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Abends
werden die Faulen fleißig.
Abendrede und Morgenrede kommen selten überein.
Abwarten und Tee trinken.
Abwechslung stärkt den Appetit.
Achte auf deine Gedanken - sie sind der Anfang deiner Taten.
Achte auf die Gesichter derer, die sich verneigen.
Achte nicht nur auf das, was andere tun, sondern auch auf das, was sie
unterlassen.
Adel sitzt im Gemüt, nicht im Geblüt.
Adel verpflichtet.
All zu scharf macht schartig.
All zu viel ist ungesund.
Alle
Lebewesen außer dem Mensch wissen, dass der Hauptzweck darin besteht es zu
genießen.
Aller Anfang ist schwer.
Aller guten Dinge sind drei.
Alle Menschen werden als Original geboren, die meisten sterben als Kopie.
Alle Wege führen nach Rom.
Alle wissen guten Rat, nur nicht wer ihn nötig hat.
Alle wollen zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß!
Alles ist relativ. Auch die Aussage, dass alles relativ sei.
Alles was man ändern kann, wird so lange verändert, bis es zu spät ist um
noch etwas ändern zu können.
Allgemach kommt zuerst ans Ziel.
Almosen, das von Herzen kommt, dem Geber wie dem Nehmer frommt.
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Heute, da ich
alt bin, weiß ich, es stimmt.
Alt wird man von heute auf morgen.
Am vielen Lachen erkennt man den Narren.
Am Rausch ist nicht der Wein schuld, sondern der Trinker.
Am Tage, da einer alles weiß, las ihn ruhig sterben.
An den Federn erkennt man den Vogel.
An jungen Bäumen , wenn sie gerade wachsen sollen, muss man bisweilen etwas
Abhauen.
Andere Länder, andere Sitten.
Angriff ist die beste Verteidigung.
Antiquitäten sind der Kitsch von gestern zum Preis von morgen.
Arbeit
ist das größte auf der Welt, darum sollten wir uns immer etwas für morgen
aufheben.
Arbeit ist nach wie vor der
Umweg zu Genüssen.
Arbeitsschweiß an Händen hat mehr Ehre als ein goldener Ring am Finger.
Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel bedarf.
Auch das beste Pferd stolpert einmal.
Auch die kleinste Pfütze spiegelt den Himmel!
Auch mit einem kleinen Haken kann man große Fische fange.
Auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut!
Auf Regen folgt Sonnenschein.
Auf der Zunge Honig, aber im Herzen Eis.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Aus einem Funken wird leicht ein großes Feuer!
Aus vier Augen sieht die Welt viel heiterer aus als aus zweien.
Ausbildung verhindert Einbildung.
Bevor
wir die Welt verändern, sollten wir dafür sorgen sie nicht zu Grunde zu
richten!
"Dann wollen
wir", sagt der Bauer, wenn er muss.
Das Alte klappert, das Neue klingt.
Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet: Nach den Jahren der Last kommt die
Last der Jahre.
Das Wasser rinnt ins Meer zurück, doch kehrt zurück kein Augenblick.
Das Werk soll den Meister loben!
Den Augenblick genießen, sich aber nicht darin verlieren, ist das vornehmste
Grundgesetz aller Lebensweisheiten.
Der beste Advokat, der schlimmste Nachbar.
Der edelste Beweggrund ist das Allgemeinwohl
Der glücklichste Mensch ist derjenige, welcher die interessantesten Gedanken
hat.
Der Mensch ist wahrhaft glücklich, der verschenken kann, was andere unbedingt für
sich brauchen.
Der
Mensch sagt zum Stein: "Werde ein Mensch!" Der Stein antwortet:
"Dafür bin ich nicht hart genug".
Der Philosoph hat wie der
Hausbesitzer immer Reparaturen.
Der Realist weiß, was er will - der Idealist will, was er weiß.
Der Teufel hat mehr als 12 Apostel.
Der
Trick im Leben besteht nicht darin, etwas zu begehren, was man nicht besitzt,
sondern noch zu begehren, wenn man es hat!
