Diese Geschichte beinhaltet Themen und Handlungen welche von den Lesern eine gewisse Liebe zur Haarmode der 60er Jahren verlangt. Obwohl nicht ausschließlich, scheint dem Verfasser dieser Geschichte ein Hang zu transvestitischen Geschehnissen und Spielen nicht fremd zu sein. Ich habe diese Geschichte nicht selber geschrieben und kenne den Verfasser auch nicht. Menschen welche sich nicht speziell zu den Freunden toupierter und lackierter Frisuren zählen, wird diese Geschichte wohl kaum etwas bringen. Ich habe mich entschlossen diese Geschichte zu veröffentlichen, weil in dieser Geschichte viele hübsche Hairscenen beschrieben werden........... elnetty.

Petra

von Daniel deLago

Eigentlich ist diese Geschichte welche ich im folgenden erzähle frei erfunden, aber vielleicht könnte sie gerade so gut auch wahr sein.

Das Modell

Ich hatte Petra seit Ihrer Scheidung vor 2Jahren nicht mehr gesehen. Und jetzt saßen wir uns in diesem neuen Kaffeehaus gegenüber. Sie war noch schöner geworden und Ihre fast weiße, mit kleinen feinen Sommersprossen gesprenkelte Haut schimmerte wie Porzellan. Ihre wunderbaren schulterlangen Haare trug Sie wie schon vor 2 Jahren zu einem glatten Bob frisiert. Kein Make-up, kein Lippenstift so wie Petra eigentlich kannte. Ihre Mandelaugen schauten mich bis hinab in meine Seele verspielt und etwas dominierend an. In Ihrer Gegenwart war ich nicht mehr der Selbstsichere junge Mann. Nein ich war Ihrer Ausstrahlung, dem femininen Wesen und Ihrer ganzen Wesensart hilflos ausgeliefert.

Wir tranken Kaffee und plauderten über die vergangenen Zeiten. Sie arbeitete jetzt wieder als Coiffeuse in einem kleinen Salon in der Stadt. Dass Sie dabei mit Ihrer Chefin eine große und offenbar sehr teure Wohnung bewohnte, kam mir anfänglich etwas sonderbar vor aber insistierte nicht weiter. Sie fragte mich, ob ich nicht zu Ihr meine fast schulterlangen Haare machen lassen wolle.

"Du willst sie mir doch nicht abschneiden?" fragte ich lachend.

"Nein keine Angst, aber ich suche ein Modell für Waschen – Legen. Du glaubst ja gar nicht wie schwierig es heute ist, jemanden zu finden, der sich die Haare einlegen lässt. Und ohne Uebung krieg ich das nie so hin wie es meine Chefin möchte. Du würdest mir einen riesigen Gefallen erweisen, Daniel." Dabei sah sie mich herausfordernd und doch irgendwie neckisch an. Ich wurde ein wenig rot im Gesicht.

"Willst Du mich verschaukeln?" fragte ich nervös.

"Nein.....wieso sollte ich. Du hast schön langes feines Haar und mir spielt es keine Rolle ob du ein Mann oder eine Frau bist. Wichtig ist mir nur das ich üben kann." meinte Sie mit einer Selbstverständlichkeit, die mich noch verlegener machte.

"Ich weiß nicht recht Petra........ich komme mir etwas komisch vor. Wie stellst Du Dir das denn vor? Ich meine, wo würde das denn stattfinden?" signalisierte ich schon mit größerer Bereitschaft.

"Am besten in unserem Salon, aber wenn es dir peinlich sein sollte, dann können wir es auch in der Wohnung machen. Du brauchst bloss etwas Zeit zu reservieren." erklärte mir Petra und lächelte mich fast schon Siegessicher an.

"Wegen der Zeit gibt es keine Probleme. Aber was geschieht nachher? Ich meine ich kann ja wohl kaum mit lockigen Haaren herumlaufen?" meinte ich und versuchte ein gezwungenes Lächeln aufzusetzen.

"Das ist kein Problem, wir werden dich schon wieder ordentlich entlassen....haha." lachte Sie und strich mir sanft über die rote Wange.

Wir vereinbarten den nächsten Samstagmorgen wobei ich mich um halb acht im Salon melden solle. Eigentlich befand ich diese Ausgangslage als sehr günstig mich Petra einerseits erkenntlich zu zeigen, andererseits mich Ihr endlich annähern zu können. Nun denn halt über diesen etwas sonderbaren Weg.

Pünktlich um halb acht stand ich vor dem mir unbekannten Coiffeursalon. –Damensalon Dagmar- stand in grellen pinkfarbigen Lettern über der Einganstüre. Die Türe war verschlossen wurde mir aber sogleich geöffnet. Vor mir stand Petra und mich traf fast der Blitz. Sie trug einen leuchtend pinkfarbene Arbeitsmantel der Ihr bis knapp zu den Knien reichte. Ihr grosser voller Mund war in der gleichen Farbe geschminkt und Ihre Fingernägel lackiert. Das rötliche Haar sorgfältig frisiert.

