![]() |
|
![]() ![]() |
|
![]() |
|
Unterrichtsbeispiele |
|
FÄCHERÜBERGREIFENDES LEHREN UND LERNEN
THEMA: INDIANER EINE UNTERRICHTSEINHEIT IN KLASSE 6 ORGANISATORISCHES Am fächerübergreifenden Unterricht zum Thema „Indianer“ sind die Fächer DEUTSCH, TEXTILGESTALTUNG, KUNST und MUSIK beteiligt. Die Unterrichtseinheit erstreckt sich über einen Zeitraum von 4-6 Wochen und wird je nach Situation („Lernstand“) der Klasse im Laufe des 6.Schuljahres durchgeführt. Nach Absprache mit den beteiligten Kollegen/innen findet sie meistens während des 2.Halbjahres statt. Da die Fächer Textilgestaltung und Kunst im Laufe der Schuljahre wechselweise unterrichtet werden, wird entweder das eine oder das andere Fach eingebunden. Je nach zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten wird das Thema noch durch ein „Indianerfest“ oder durch eine Fahrt nach Münster mit Besuch der „Indianer-Ausstellung“ im Naturkunde-Museum abgerundet(mit museumspädagogischem Programm). DEUTSCH A. Einstieg: - Indianernamen geben - Mutproben in Texten als Bildergeschichten darstellen - Herkunft der Bezeichnung „Indianer“ B. Die Indianerstämme: - ehemalige Wohngebiete der Stämme in Nord- und Südamerika - Einteilung der Klasse in Stämme für folgende Gruppenarbeit (je nach Klasse bis zu 7 Gruppen): 1. Geschichte der Ureinwohner 2. Die indianische Familie 3. Ernährung/Der Büffel 4. Wohnen und Kleidung 5. Glaube und Naturverständnis 6. Die Weißen 7. Indianer heute C. Film: „Die Waiapis-Indianer im Dschungel Brasiliens“ - Einblicke in das heutige Leben der Indianer D. Lektüre: „Insel der blauen Delphine“ oder „Blauvogel“ TEXTILGESTALTUNG A. Wohnformen der Indianer Nordamerikas: - Vergleich verschiedener Wohnformen der Indianer und Zusammenhänge zu deren Lebensweise/Lebensräumen - Das Tipi der Plainsindianer 1. Leben im Tipi (Größe , Form, Material, Aufbau, Bemalung, Transport, Bewohnbar- keit, „Tipi-Etikette“...) 2. Bau und Bemalung eines Tipi-Modells aus textilem Material B. Der Medizinbeutel als magisches Kultobjekt: - Bedeutung/Inhalt des Medizinbeutels - Anfertigung eines Medizinbeutels aus Leder - Kennenlernen anderer indianischer Taschenformen - Alternativen: Herstellen von sogenannten „Traumfängern“/Perlenarbeiten/Puppen KUNST A. Gebrauchskunst der Indianer: - Anfertigung einer Rassel als Geräuschinstrument (individuelle Gestaltung durch Bemalen und Ausschmücken) - weitere Möglichkeiten: Schnitzen/Bemalen von Totempfählen, Gebrauchsgefäße/ Schmuck aus Ton u.a., allgemein indianische Form- und Farbgebung - das Tipi der Plainsindianer (siehe Textilgestaltung) MUSIK A. Musik und Tanz bei den Indianern: - Bedeutung des Gesanges in der indianischen Kultur - Einübung eines Tanzes |
|
Tanz der Vampire Ein Musical der EBS Produziert in Zusammenarbeit der Theater-AG Musik-AG Tanz-AG Ein ganzes Jahr lang trieben Vampire ihr Unwesen in der Ernst-Barlach-Realschule. Erstmalig wirkten bei diesem Projekt gleich drei Arbeitsgemein-schaften unter der Leitung von Anna Bartsch (Tanz), Maren Alamprese (Musik) und Frank Irmer (Theater) zusammen. Die Musik-AG ließ sich von der Musik des gleichnamigen Musicals von John Steinman zu eigenen Liedtexten und Melodien inspirieren. So entstand z.B. der fetzige Knoblauch-Song oder das Liebeslied „Ich träum`von dir“. Die Theater-AG nahm sich der Umsetzung der Handlung an und die 20 Mädchen der Tanz-AG sorgten mit ihren Einlagen dafür, dass das Stück seinem Titel alle Ehre machte. Bei der ausverkauften Aufführung am 6. Juni 2001 wurde dann endlich die lange vorbereitete Geschichte des Vampirforschers Prof. Abronsius erzählt, der gemeinsam mit seinem Assistenten Alfred nach Transsylvanien fährt, um Vampire aufzuspüren. Er trifft dabei auf den gefährlichsten, Graf Krolock, den er jedoch vergeblich versucht zu bekämpfen. Den Kampf um die schöne Wirtstochter Sarah scheint der ausgewiesene Vampirexperte beinahe zu gewinnen, wenn Sarah nicht auch bereits von Krolock gebissen worden wäre...! In selbst kreierten Kostümen und eigenen Bühnenbildern legten die Schülerinnen und Schüler eine gelungen Vorstellung hin, welche das Publikum mit lang anhaltendem Applaus belohnte. |
|