, immer noch warm aufschneiden. Ist es abgekühlt, bricht es leicht. Berliner Krapfen gehen besser auf, wenn sie erst in der geschlossenen Fritteuse und nach dem Wenden offen ausgebacken werden. Beerenkuchen bereite ich gern mit tiefgefrorenen Früchten zu. Dadurch wird der Tortenguss schneller fest und das Obst nicht so weich. Backpapier rollt sich beim Auslegen eines Bleches nicht auf, klebt man die Ecken mit etwas Butter fest. Butter lässt sich prima schaumig schlagen, wenn sie Zimmertemperatur hat und mit etwas Mehl bestäubt wird. Cremetorten schneidet man am besten mit einem Keramikmesser in Stücke. Dank der extrem scharfen Klinge entstehen vollkommen glatte Schnittflächen Cremetorten, die man einfrieren will, sollte man zuerst in Portionsstücke schneiden und auf einem Tablett vorfrosten. Dörrobst wird beim Kochen schneller weich, gibt man den Zucker erst zum Schluss hinzu. Einmachgläser lassen sich einfacher öffnen, taucht man sie kurz mit dem Verschluss nach unten in kochend heißes Wasser Eiersalat schmeckt herrlich frisch und wird bekömmlicher, nimmt man Creme fraiche statt Mayonnaise für das Dressing. Eischnee wird ganz besonders steif und schnittfest, wenn man ihn mit ein paar Spritzern Zitronensaft und etwas Speisestärke aufschlägt. Eiweiß wird schneller steif, gibt man beim schlagen ein bis zwei Esslöffel kaltes Wasser zu. Eigelb, das beim Backen übrigbleibt hält sich bis zu zwei Tage lang frisch, wenn man es mit etwas Wasser bedeckt im Kühlschrank aufbewahrt. Eigelb lässt sich gut vom Eiweiß trennen, schlägt man das Ei über einen Trichter auf. Erdbeeren (tiefgefroren) für Desserts oder Kuchengarnierungen, gefroren nebeneinander auf ein Tablett geben und langsam im Kühlschrank auftauen lassen. So behalten sie ihre Form. Eierlikör gibt normalen Sandkuchen das besondere Aroma. Einfach einen Schuss unter den Teig rühren. Eiweißglasur auf Torten lässt sich leichter und ohne zu zerbrechen schneiden, nimmt man dafür ein Messer mit Zackenschliff. Federbetten sollte man grundsätzlich nicht in der prallen Sonne lüften, weil sonst die Federn brüchig werden. frische Möhren, die für die Gemüseeinlage sind, dünstet man in etwas Honig und Butter an. Das verfeinert den Geschmack und erhält die Farbe. Frittierfett aus der Fritteuse lässt sich einfach entsorgen, giesst man es in eine leere Milchpackung.Dort lässt man es erstarren und kann es dann in den Müll geben. Frühstücksspeck, den man in der Pfanne brät, wird leicht wellig. Das kann man verhindern, indem man die Speckscheiben vorher kurz in kaltes Wasser taucht, trockentupft und dann erst brät. Frische Hefe kann man einfrieren, um ständig einen Vorrat zur Hand zu haben. Sie wird zwar nach dem Auftauen leicht breiig, verliert jedoch ihre Treibkraft nicht und lässt sich wie gewohnt verarbeiten. Frische Ananas ist für Torten und Füllungen nicht geeignet,da sie ein Enzym enthält,dass das Erstarren von Gelantine verhindert. Daher Dosenware verwenden, da dieses Enzym nicht mehr wirksam ist. Fruchtsaft von eingelegtem Obst dringt nicht so schnell in den Tortenboden ein, wenn dieser vor dem Belegen mit verquirltem Eiweiß bestrichen wird. Festtagstorten sollten eine möglichst glatte Oberfläche haben, damit man sie leichter verzieren kann. Deshalb dreht man einfach die Unterseite des Biskuits nach oben. Gummistiefel bleiben weich und halten länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Glyzerin einreibt. Goldschmuck glänzt wie neu, wenn man ihn in Zwiebelsaft einlegt. Einige Stunden einwirken lassen und anschliessend mit einem weichen Lappen sorgfältig polieren. Gehackte Nüsse bräunt man am besten mit etwas Butter. Sie schmecken dann viel aromatischer. Garnierungen mit Puderzucker sehen sehr hübsch aus, wenn man sich Papierschablonen mit verschiedenen, dem Anlass entsprechenden Motiven zuschneidet und auf den Kuchen