"Hallo Dani, schön dass du pünktlich bist. Komm bitte rein." meinte Sie ohne auf meine Verwunderung zu achten.

Sie führte mich durch den kleinen Empfangsraum in den Salon. 5 Plätze reihten sich vor einer sauber geputzten Spiegelfront.

"Schöner Salon" meinte ich etwas nervös als Petra mir den Mantel abnahm.

"Ja er gefällt mir auch. Wir öffnen übrigens erst um halb neun, ich kann dir die Haare also hier unten waschen und einlegen. Dagmar, meine Chefin hat nichts dagegen, wenn du nacher in die Wohnung rauf gehst." meinte Petra und hielt mir einen pinkgrellen Umhang entgegen damit ich mir das Ding wohl anverleiben konnte. Ich tat abgeklärter als mir zu Mute war und schlüpfte in die weiten Aermel. Der Umhang reichte mir bis zu den Oberschenkel und ich kam mir mehr als Lächerlich darin vor. Aber schon drückte mich Petra in einen Stuhl, richtete das Haarwaschbecken und polsterte meinen Nacken mit einem weissen Frottiertuch. Schon bald fühlte ich warmes Wasser über mein Haar rinnen und ich ergab mich der angenehmen und wohltuhenden Kopfwäsche. Das Schampoo das Petra verwendete war dermassen stark parfümiert, dass es mir nicht nur peinlich, sondern etwas unangenehm war. Nach der Kopfwäsche frottierte Sie die Haare kurz ab und platzierte mich auf einen Frisierstuhl. In dem Moment erblickte ich die ältere Dame hinter mir. Sie hatte blonde sehr genau frisierte Haare und trug etwas viel Make-up.

"Ausgezeichnet; wie ich sehr seid Ihr ja bereits an der Arbeit, Petra. Nun willst du mir unser neues Modell nicht vorstellen?" meinte sie spitz zu Petra gewannt.

"Hallo Dagmar......das ist der Daniel......und Daniel.......das ist meine Chefin, Madame Berghoff." meinte Petra. Ich stand etwas umständlich auf und begrüsste die elegante Dame mit einem halbherzigen –Guten Morgen- worauf diese mich besorgt anschaute und mit bestimmter aber freundlicher Stimme meinte:"Du darfst sitzen bleiben mein Junge," und zu Petra sich zuwendend fuhr Sie fort " ein ausgesprochen fesch aussehender Boy, Petra. Leg ihm bitte den Frisierumhang um damit wir anfangen können." meinte Sie und Petra legte mir einen noch feminineren weiss gerüschten Umhang um den Nacken. Mit hochrotem, vor Verlegenheit beschämten Kopf sah ich mich im Spiegel, links Petra, rechts diese resolute Madame. Sie hatte mir mit Ihrer selbstbewussten Art bereits den letzten Schneid abgerungen.

"So Petra, heute beüben wir die kalte Welle. Diese Art die Haare einzulegen und vorallem zu trocknen eignet sich vorallem für feines Haar, wie es unser Modell hat. Wichtig ist auch, dass du ihm einen stark fixierenden Haarfestiger draufgibst. Und zwar müssen die Haare richtig kräftig genässt werden." erklärte Sie Petra welche sich sogleich daran machte mir eine wiederum kräftig riechende Flüssigkeit ins Haar zu reiben. Danach teilte Sie die Haare mittels zwei langen Scheiteln damit eine glattgekämmte Bahn oben auf meinem Haupt übrig blieb.

"So und nun kommen die Wickler. Beginne vorne und arbeite dich dann nach hinten. Oben brauchst du die sehr grossen Wickler, seitlich genügen dann etwas kleinere. Das allerwichtigste ist dabei, dass jeder Wickler straff und eng auf dem Kopf aufliegt." beleerte Sie Petra. Diese gab sich grosse Mühe und drehte den vordersten Wickler satt ein und fixierte ihn mit einer langen Nadel. Madame überprüfte mit den Händen ob der Wickler richtig sass und war offenbar nicht zufrieden.

"Der sitzt viel zu wenig straff, Petra. Schau ich zeige es dir!" und nachdem Madame den Wickler gelöst hatte drehte Sie ihn neu ein. Dabei zog Sie derart fest an den Haaren und der Wickler spannte mein Haar und die Kopfhaut derart fest, dass mir ein –Aua- rausrutschte. Offenbar machte das auf die Chefin keinen allzugrossen Eindruck denn Sie drehte mir den zweiten grossen Wickler ebenso streng ins Haar.