Der Weise findet sogar bei
Narren Rat.
Die Augen sind der Liebe Pforten.
Die
meisten Menschen benutzen ihren Kopf ohnehin nicht zum denken, sondern nur zum
nicken.
Die Zeit totschlagen ist
nicht strafbar.
Ebbe folgt nicht auf Ebbe. Dazwischen ist die Flut.
Edel sein ist gar viel mehr, als Adlig sein von den Eltern her.
Ein Advokat und ein Wagenrad wollen geschmiert sein.
Ein guter Vorsatz ist ein Startschuss, dem kein Rennen folgt.
Ein Klassiker ist ein Buch, das die Menschen loben, aber nie lesen.
Ein unordentlicher Mensch verliert immer nur einen Handschuh.
Einem
Manager die Wirklichkeit zu erklären, ist wie einem Kind die Träume zu nehmen.
Einen Affen haben.
Es geht dich auch an, wenn des Nachbarn Haus brennt.
Es
gibt Grenzen die man überschreiten muss, um die Welt zu verstehen.
Es gibt kaum ein Tier, für
das die arbeitende Bevölkerung so viel macht, wie für die Katz.
Es gibt Menschen, die Fische fangen - und solche, die nur das Wasser trüben.
Es
gibt Momente da fallen träume zusammen, die man nie mehr aufheben kann.
Es ist kein Mensch ohne ein
Aber.
Es ist nicht aller Tage Abend.
Es ist, um auf die Akazien zu klettern.
Es leben viele vom Wind, die keine Mühlen haben.
Es passt wie die Faust aufs Auge.
Etwas ausbaden müssen.
Sprichwörtliche Redensart nach einer mittelalterlichen Baderegel, nach der der
letzte Besucher des Bades das Wasser ausgießen musste.
Fehlt es dem Dieb an Gelegenheit, glaubt er an seine Ehrlichkeit. - aus dem
Talmud
Fliegende Teppiche kamen aus der Mode, weil man nichts darunter kehren kann.
Frag
drei Ärzte nach einer Diagnose und Du hast vier verschiedene Leiden.
Frage nicht, was andere
machen, achte auf deine eigenen Sachen.
Frauen, wenn sie dir das Herz rausgerissen haben, wollen sie immer deine Freunde
sein.
aus Starship-Troopers - gefunden von Jan Rüger
Früchte
reifen durch die Sonne, Menschen reifen durch die Liebe.
Früher hatten die Menschen
Angst vor der Zukunft, heute muss die Zukunft Angst vor den Menschen haben.
Gegen Pechsträhnen sind auch Friseure machtlos.
Geldgeschenke sind fantasielos. Vor allem kleine.
Gerichtsverhandlungen
sind oft Shows der Neuzeit.
Gewalt ist das Problem, als
dessen Lösung sie sich ausgibt.
Glück
kann man nur festhalten indem man es weitergibt.
Goldene Träume lassen
hungrig aufwachsen.
Hüte dich, alles zu begehren, was du siehst, alles zu glauben, was du hörst,
alles zu sagen, was du weißt, und alles zu tun, was du kannst.
Wandinschrift in einem Kloster
Humor
und Geduld sind zwei Kamele mit denen du durch jede Wüste kommst.
Ich bin ein angesehener
Mensch, sagte der Dieb, als er am Schandpfahl stand.
Ich erschrak, als ich merkte, dass ich so bin, wie man ist.
Ich ging durch die Wälder, weil ich bewusst leben wollte. Ich wollte das Dasein
nutzen. Ich wollte das Mark des Lebens auskosten, um nicht an meinem Todestage
inne zu werden, da ich nie gelebt hatte.
Aus Club der toten Dichter
Im Dorf mit stolzem Stock, zu Hause unterm Rock.
Je älter man wird, desto mehr ähnelt die Geburtstagstorte einem Fackelzug.
Je fester man eine Brennnessel anfasst, desto weniger brennt sie.
Je später der Abend, desto schöner die Gäste.