legt. Nach dem Bestäuben die Schablonen vorsichtig wieder abnehmen. Glasur für Torten immer auf deren Mitte gießen. Den Kuchen schräg halten und den Guss auf der Oberfläche und am Rand gleichmäßig verlaufen lassen. So wird die Glasur schön gleichmäßig. Gehackte Mandeln und Nüsse in Kuchen schmecken viel aromatischer, bräunt man sie vor dem Einrühren in den Teig leicht in etwas Butter oder Margarine an. Holzwürmer verschwinden, wenn man das befallene Möbelstück zwei Wochen lang täglich mit einer halbierten Zwiebel abreibt. Der Duft vertreibt die Schädlinge. Honiglöffel vor Gebrauch leicht mit Öl einreiben. Die süßklebrige Masse gleitet so ganz leicht ab. Hefeteig Damit der Teig besser aufgeht, stellt man den Teig abgedeckt mit einem sauberen Küchentuch in den auf 5o Grad vorgeheizten, dann abgeschalteten Ofen. Hefeteig reißt beim Backen nicht auf, knetet man nach dem Ruhen des Teiges einen Löffel geschmacksneutrales Speiseöl darunter. Hefeteig kann man anstelle von Milch mit Kefir anrühren. So wird er nicht nur lockerer, sondern bleibt zudem auch länger frisch. Hefeteig kann man auch zeitsparend in der Mikrowelle aufgehen lassen. Bei 100 Watt hat er in 3-4 Min. das doppelte Volumen. Hefeteig lässt sich prima in einer großen, sauberen Plastiktüte kneten. So kann er nicht an den Fingern kleben und trocknet nicht aus. Haferflocken, die in Butter geröstet werden, ersetzen auf schlanke Weise Nüsse und Mandeln bei der Tortenverzierung. Himbeeren sollte man gut verlesen, aber nicht waschen. Sie schmecken sonst wässerig und sehen nicht gut aus. Kuchenteig klebt nicht an den Knethaken, werden diese davor eingefettet. Klöße aus Kartoffel oder Mehlteig zerfallen beim Garen im Salzwasser nicht, bindet man dieses mit Mehl. Küchengerüche von gebratenem Fisch oder Speck lassen sich vertreiben, röstet man ein Lorbeerblatt in einer beschichteten Pfanne. Kochtöpfe setzen mit der Zeit Kalk an. Man bekommt sie wieder sauber, reibt man sie mit einer Hand voll roher Kartoffelschalen aus. Kuvertüre haftet als Glasur auf einem Kuchen oder einer Torte besser, wenn diese vorher leicht mit Mehl oder Kakao bestäubt wird. Kloßmasse, die zu weich und feucht geworden ist, bindet man mit etwas Hartweizengrieß. Käsetorten ohne Boden fallen nach dem Backen nicht ein, wenn man sie nach der Hälfte der Backzeit aus dem Ofen nimmt und in ca. 10 Min. auf der Arbeitsplatte ruhen lässt. Anschließend backt man weiter. Korken die festsitzen, können mit folgendem Trick gelöst werden: Ein feuchtes Tuch nehmen und den Flaschenhals damit ca. zwei Min. abreiben. Danach lässt sich der Korken leicht entfernen. Kuchen, der sich nicht aus der Form löst, stellt man einfach für kurze Zeit auf ein kaltes, feuchtes Tuch. Kokosfett verhindert, dass Buttercreme zu weich wird. Einfach ein paar Tropfen geschmolzenes Fett unter die Creme rühren. Käsekuchen wird schön locker, backt man ihn mit Gelierzucker statt mit Haushaltszucker. Das Gebäck fällt nicht zusammen nach dem Backen. Käsekuchen, den man 15 Min. vor Ende der Backzeit mit einer Mischung aus 50 ml Milch und zwei Essl. Puderzucker bestreicht, wird herrlich goldbraun. Knetteig wird schön locker, ersetzt man die im Rezept angegebene Weizenmehlmenge zur Hälfte durch Speisestärke. Kokosraspeln lassen sich durch geschälte, gemahlene Mandeln oder Haselnüsse ersetzen. Das Gebäck schmeckt dann weniger süß. Krapfen werden am luftigsten, wenn man nur Eigelb für den Teig verwendet. Eiweiß macht sie trocken. Lecker schmecken Krapfen mit eingebackenen Apfelringen oder Rosinen. Kiwis als Tortenbelag kann man mit Eierschneider schnell in gleichmäßige Scheiben teilen. Kuchenränder ziehen sich leicht vom Rand der Backform zurück, wenn der Kuchen gar ist. So erkennt man auch ohne Stäbchenprobe, ob er schon fertig ist. Korbmöbel bleiben länger schön, wenn sie von Zeit zu Zeit mit