"Sola Petra, jetzt bist du an der Reihe. Vergiss nicht die Wickler wirklich so streng wie möglich einzudrehen. Wenn du fertig bist, spraye jeden Roller kräftig mit Hairspray ein. Ich werde mir in einer halben Stunde deine Arbeit ansehen." erklärte Madame beschäftigt und liess uns alleine.

Petra begann nun konzentriert mir die restlichen Haare einzulegen. Sie ging dabei nicht etwa zimmperlich vor, wenn auch nicht ganz so resolut wie Ihre Cheffin.

"Jetzt weiss ich wieso Du kein Modell findest, Petra. Das ist ja die reinste Tortur......"meinte ich mit einem gezwungen Lächeln.

"Na ja......was soll ich denn machen, du hast ja gehört wie Sie es eingelegt haben will. Bei einer kalten Welle ist das eben wichtig." meinte Sie ohne bei der Arbeit auszusetzen.

"Kalte Welle, was ist denn das?" fragte ich.

"Nun die Haare werden nicht mit einem Haartrockner getrocknet sondern man läßt sie auf natürliche Art trocknen." erklärte Sie mir.

"Du bist gut! Und wie lange soll das denn dauern?" fragte ich etwas entrüstet.

"Ach komm ich hab dir ja gesagt, dass du genügend Zeit einrechnen sollst. Ein paar Stunden wirst du die Roller schon tragen müssen. Aber das tust du doch gerne für mich oder?" meinte Petra und strich mir sanft über die Wange. Ihre Berührung elektrisierte mich und abermals wurde ich schwach.

"Ja.....wenn es sein muss. Für Dich mache ich das Petra. Aber gerade angenehm ist es nicht, das kannst Du mir glauben." erklärte ich Ihr mehr resignierend als protestierend.

"Oh du Aermster, ist es denn soo schlimm?" meinte Sie und sah mich grinsend an.

"Nein......natürlich nicht. Es ist etwas ungewohnt, aber was nimmt man nicht alles auf sich um einer schönen Frau zu helfen." sagte ich und blickte Petra in die Augen."Gefällt mir übrigens sehr wie Du dein Lippen geschminkt und die Fingernägel lackiert hast."

Petra lächelte geheimnisvoll.

"Danke für das Kompliment. Du magst das.......ich meine Schminke und so...?" fragte Sie mich schelmisch.

"Ja....sehr........Dir steht es sehr gut. Was würde ich dafür geben, so mit Dir auszugehen." meinte ich.

"Du möchtest mit mir Ausgehen? Was würdest du denn dafür geben.....haha?" fragte Sie ob meiner Antwort höchst amüsiert.

"Was Du willst! Ich stell mich Dir ja schon als Modell zu Verfügung?" meinte ich mit keimender Hoffung.

"Ja....das ist auch lieb von dir. Aber ich bin nicht so eine, die man so schnell rumkriegt. Da musst du dich schon ein bißchen mehr anstrengen. Du gefällst mir zwar gut, aber du bist mir noch ein wenig zu ....na ja zu sehr der Machotyp." meinte Sie.

Nun ja, Petra hatte mich gar nicht so schlecht eingeschätzt, obwohl ich insgeheim gar nicht diesem Klischee entsprechen wollte. Aber nach Außen, auf meine Umwelt musste ich wohl öfters so wirken. Jetzt war der Moment gekommen, dachte ich, meine inneren Gefühle zu zeigen.

"Du irrst Dich Petra, ich bin nicht so wie Du denkst oder wie man mich einschätzt. Eigentlich bin ich eher der weiche Typ."

Sie hob etwas überrascht die Brauen.

"Wirklich......oh......das währe ja sehr gut. Besonders männlich siehst du jetzt mit dem Kopf voller Roller wirklich nicht aus."

"Dafür tadellos eingerollert." meinte Madame Bergoff welche plötzlich neben Petra stand und ihr Werk begutachtete. "Eine ausgezeichnete Arbeit Petra. So und nicht anders sollten die Haare gelegt werden." Dabei fasste Sie mit ihren rotnagelisierten Fingern an die straff gedrehten, pinkfarbenen Roller."Na junger Mann, hat Sie doch gut gemacht die Petra oder?"

"Ja ich....ich denke schon Madame." antwortete ich ziemlich geduckt. Petra hatte inzwischen eine große Dose Haarlack in den Händen und Madame Berghoff rückte zur Seite. Petra begann nun minuziös die auf sehr große Wickler gelegten Haare kräftig einzusprayen. Madame sah dabei prüfen zu und meinte dann:"Du darfst ihm ruhig etwas mehr Lack draufgeben, Petra. Wenn sie an der Luft trocknen müssen sie sehr gut sitzen."