Jeder ist so alt, wie er sich fühlt.
Jeder macht, was er will. Keiner macht, was er soll - aber alle machen mit.
Jemanden
vergessen wollen heißt, an ihn denken.
Keine Frau kann aus einem
Narren einen Weisen machen, aber manche Frau aus einem Weisen einen Narren.
Keiner so alt, der nicht noch ein Jahr leben will, und keiner so jung, der nicht
heute sterben kann.
Kleiner Verdruss bringt oft großen Genuss.
Klug ist jeder, der eine vorher, der andere nachher.
Können wir nicht alle dichten, wollen wir doch alle richten.
Lass
die Freude ein, sie steht öfter vor deiner Tür als du glaubst.
Leben
ist, was einem begegnet, während man auf seine Träume wartet.
Leider fährt man ins Paradies ausgerechnet mit einem Leichenwagen.
Lerne klagen ohne zu leiden.
Lieber einen guten Freund verlieren, als einen dummen Spruch auslassen.
Loyal sein heißt, jemandem nur von vorne in den Rücken zu fallen.
Man glaubt einem Auge mehr als Zwei Ohren.
Man muss das Beste hoffen, das Schlimmste kommt von ganz alleine.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Man sollte eigentlich im Leben niemals zweimal die gleiche Dummheit machen, denn
die Auswahl ist so groß.
Man sollte immer schenken, wenn andere nicht dran denken.
Manager
sind Menschen, die in ihrem Beruf Kinderträume ausleben.
Manchmal steigt einem das
Herz zu Kopf.
Meine Gefühle sind vielleicht Schnee von gestern, aber so zertreten sind sie
noch nicht, dass ich deine Spuren nicht deutlich erkennen kann.
Menschliche Reife beginnt dort, wo die Sorge um andere größer wird als die
eigene Person.
Müssten
Beamte selbst die Kosten tragen, die sie oftmals unnötig verursachen, bekämen
die Bürger noch Geld aus der Staatskasse.
Mut setzt die Kenntnis von
Gefahr voraus.
Nach Adam Riese.
Sprichwörtlich nach dem Rechenbuch, das Riese 1523 herausgab
Nichts aufschieben, denn das früher Getane bringt früher und länger Zinsen.
Nostalgie ist auch nicht mehr das, was es früher mal war!
Nur wenn alle anderen Mittel und Wege fehlschlagen, ist es rechtens das Schwert
zu benutzen.
Nur wer den Tatsachen auf den Grund geht, kommt der Wahrheit näher.
Nur
wer auch mal gegen den Strom schwimmt, kann zur Quelle gelangen.
Pass dich dem Schritt der Natur an, ihr Geheimnis heißt Geduld.
Pubertät ist, wenn die
Eltern anfangen, schwierig zu werden.
Sage stets die Wahrheit, aber nicht alles was wahr ist.
Schöne
Tage - Nicht weinen, weil sie vergangen, sondern lachen, weil sie gewesen.
Sie sollen sein wie sie sind, oder sie sollen nicht sein.
Sorge macht alt vor der
Zeit.
Sprichwörtlich nach Sirach 30:26)
Stille wird oft falsch interpretiert, aber nie falsch zitiert.
Süßer Wein gibt sauren Essig.
Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei
auf die Zehen zu treten.
Um Träume zu verwirklichen, muss man wach werden!
Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht
mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.
Unter Intuition versteht man die Fähigkeit gewisser Leute, eine Lage in
Sekundenschnelle falsch zu beurteilen.
Verliebt zu sein ist das schönste auf der Welt, Liebe ist harte Arbeit.
Viele
Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große warten.
Oft kommt das Glück durch eine Tür herein, von der man gar nicht wusste,
dass man sie offen gelassen hatte.
Vier Augen sehen mehr als
zwei.
Vier Dinge sind es, die nicht zurückkommen: das gesprochene Wort, der
abgeschossene Pfeil, das vergangene Leben und die versäumte Gelegenheit.
