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                               DER PARKPLATZCUT

                                                     ©yessir©

 

 

Wir sahen uns letzten Samstag im Discounter. Michael so hieß der Boy ging in die selbe Klasse wie mein Sohn Andy. Er stand in der anderen Schlange vor der Kasse. Er nickte mir mal kurz zu. Sein Outfit war eine schwarze Jeans und eine Trainingsanzugsjacke in grün.

  Ich war schneller fertig mit dem bezahlen und stopfte die Einkaufssachen in den Kofferraum meines Wagens. Dann schob ich den Einkaufswagen in den Port und entnahm den Chip.

„Hallo Mister Brown, schneiden sie eigentlich noch Haare?“ war die Frage. Neben mir stand Michael.

„ja. Klar wann willst du denn kommen?“

„ So gegen 2, aber ich will es kurz aber nicht zu kurz“

„Okay, dann bis später.“

 

 

Ich war gerade zu Hause, da bimmelte das Telefon. Mein Sohn nahm den Hörer ab und gab ihn mir.

„Hei, hier ist Michael, wie lang können Sie denn schneiden?“

„Ich hab alles da, kein Problem“

„Gut, ich fahre dann so um 1 mit dem Rad los.“

 

„Andy, dein Kumpel Michael kommt zum Cut vorbei“ sagte ich meinem Sohn.

„Oh, cool da muss ich dann auch runter und zuschauen“ entgegnete Junior

 

 

13 Uhr 20 klingelte es an der Tür.

Ich öffnete

 

Michael kam die Treppen nach oben. Outfitwechsel nun in schwarzer Jeans und einer schwarzen Nylonjacke und einer Wintermütze auf dem Kopf.

„Oh so kalt geworden“ entgegnete ich.

„Nö, nur die Haare gewaschen, die sind noch feucht.“

 

Wir gingen zu zweit runter in meinen Barber Keller

 

Hier unten war Michael noch nie, ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht.

 

Er zog sich schon die Jacke aus ohne das ich vorher etwas sagen konnte und suchte den Haken.

„Gib mal her und setz dich hin“

Die Jacke hängte ich auf, und begab mich zurück zum Chair.

Er nahm die Mütze ab zum Vorschein kamen lange Zotteln,( 6 cm hinten und an den Seiten oben waren es bestimmt 8 cm) ein Cut war nötig.

Ich legte die Halskrause um und warf ein rotes glänzendes Nyloncape mit einer Gummischicht um Ihn.

„ Seiten und Hinten kurz, oben länger lassen und einen Igel machen“

„Lass mal sehen“ sagte ich und fuhr mit der Hand durch die Matte. Sie waren noch sehr feucht.

„Dickes Haar hast du ja, erst mal fönen, und dann schneide ich die Seiten auf 6mm runter“ meinte ich.

Mein Fön verrichtet seine Arbeit sehr schnell.

 

Ich kämmte seine Haare schnell mit dem Kamm durch. Danach nahm ich meine Oster in die Hand, da kam mein Sohn runter.

 

„Biiiiiiiiiiiiiizzzzzzzzzzzzzz“ meinte Andy nur grinsend und begrüßte seinen Freund herzlich.

 

Ich setze den 6mm Aufsatz auf die Oster 606 auf.

Sie erwachte zum Leben.  Ich drückte seinen Kopf leicht nach vorne und setzte den Clipper im Nacken an.

 

Ich schob die Maschine langsam nach oben. Die Haare klatschten richtig auf das Cape. Auf dem Kopf sah es aus wie auf einem frisch gemähten Rasen. Ich hörte erst am Haaransatz oben auf bevor ich zur  zweiten Bahn unten ansetzte. Es ging ruckzuck.

Michael saß regungslos auf dem Stuhl und sagte kein Wort mehr.

 

Nun drückte ich seinen Kopf nach rechts und setzte die Maschine an der linken Schläfe an. Auch hier purzelten die Haare nur so und rutschen das Cape runter fielen zwischen seinen Beinen auf den Boden.

Sein linkes Ohr war von den Haaren befreit, aber wegen des Übergangs hab ich die Seiten nicht so hoch geschnitten.

 

Die rechte Kopfseite war nur eine Sache von Minuten.

 

Michael sah nun viel besser aus, was kurze Haare so ausmachen…

 

Den Oberkopf fruchtete ich nun mit Wasser an.

 

Ich nahm meine Jaguarschere (die heißt so, ist nicht meine Erfindung) in die hand und schnitt die Haare über einen Kamm ab.

Da kam eine Wolle runter.

Übrig blieben nur 2,5 cm.

Michael veränderte sich von Minute zu Minute mehr zu seinem Vorteil.

 

Die Oster hatte noch einen 3mm Einsatz vor sich

 

Ich setzte den Clipper mit 3mm wieder im Nacken an und rasierte etwas aus so etwas bis zur Hälfte des Hinterkopfs.

Dann anrasiert über den Ohren und mit einem Kamm ohne einen Aufsatz den Übergang Seiten zum Deckhaar noch nachgeschnitten.

 

Dann wurden die Konturen ausgebessert, um die Ohren herum erschien mir ein etwas breiterer Kontur ansehnlicher.

In der Zwischenzeit riss mein Sohn zwar Witze, so nach dem Motto gleich haste ne Glatze und bist kahl.

 

Zum Schluss geelte ich die Deckhaare noch ein und fönte etwas.

 

Als Michael das Ergebnis im Spiegel sah war er sehr begeistert. Darüber freute ich mich.

Die Mütze hatte an diesem Samstag ausgedient….