Petra sprayte nun viel kräftiger und verblieb mit der Lackdüse noch länger auf den so behandelten Stellen. Mein Kopf lag längst in einer aerosolgeschwängerten Dunstwolke. Starker Parfümduft umhing mich daß mir fast schlecht wurde. Endlich legte Sie die bestimmt nicht mehr über viel Inhalt verfügende Lackdose beiseite und betastete sorgfältig die nun wie Brillanten, glänzenden Haarroller.

Madame schaute auf die Uhr.

"Wir haben noch schnell Zeit für einen Kaffee. Petra hat mir gesagt, daß Sie lieber nicht hier unten vor all den Leuten die Haare trocknen lassen wollen. Sie können also in unsere Wohnung raufkommen. Bien.....dann laßt uns gehen." meinte bestimmt Madame und ich stand auf. Petra hing sich an meinen Arm und gemeinsam fuhren wir mit dem kaum drei Personen fassenden Lift 2 Stockwerke nach oben. Der Lift führte direkt in die Wohnung. Eine sehr geschmackvoll wenn auch etwas antik eingerichtete, vornehme Wohnung. Petra organisierte den Kaffee während Madame mich bat mich in die kostbaren Lederpolster zu setzen. Ich kam mir mit meinem Frisierumhang und dem pinkfarbenen Schürzenumhang mehr als nur komisch vor. Von meinen stark duftenden und fest eingelegten Haaren nicht zu reden. Petra servierte den Kaffee und sagte daß Sie schon mal runtergehen würde, da Sie noch den Platz sauber machen möchte. Madame und ich waren nun alleine.

"So Daniel, ich darf dich doch so nennen?" meinte Sie worauf ich schnell bejahte. Vielleicht zu schnell. "Nun mein Junge, Petra hat dir sicher bereits gesagt, daß wir dir die Wickler erst rausnehmen können wenn wir unten geschlossen haben. Du willst Dich doch sicher nicht blamieren gell. Am Samstag wird das jeweils so gegen 15Uhr der Fall sein. Am besten machst du es dir so gemütlich wie du kannst. Getränke und Speisen findest du in der Küche. Bediene dich nach Lust und Laune ungeniert." Sagte Sie und trank einen Schluck Kaffee. Ihr rot gemalter Mund hinterliess an der weissen Tasse einen kräftigen Abdruck.

Das einzige das ich rausbekam war ein –Danke Madame -.

"Du denkst jetzt vielleicht daß es etwas ungewöhnlich ist dich hier in unserer Wohnung so ganz alleine zu lassen, aber Petras Freunde sind auch meine Freunde denen ich Vertraue. Wenn wir es richten können, wird Sie oder ich dich ab und zu besuchen kommen. Ich möchte dir übrigens noch sagen, daß ich sehr beeindruckt bin, daß du Petra hilfst. Sie ist eine sehr talentierte Coiffeuse und hat noch eine große Karriere vor sich. Und ich glaube fast, daß dein Einsatz sich noch lohnen könnte....haha....na du verstehst mich sicher. Wenn dir wirklich etwas an Ihr liegt, so unterstützt du Sie in Ihren Bemühungen eine noch bessere Coiffeuse zu werden, gell?" meinte Sie in einer Art als spräche Sie zu einem Halbwüchsigen. Ich errötete vollends.

"Ja gewiss, ich tue was ich kann." meinte ich leise.

"Das ist sehr lieb von dir Daniel. Petra feiert heute übrigens ein kleines Jubiläum, genau vor einem Jahr trat Sie Ihre Stelle bei mir an. Ich habe daher für heute Abend ein paar Freundinnen eingeladen um ganz ungezwungen im privaten Rahmen hier zu feiern. Sie hat es verdient mal richtig verwöhnt zu werden. Stell dir vor, sogar eine richtige Bedienung habe ich bestellt, aber sag bitte kein Wort zu Petra, es soll eine Überraschung werden. Wenn du möchtest lade ich dich gerne auch ein dazu, sozusagen als Belohnung für deinen Einsatz. Bist du einverstanden, oder genierst du dich allein unter einigen Damen?" fragte Sie schmunzelnd.

"Oh das .....das ist sehr großzügig von Ihnen....aber ich....ich meine ich bin nicht gerade angezogen für ein Fest. Und dann...na ja....mein Haar.....-" Sie unterbrach mich schnell.

"Keine Angst, die Rollers nehmen wir dir vorher schon ab.........haha.....und wegen der Kleidung da wird sich schon etwas finden. Du kannst sogar hier schlafen, ein Gästezimmer haben wir schliesslich auch. Petra würde sich bestimmt freuen wenn du Ihr die Ehre erweisen würdest. Abgemacht?"