Warum haben wir zwei Ohren und nur einen Mund ? Weil wir doppelt soviel zuhören
wie reden sollten !
Was der August nicht kocht, lässt der September ungebraten.
Was die Natur versagt, kann niemand geben.
Was kann an der Arbeit gut sein, wenn die Reichen sie den Armen überlassen?
Was man mühelos erreichen kann, ist gewöhnlich nicht der Mühe wert, erreicht
zu werden.
Wenn der Kopf wund ist, verbindet man vergeblich die Füße.
Wenn der Treibstoff des Lebens ausgeht, kommt die Angst vor der Nähe der
eigenen Gedanken.
Wenn die Sonne am tiefsten steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
Wenn
du einen Riesen siehst, prüfe erst am Stande der Sonne, ob es nicht bloß der
Schatten eines Zwergs ist!
Wenn du etwas liebst, lass
es frei. Kommt es zu dir zurück hast du es nicht verloren. Kehrt es nicht zu
dir zurück so hast du es nie besessen. Sitzt es vor dem Fernseher und
merkt nicht einmal, dass es freigelassen wurde - dann hast du es wahrscheinlich
geheiratet.
Wenn
du von einem Problem weißt und nichts zur Lösung beiträgst, bist du selbst
ein Teil des Problems.
Wenn man begriffen hat,
dass lieben wichtiger ist als geliebt werden, ergibt sich das geliebt werden
ganz von selbst!
Wenn man nicht hat, was man liebt, muss man noch lange nicht lieben, was man
hat.
Wenn
wir immer fröhlich wären, wären wir nicht glücklich weil wir nicht wüssten
wie es ist traurig zu sein.
Wer A sagt, muss auch B
sagen.
Wer aufgehört hat besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
Wer das Feuer haben will, muss den Rauch leiden.
Wer den Acker Pflegt, den pflegt der Acker.
Wer die besten Früchte ernten will, muss auf den Baum steigen. Wem die
verbeulten genügen, der wartet darauf, dass sie herunterfallen.
Wer ein großes Maul hat, muss einen breiten Rücken haben.
Wer einen guten Sprung tun will, geht erst rückwärts.
Wer einen zur Ader lassen will, der muss ihn auch verbinden können.
Wer für
alles
offen
ist, kann
nicht
ganz
dicht
sein.
Wer heute den Kopf in den Sand
steckt, knirscht morgen mit den Zähnen!
Wer immer mit dem Strom schwimmt, erreicht niemals die Quelle.
Wer lügen will, muss ein gut Gedächtnis haben.
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.
Wer ohne Grund traurig ist, hat Grund traurig zu sein.
Wer Ordnung hält spart Fantasie!
Wer sich für kleine Aufgaben zu groß fühlt, ist of zu klein für große
Aufgaben!
Wer sich fürchtet, der lauf in die Kirche.
Wer zeitig feiern will, muss fleißig arbeiten.
Wer zerknittert ins Büro kommt, hat den ganzen Tag Entfaltungsmöglichkeiten.
Wer zu schwach ist, dir zu nutzen, ist noch immer stark genug, dir zu schaden.
Wer's Unkraut nur ein Jahr stehen lässt, kann sieben Jahre jäten gehen.
Wir begegnen nicht nur schwierigen Menschen - wir sind oft selbst schwierig.
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen
Horizont!
Wir Menschen sind die Krone der Schöpfung und kein Schwein
widerspricht.
Wir wollen diese Welt in einem besseren Zustand verlassen, als wir sie
angetroffen haben!
Wo ein Anfang ist, muss auch ein Ende sein.
Wörter müssen sterben, wenn Menschen leben sollen.
Zu jung sein ist ein Fehler, der sich täglich bessert.
Zu viel ist ungesund.
Zuerst
lernt man gehen und sprechen, dann stillsitzen und Maul halten.
Zufrieden sein ist große Kunst, zufrieden scheine bloßer Dunst, zufrieden
werden großes Glück, zufrieden bleiben Meisterstück.
Habben Sie eines!? Sie können es mir senden...
Vielen Dank!
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