Zitronenöl eingerieben werden. Ledertaschen werden hin und wieder mit Rizinusöl eingerieben. Damit bleibt das Leder länger geschmeidig. Mürbeteig wird besonders locker und bröckelt nicht so leicht, verrührt man einige Tropfen Essig mit den Teigzutaten. Mürbeteig, der zu trocken geraten ist,lässt sich mit ein wenig untergekneteten Speisequark leichter ausrollen. Magerquark ist die kalorienarme Aternative zu Butter. Für lockere Kuchen kann man einen Teil des Fettes durch die doppelte Menge Magerquark ersetzen. Marzipan, das angetrocknet ist, wird wieder schön frisch, schlägt man es in ein feuchtes Tuch und lässt es zwei Stunden ruhen. Marzipan ist eine schöne Garnierung, wenn man es gewürfelt auf einen einfachen Rührkuchen streut und überbackt, bis es goldgelb ist. Marmorkuchen schmeckt noch besser, wenn man für den dunklen Teig Nuss-Nougat-Creme verwendet. Marmorkuchen schmeckt würzig, mischt man eine Prise Zimt oder gemahlene Nelken unter den braunen Teig. Nudel-und Kartoffelsalat kann man mit dem Sud von Gewürzgurken zubereiten. So bekommt der Salat einen pikanten Geschmack. Nusskuchen schmeckt noch besser, verwendet man statt Milch aufgebrühten, erkalteten Kaffee für den Teig. Obstkuchen sollte man kurz vor dem Glasieren für einige Zeit ins Eisfach stellen. Der Guss erstarrt dann sofort und weicht den Kuchen nicht durch. Obstkuchen schmecken besser und weichen nicht durch, deckt man den Teig mit einer dünnen Schicht Marzipan ab. Papierförmchen aus Keksdosen eignen sich als Backförmchen für Mini-Törtchen. Prima für den Kindergeburtstag. Puffer aus Kartoffeln braucht man nicht in der Pfanne zubereiten, sondern auf dem Backblech im Ofen. Das spart Zeit, viel Öl, und in der Küche riecht es nicht nach Backfett. Petersilie, Basilikum und Dill bindet man zu einem Sträußchen und legt es beim Braten in die Bauchhöhle ganzer Fische. Das ergibt ein tolles Aroma. Quarkfüllungen für Kuchen lassen sich mit Eierlikör, Weinbrand oder Rum köstlich aromatisieren. Rührei schmeckt viel würziger, wird geriebener Parmasankäse unter die Eimasse gezogen. Man rechnet je Ei einen gestrichenen Teelöffel Käse. Radieschen halten sich länger frisch, stellt man das Kraut, nicht die Knollen ins Wasser. Roggenbrot bekommt eine schön glänzende, dunkle Kruste, bestreicht man es vor dem Backen mit etwas Kondenzmilch. Streuselkuchen begießt man nach dem Backen mit einem Becher flüssiger Sahne. Der Kuchen ist dann lange nicht so trocken und schmeckt besonders gut. Schlagsahne ist im Nu steif, schlägt man sie in einem eisgekühltem Gefäß. Schmalzgebäck aus der Fritteuse bekommt eine kräftige Farbe, gibt man eine geschälte rohe Möhre mit ins heiße Fett. Steinobst legt man einige Minuten vor dem Entsteinen ins Gefrierfach. Die Kerne lösen sich dann besser. Suppenhuhnreste kann man in einen schmackhaften Salat verwandeln. Man nimmt Mandarinenfilet und Orangendressing. Tortenguss steicht man am besten mit einem in heißes Wasser getauchten Löffel auf. Mit diesem kann man ihn schön gleichmäßig verteilen. Windbeutel lassen sich einfach halbieren, wenn man sie sofort nach dem Backen durchschneidet. Sind sie erst abgekühlt, zerbrechen sie. Waffelteig wird nur mit dem Eigelb angerührt. Das Eiweiß wird steifgeschlagen und untergerührt. So werden die Waffeln lockerer. Zitronen, die angeschnitten sind trocknen nicht aus, wenn man sie mit der halbierten Hälfte nach unten auf einen Teller mit Zucker setzt. Zuckerguss, den man statt mit Wasser mit Milch anrührt, wird viel weißer, glänzt schön und lässt sich prima glattstreichen. Zuckerguss bleibt viel länger streichfähig, rührt man eine Prise Backpulver darunter. Zäher Teig bleibt nicht an den Händen kleben, wenn man sie vorher in kaltes Wasser taucht. Zucker klumpt bei langer Lagerung oft. Gibt man etwas Brot rein, ist der Zucker nach wenigen Stunden wieder körnig. |