Mein Hirn arbeitete trotz eingelegter Haare auf Hochtouren. Was soll ich bloss sagen? Schliesslich siegte die Lust.

"Ja.....ich ....nun wenn Sie meinen.....gerne Madame." hauchte ich mehr als daß ich sprach.

"Reizend......Daniel, ich freue mich riesig. Übrigens könnten wir nach Mittag einen kleinen Lunch zu uns nehmen. Würdest Du so lieb sein und eine kleine kalte Speise herrichten......sagen wir auf 13Uhr? Du findest alles in der Küche. Und wenn du was brauchst dann benutze das Interne Telefon. So und nun muß ich an die Arbeit." Sie nahm den letzten Schluck aus der Tasse und stand auf.

Endlich war ich alleine. Mein Kopf war heiss und voller Gedanken. Wo war ich da gelandet. Ich konnte meine Erregung kaum zügeln. Alles schien mir wie in einem Traum. Aber es war kein Traum. Die Wohnung, mein kolossal eingedrehtes Haar, das zudem mit den Unmengen an Haarlack auch noch stark parfümiert war, machten meine Sinne schwach. Ja ich war glücklich. Glücklich wie noch nie in meinem Leben.

Ich huschte ins Badezimmer und war überrascht wie großzügig und teuer dieser Raum eingerichtet war. Ja hier wohnten Damen, das sah man sofort. Es reihten sich Fläschchen an Cremes, Parfums und Schminksachen. Mein Blick ging zum Spiegel und gierig sog ich den Anblick meiner eingelegten Haare in mir ein. Mit zitteriger Hand betastete ich zum ersten mal selbst die steif gedrehten Haare.

Es war jetzt 9Uhr und mir verblieben also noch 6 Stunden mit dem erotischen Gefühl welches das auf Lockenwickler gedrehte Haar mir verpasste. Noch immer trug ich den mit weissen Spitzen besetzte Frisierumhang, den pinkfarbenen Umhang. Ich hätte ihn ablegen können, tat es aber nicht. Warum?

Ich legte mich auf das große Bett, das mit rotem leuchtendem Satinstoff bezogen war, schloß die Augen und ergab mich dem wohligen Gefühl hier in diesem Haus sein zu dürfen. Petra war eine wunderbare Frau aber auch Madame Berghof hatte es mir angetan. Irgendwie fand ich Ihre dominante strenge Art faszinierend. Ich überlegte mir was wohl kommen würde, nachdem man mir die Haarroller abgenommen werden? Würden sie mir die Haare waschen, oder.....ich durfte nicht daran denken.......würde mich Petra vielleicht sogar frisieren? Und dann die bevorstehende Party? Du meine Güte, in was habe ich mich da nur hineinmanövriert? Aber ein Zurück gab es jetzt nicht mehr.

Ich machte mich, nachdem ich mehr oder weniger gelangweilt zwei Stunden in der Wohnung verbracht hatte, an die Arbeit den Lunch vorzubereiten. Madame hatte wirklich alles, was es für eine kalte Mahlzeit brauchte. Ich deckte den Tisch und stellte ein paar Blumen bereit. Die Speisen waren vorbereitet im Kühlschrank. Zufrieden mit meiner Arbeit, harrte ich also der Dinge die noch kommen würden.

Um halb eins Mittags kamen die beiden rauf. Madame war entzückt über meine Vorbereitungen und auch Petra lächelte zufrieden.

"Daniel war so lieb und hat uns etwas zum Essen vorbereitet musst Du wissen Petra. Sei doch so nett mein Junge und serviere die Sachen." meinte Madame.

Nachdem ich die Speisen und eine Flasche Mineralwasser serviert hatte, durfte ich mich auch setzen und mittessen.

"Ach Daniel, ich war eine Plappertante und habe Petra bereits von dem Abend erzählt und natürlich auch, daß du teilnimmst. Sie fand das Großartig, nicht war Petra?" meinte Madame.

"Oh ja....ich freue mich wirklich Daniel. Offenbar hat dich meine Chefin bereits ins Herz geschlossen....haha.....man könnte fast eifersüchtig werden...haha." antwortete Petra amüsiert.

"Ist ja auch nicht besonders verwunderlich bei einem so hübschen Boy." dabei sah mich Madame vielsagend an," Wißt Ihr was, wir schließen heute etwas früher und machen uns für den Abend so richtig fein. Heute wird vor den andern mal ein wenig geprotzt...haha....ich hoffe nur daß es mit den Speisen und der Bedienung klappt. Stell dir nur mal Paula vor wie die gucken wird, wenn Ihr ein uniformiertes Dienstmädchen die Speisen reicht. Ist gar nicht so einfach ein solches Mädchen zu finden, das könnt Ihr mir glauben. Ich musste sogar selbst für eine Uniform besorgt sein. Na wenn schon hab ich mir gesagt und habe ein wirklich reizendes Exemplar mieten können. Wartet.....ich zeig sie euch mal." plapperte Madame und verschwand in einem Zimmer um kurze Zeit später mit einem etwas sonderbaren Kleid wiederzuerscheinen.

