ðHgeocities.com/FashionAvenue/Stage/5809/glatzefuergutenzweck.htmgeocities.com/FashionAvenue/Stage/5809/glatzefuergutenzweck.htm.delayedx•PÔJÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÈ šêcOKtext/html`yicÿÿÿÿb‰.HTue, 31 Dec 2002 15:36:35 GMTæMozilla/4.5 (compatible; HTTrack 3.0x; Windows 98)en, *”PÔJc Glatze für den guten Zweck

Glatze für den guten Zweck

 

Wie an jedem Wochenende frühstücken wir gemeinsam. Ich war noch nicht angezogen und gekämmt. Mein Dad war schon fertig. Mit einem Blick auf mich meinte er. Heute werden wir deine Haare mal wieder schneiden Andi. Nach dem Essen wir gehen wir runter in den Keller. Hier sei bemerkt das mein Vater im Keller seinen eigenen privaten Barbershop hat in dem er auch anderen Armycut und andere kurze Cuts machte. Nachdem ich von meiner Mutter zu ihm gezogen bin war in der Wohnung kein Platz mehr dafür.

Nach dem Frühstück machte ich mich im Bad fertig und wir gingen in den Keller. Dort stand ein Stuhl vor einem Spiegel und hingen Capes an der Wand. Mein Dad Olaf hängte mir ein Cape um und nahm seine Wahl zur Hand. "Heute möchte ich mal komplett 3 mm haben" meinte ich. "Geht klar" entgegnete er. Er ölte etwas die Schneidezähne der Maschine und setzte den kürzesten Aufsatz drauf. Das war das gute bei meinem Dad durfte ich wenigstens kurze Haare haben. Meiner Mutter war da immer nicht so begeistert. Bzzzz. Dad schaltete die Maschine ein und schob sie an meiner rechten Seite hoch. Lange Strähnen vielen zu Boden und hinterliesen ganz feine Stoppeln. Dad rieb mal drüber und begann die Maschine den Hinterkopf hochzuschieben. Die abgeschorenen Haare vielen nach vorne auf meinen Schoß. Es war der kürzeste Cut den ich je hatte. Normalerweise bekam ich immer nen Armycut. Noch drei Bahnen und mein Vater war fertig. Ich rieb über meinen stacheligen Kopf hinweg um die letzten Haareste loszuwerden. Mein Dad nahm mir das Cape ab und fegte den Boden. Ich sah meine neuen Cut im Spiegel an und fand das es gut aussah.

"Nun schaffen wir gerade den Zug" meinte Dad im nachobengehen. "Wir müssen noch einkaufen." Wir fuhren mit dem Zug nach Köln und machten dort unsere Erledigungen. Als wir so durch die Kölner Altstadt gingen sahen wir eine riesige Menschenansammlung. Auf dem Platz waren zwei Friseurstühle. Über den Stühlen war ein Plakat. Shave your head for Charity. Es wurde Geld gesammelt. Ein Friseursalon war bereit pro Kilo abgeschnittener Haare 1000 und pro Glatze 2000 Mark an eine Organisation für krebskranke Kinder zu überweisen. "Wollen wir das nicht unterstützen?" fragte mich Dad "Ja aber da unsere kurzen Haare nicht viel Geld ergeben gleich Glatze" antwortete ich. "Na wer macht den nächsten" schrie ein Moderator ins Micro. Mein Dad und ich nahmen nebeneinander in den Stühlen Platz und bekamen Capes umgelegt. Neben uns auf Ablagen lagen Haarschneidemaschinen, Rasierer und Rasierschaum bereit. "Na bei den kurzen Haaren gehe ich doch mal von zwei Glatzen und 4000 DM Spende an die Kinderkrebshilfe aus" fragte der Moderator. Dad bejahte und es ging los. Parallel begannen zwei Friseure unsere Haare abzurasieren und mit Rasierschaum einzureiben. Ehe wir uns versahen hatten wir beide ne spiegelblanke Glatze und hatten gutes getan. Zufrieden fuhren wir nach Hause. Ich konnte kaum aufhören die kahle Kopfhaut zu spüren wo heute morgen noch lange zottelige Haare waren.