"Sieht es nicht putzig aus?" und sie hielt das Kleid vor uns in die Höhe. Es war ein schwarz weisses Satinkleid mit gestärkten Unterröcken. Es erinnerte mich an ein Kostüm, wie man es des öfteren in alten Filmen bei Zofen zu sehen bekommt.

"Grösse 38 und Schuhgrösse 39, ich hoffe nur die Studentin hat mich nicht zum besten gehalten. Ich habe Sie übrigens auf 16Uhr bestellt damit sie alles in Ruhe bereitmachen kann. Übrigens es gibt frische Lachsterrine, dann einen grünen Salat, das zarteste Filet mit Reis, ein Sorbet und anschliessend französischen Weichkäse. Bedient werden Sie von Babette, so stehts auf meiner Einladung und auf der Speisekarte.....nicht schlecht wie?" meinte stolz Madame und setzte sich majestätisch wieder an den Tisch. Petra musste Grinsen.

"Du meine Güte Dagmar, Du willst es ja in der Tat wissen.....so viel Aufwand?" meinte Petra.

"Du hast es verdient, meine Liebe. Also.....laßt mich noch mal alles durchgehen. Wir schliessen um halb drei.........dann musst Du mir noch die Haare eindrehen.......der Salon sollte noch geputzt werden.....um 16Uhr kommt das Mädchen und um Dein Haar sollte ich mich auch noch kümmern......ja und den Boy hab ich doch glatt vergessen.....ich hab’s. Ihn frisierst du halt anschliessend, dann bleiben uns ja noch fast zwei Stunden. Du wirst uns doch sicher helfen den Salon sauber zu machen, nicht war Daniel?" fragte Madame mehr bestimmt als fragend.

Von den Geschehnissen überrollt sah ich etwas dumm aus der Wäsche.

"Nun ich.....ja......natürlich helfe ich Ihnen, Madame. Aber vielleicht ist es besser......ich meine Sie haben fast keine Zeit und ich störe doch nur....."

"Wir haben genügend Zeit, Daniel. Und glaub mir, wir werden für dich schon was schickes zum Anziehen finden. Ich währe maßlos Enttäuscht Daniel wenn du nicht bleiben würdest, nicht war Petra?" meinte Sie fast vorwurfsvoll.

"Und ich erst Dagmar.......ich würde dich nie mehr sehen wollen Daniel. Das kannst du mir glauben." erklärte mir Petra provozierend worauf ich weiche Knie bekam.

"Sei doch nicht gleich so streng Petra. Der Boy bleibt und wird sich sogar von seiner manierlichsten Seite zeigen, nicht war......Daniel das wirst du....?" meinte Madame jetzt etwas zu bestimmt. Ich errötete bis hinter die Ohren. Die Art wie sie mich behandelte und mit mir sprach, war demütigend. Mir war die Unterhaltung sehr peinlich wobei ich aber nicht wusste, wie ich da herauskommen sollte.

"Ja......denn, ich bleibe....."stockte ich verlegen.

Die beiden ließen mich dann wieder alleine. Ich räumte ab, putzte den Tisch und besorgte die Küche. Ich kam mir wie ein Hausangestellter vor. Um halb drei kam Petra rauf in die Wohnung.

"So das währe geschafft. Und wie geht es dir? Drücken dich die Roller nicht?" fragte Sie und musterte mich eingehend.

"Eigentlich war es gar nicht so schlimm Petra. Aber langsam bin ich froh, daß sie raus kommen." meinte ich gutgelaunt.

"Die Wickler kommen erst vor dem frisieren raus. Sag mal, hast du eigentlich den Umhang und das Frisiermäntelchen nie abgelegt?" fragte Sie.

Ich errötet ein wenig. Was sollte ich darauf wohl sagen?

"Ich ......ich......nun ich dachte ich müsse das Zeug anbehalten." war meine komische und noch mehr lächerliche Antwort. Etwas anderes fiel mir nicht ein.

Petra musste Grinsen worauf ich noch verlegener wurde.

Der Salon war leer und Sie zeigte mir was ich zu tun hätte. Die Haarwaschbecken mussten gereinigt werden, die Konsolen abgerieben und der Boden aufgenommen werden. Petra wusch inzwischen Madame Berghoff die Haare, legte sie auf Wickler und steckte Sie unter eine Haube. Sie half mir dann mit den Reinigungsarbeiten.

"Es ist sehr lieb und anständig von dir Daniel, daß du uns hilfts." nahm mich etwas beiseite und küsste mich auf die Wange. Noch bevor ich reagieren konnte, war Sie schon wieder weg.

"Es ist zwar etwas ungewöhnlich hier.....aber was tut man nicht alles für eine schöne Frau wie dich.....Petra." seufzte ich. Petra lächelte mich an.

"Ach komm...das machst du doch gerne.......oder irre ich mich etwa in dir?" aus Ihren Worten klang ein wenig Hohn. Ich zog es vor zu schweigen. Ihre laute und schroffe Stimme hohlte mich in die Realität zurück.

"Ich hab dich gefragt ob du das gerne magst!"

"Wa...was......meinst du denn? Etwa das putzen.....hier?" stotterte ich überrascht zurück.

"Das putzen, die Situation, die Wickler.......ja sogar den Umhang den du jetzt schon den ganzen Tag trägst. Sag mir, daß du das alles magst..........jetzt und hier!" befahl Sie mir und pflanzte sich vor mir auf. Ihre Augen sahen mich streng und bestimmt an.

Ich senkte den Kopf wie ein gemassregelter Schuljunge. Was sollte ich denn jetzt tun? Sollte ich wirklich meine Neigung zu erkennen geben. Ich hatte einfach keine Chance.

"Ja......Petra......und ....und .ich....ich schäme mich so......" stotterte ich leise. Wenigstens konnte uns Madame unter der Trockenhaube nicht hören.

Sie strich mir über die heisse Wange.

"Das weiß ich doch....du Dummerchen........und das finde ich ganz O.K." meinte Sie ganz natürlich, drehte sich und sah nach Madame. Ich war wie gelähmt und stand da wie ein nasser Pudel. Was wusste Sie denn? Hatte ich mich etwa schon durch mein Verhalten verraten?

Offenbar waren Madam’s Haare trocken und Petra nahm Ihr die Wickler ab. Geschickt und mit viel Schwung bürstete Petra Madam’s Haare aus und begann mit dem frisieren. Etwas verstohlen wagte ich ab und zu einen Blick nach Ihnen zu werfen. Petra toupierte die Haare rundum und formte schliesslich eine sehr damenhaft wirkende Frisur zurecht. Elegant und sehr feminin wirkend. Mit etwas Haarspray wurde alles am Schluß fixiert. Danach war Petra an der Reihe, bald waren auch Ihre Haare auf Wickler eingedreht. Madame bat mich für alle Kaffe zu machen und und dank der Kaffeemaschine konnte ich nach ein paar Minuten zusammen mit Ihnen das Getränk geniessen. Da plötzlich klingelte das Telefon und Madame nahm ab. Ich aber hatte nur Augen für meine geliebte Petra welche wunderbar mit den eingedrehten Haaren ausschaute. Doch schon kam Madame zurück, wütend das sah man sofort.

"Jetzt stellt euch diese Blamage vor. Das vorhin war Babett.....ich meine die Studentin....welche ich als Dienstmädchen engagiert habe für heut. Sie ist erkrankt. Was soll ich jetzt machen......nicht auszumalen wie dumm ich nun dahstehe. Ich werde zum Gespött des Abends." meinte die sonst so stolze Frau mit fast weinerlichen Stimme. Mir tat Sie ja leid, aber ich konnte Ihr auch nicht helfen.

"Ich.......hätte da eine Idee.....was währe wenn du für Babett einspringen würdest, Daniel?" fragte plötzlich Petra. Ich traute meinen Ohren nicht. Hatte Sie das wirklich im Ernst gemeint?

"Also mach einen Punkt Petra. Ich kann beim besten Willen nicht......ich bin doch keine Frau!" protestierte ich sogleich. Madame sah mich darob verwundert an.

"Natürlich, das ist die Idee! Du läßt mich doch nicht etwa hängen, Daniel?" fragte Madame.

"Nein......bitte, das geht wirklich nicht......." versuchte ich, mit hochrotem Kopf und in die enge getrieben auszuweichen. Doch die beiden waren nicht umzustimmen.

"Aber sicher mein Junge, das geht sogar spielend du wirst sehen. Was macht das schon aus, für einen Abend ein reizendes Dienstmädchen zu spielen?" meinte Madame schon fast bedrückend überzeugt. Petra grinste mich unter der Haube hervor an.

"Nein und nochmals nein......das könnt Ihr nicht von mir verlangen." meinte ich noch heftiger protestierend. Angst und Hemmnis kam in mir auf wie nie zuvor.

Petra hob die Haube und stand auf. Sie stand mir direkt gegenüber.

"Du kleiner Feigling! Und ich dachte, daß du etwas mutiger seist. Was ist denn dabei sich zum Spass zu verkleiden? Ich sage dir eines, wenn du das nicht für uns machst, dann will ich dich nie mehr sehen." erklärte mir Petra unmißverständlich und kühl. Ihre Antwort schockte mich. Ich stand mit gesenktem Haupt vor meiner Despotin. Verlieren wollte ich Petra auf keinen Fall, das stand für mich fest. Aber wenn ich jetzt ja sagte, dann stand ich als Unterlegener da.

"Gut.......halt.........ich...ich bin einverstanden, aber nur unter der Bedingung....daß-" stotterte ich doch Petra unterbrach mich sogleich.

"Bedingungen? Na was sagst Du dazu Dagmar? Jetzt stellt er auch noch Bedingungen?" sagte Petra energisch und sehr selbstbewußt. Sie nahm mir den letzten Schneid. Wie gelähmt stand ich vor den beiden Damen.

"Wenn hier jemand Bedingungen stellt, dann Madame oder ich. Ist das klar?" fuhr Petra fort. Ich schluckte leer. Petra entblätterte meine Gefühle vollends und ich war machtlos.

"Ja Petra." hauchte ich beschämt und wagte kaum aufzusehen.

"Was ja.....? Ich will, dass du wiederholst was ich gesagt habe. Laut und deutlich, ist das klar!" meinte Sie sehr energisch und nahm mir den letzten Mumm.

"Ja Petra, ich stelle keine Bedingungen mehr." antwortete ich mit hochrotem und gesenktem Kopf, nicht wissend was mit mir geschah.

"Na also, das geht ja schon besser."meinte darauf Madame und "ich werde ihn jetzt raufbringen und zurechtmachen, Petra. Ruf mich bitte an wenn Deine Haare trocken sind." Erklärte Madame und nahm mich ganz unverhoft am linken Ohr und zog meinen Kopf nach oben. Ich hätte mich ja wehren können, aber meine Beine zitterten, mir war als würden sie gleich einknicken. Da ich keine Anstände machte mich zur Wehr zu setzen, machte sich Madame einen Spass daraus mich am Ohr haltend hin und her zu ziehen. Ich kam mir mehr als blöde vor, schämte mich furchbar umsomehr ich mich nicht zur Wehr setzte. Während Petra mich offenbar amüsiert bemusterte, zog mich Madame bestimmt hinüber zum Lift und transportierte mich in diesem beschämenden Zustand hinauf in die Wohnung ohne ein Wort mit mir zu sprechen. Wie eine Trophähe führte Sie mich immer noch sehr energisch am Ohr ziehend in das grosse Badezimmer.

"Nun mein Junge........wie gefällt dir das -" und Sie gab meinem Ohr einen tüchtigen Ruck.

"Aua......"entfuhr es mir mit einer Grimasse aber  mehr war ich nicht Imstande zu sagen.

Wohlwissend, dass Sie mich beherrschte, ich Ihrem Tun nichts entgegensetzen konnte und offenbar auch nicht wollte, liess Sie noch Selbstsicherer werden.

"Du wirst dich jetzt nackt ausziehen und eine Dusche nehmen, danach reibst du dir diese Creme ein und zwar vom Kinn hinab bis zu den Zehen. Achte darauf dass dabei die ganze Haut bedeckt wird. Hast du verstanden?" und wieder gab Sie meinem Ohr einen tüchtigen Ruck.

"Aua.....ja...Madame, wofür ist denn die Creme gut?" wagte ich dennoch zu fragen.

"Damit du eine feine Haut kriegst......wir wollen doch dass deine Haut fein und zahrt wirkt.......als unsere Zofe......gelle." meinte Sie lächelnd und liess mich alleine.

Die Dusche war wirklich angenehm und ich konnte das wohlige Gefühl wirklich gebrauchen, wobei ich höllisch aufpassen musste, dass meine Haare nicht nass wurden. Etwas wiederwillig rieb ich mir dann die rosafarbene, nicht gerade fein duftende Creme ein. Nichtwissend was ich da heraufbeschwor. Da hörte ich auch schon wieder die Stimme von Madame.

"Bist du fein säuberlich eingerieben, Junge? Auch zwischen den Beinen." fragte Sie.

Ich bejahte und Sie sagte, dass ich so etwa 10 Minuten warten soll und erst dann die Creme abwaschen soll. Ich war längst unter Ihrer Fuchtel und so blieb ich wie befohlen in der Dusche stehen. Als ich mir endlich nach der vorgeschriebenen Zeit die Paste abduschen durfte erschrak ich dann doch. Mit dem Schaum flossen auch meine Körperhaare in den Ablauf. Ich protestierte wild und Madame hatte dann doch Mühe mich zu beruhigen.

"Ein Mädchen trägt keine Haare auf dem Körper ausser die auf ihrem Kopf natürlich." war Ihre lakonische Antwort.

Fortsetzung folgt...........